Der tragische Tod von Tanja Gräff
12.07.2016 um 10:46Zur Klarstellung: Der GM hat in der PK2 seine Ergebnisse vorgestellt. Es ist nicht üblich, dass ein GM in die Öffentlichkeit tritt u. gewissermaßen nur wegen neugieriger Allmys u. Medieninteresses ein Plädoyer hält. Das ist extrem unnormal. Der GM war aufgrund des öffentlichen Interesses geladen worden u. war gewissermaßen gezwungen, seine Vermutung für einen Unfall o. ein Tötungsdelikt darzulegen. Jetzt wird versucht, seine Auswertung auf den Kopf zu stellen, nur weil unterstellt wird, dass er als GM eine Tendenz ob Unfall o. Tötung nicht sagen darf. Wäre im Normalfall auch so. Doch ist es nicht normal, dass ein GM in die Öffentlichkeit tritt. Aufgrund der Fragen der Journalisten hatte er aus seiner Sicht geantwortet. Natürlich hätte er auch sagen können, dass es nicht seine Aufgabe ist, über einen möglichen Ablauf zu spekulieren. Letzten Endes haben wir über den GM mehr erfahren, als normal üblich.
Es ist ein Leichtes, sich die Zusammenfassung von @nutzi2016 anzuschauen. An den Fakten des Verletzungsmusters gibt es nix zu rütteln. Eine gerichtsmedizinische Auswertung in Frage zu stellen, halte ich mit Verlaub für unseriös. Ein GM kann zwischen angewandten Instrumentarien an einem Menschen u. keinen vorhandenen Werkzeugspuren unterscheiden. Da gibt es nix dran zu rütteln. Der GM muss anhand der fehlenden Werkzeugspuren ursächlich davon ausgehen, dass ein Unfall naheliegender ist, als ein Tötungsdelikt. Das ist erst einmal logisch. Alles andere wäre unseriös + fatal zugleich. Aufgrund der Anfragen seitens der Journalisten kann der GM aber ein Tötungsdelikt nicht ausschließen. Er kann auch nicht ausschließen, dass TG hinuntergestoßen wurde. Wozu hier also die Aufregung?
TG kann auch halb bewusstlos gestürzt sein, was voraussetzen würde, dass man sie über den Zaun gebracht o. seitlich bis dorthin geschleift haben könnte. Mögliche Täter hätten sich am Zaun festhalten können. Wie kommt der RA zur Annahme, dass TG auch erstickt worden sein könnte? Das kommt ja nicht von ungefähr. Diese Annahme könnte das Fehlen von Werkzeugspuren begründen.
Da es keine Schreie gab, schließe ich zunächst eine bewusste Kampfhandlung vor o. hinter dem Zaun eher aus. Wenn es TG war, die an mehreren Punkten sich zur Wehr gesetzt haben will, hätte sie es an der Absturzstelle auch getan. Ich denke, dass um diese Uhrzeit, nachdem es an dieser Stelle leise gewesen sein muss, Anwohner mitbekommen hätten.
Meine Vermutung geht stark in die Richtung, dass TG in einem Wagen zu dieser Aussichtsstelle gelangte. Entweder eskalierte dort ein Streit im Wagen o. sie wurde bereits ohnmächtig an diese Stelle gebracht. Es muss einen Grund geben, warum ein möglicher Täter o. mehrere zu dieser Stelle kamen? Das ist das Hauptproblem, warum? Natürlich ist auch nicht auszuschließen, dass TG mit mehreren Leuten entweder über den Felsenpfad o. über das Drachenhaus in diese Richtung freiwillig ging.
Bevor diese Fragen überhaupt geklärt werden könn(t)en, wäre es sehr wichtig zu filtern, warum es 2 Versionen eines Treffpunktes gab: Porta Nigra versus MMKP.
Es ist ein Leichtes, sich die Zusammenfassung von @nutzi2016 anzuschauen. An den Fakten des Verletzungsmusters gibt es nix zu rütteln. Eine gerichtsmedizinische Auswertung in Frage zu stellen, halte ich mit Verlaub für unseriös. Ein GM kann zwischen angewandten Instrumentarien an einem Menschen u. keinen vorhandenen Werkzeugspuren unterscheiden. Da gibt es nix dran zu rütteln. Der GM muss anhand der fehlenden Werkzeugspuren ursächlich davon ausgehen, dass ein Unfall naheliegender ist, als ein Tötungsdelikt. Das ist erst einmal logisch. Alles andere wäre unseriös + fatal zugleich. Aufgrund der Anfragen seitens der Journalisten kann der GM aber ein Tötungsdelikt nicht ausschließen. Er kann auch nicht ausschließen, dass TG hinuntergestoßen wurde. Wozu hier also die Aufregung?
TG kann auch halb bewusstlos gestürzt sein, was voraussetzen würde, dass man sie über den Zaun gebracht o. seitlich bis dorthin geschleift haben könnte. Mögliche Täter hätten sich am Zaun festhalten können. Wie kommt der RA zur Annahme, dass TG auch erstickt worden sein könnte? Das kommt ja nicht von ungefähr. Diese Annahme könnte das Fehlen von Werkzeugspuren begründen.
Da es keine Schreie gab, schließe ich zunächst eine bewusste Kampfhandlung vor o. hinter dem Zaun eher aus. Wenn es TG war, die an mehreren Punkten sich zur Wehr gesetzt haben will, hätte sie es an der Absturzstelle auch getan. Ich denke, dass um diese Uhrzeit, nachdem es an dieser Stelle leise gewesen sein muss, Anwohner mitbekommen hätten.
Meine Vermutung geht stark in die Richtung, dass TG in einem Wagen zu dieser Aussichtsstelle gelangte. Entweder eskalierte dort ein Streit im Wagen o. sie wurde bereits ohnmächtig an diese Stelle gebracht. Es muss einen Grund geben, warum ein möglicher Täter o. mehrere zu dieser Stelle kamen? Das ist das Hauptproblem, warum? Natürlich ist auch nicht auszuschließen, dass TG mit mehreren Leuten entweder über den Felsenpfad o. über das Drachenhaus in diese Richtung freiwillig ging.
Bevor diese Fragen überhaupt geklärt werden könn(t)en, wäre es sehr wichtig zu filtern, warum es 2 Versionen eines Treffpunktes gab: Porta Nigra versus MMKP.