Der tragische Tod von Tanja Gräff
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.01.2016 um 18:39@nutzi2015
um das 2. telefonat überhaupt durchführen zu können hatte sie das handy ja nachweislich an.
von was redest du also hier wieder?
p.s.: verdammt hab auszugsweise etwas von dir gelesen und sogar darauf reagiert.
asche auf mein haupt.
nutzi2015 schrieb:Da sie aber wie v. der Tarantel gestochen den kürzesten Weg in die Stadt suchte, u. so quasi sofort aufbrach, spricht mMn. alles dafür, dass sie ihr Handy angelassen hatte, um erreichbar zu sein.TG wollte beim 1. telefonat den kürzesten/ besten/ schnellsten weg in die stadt.
um das 2. telefonat überhaupt durchführen zu können hatte sie das handy ja nachweislich an.
von was redest du also hier wieder?
p.s.: verdammt hab auszugsweise etwas von dir gelesen und sogar darauf reagiert.
asche auf mein haupt.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.01.2016 um 18:40@DEFacTo
DEFacTo schrieb:TG wollte beim 1. telefonat den kürzesten/ besten/ schnellsten weg in die stadt.Davon war eben auch v. meiner Seite die Rede, nicht v. 2. Telefonat. Wovon sprichst du wieder hier? :-) Aber ja, okay, nach dem 1. Telefonat ließ sie es an. Das ist Fakt u. gut analysiert, lieber DeFacto. So spricht eben auch hier alles dafür, dass T.G. ihr Handy die ganze Zeit angelassen haben könnte, o. sagen wir mal so, nachdem sie die Clique aus den Augen verloren hatte? o. um ggf. auch für ihre alten Freunde erreichbar zu sein?
Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.01.2016 um 19:51@DEFacTo
nutzi meint wahrscheinlich, daß man aus der Begeisterung, mit der Tanja auf den Anruf um 4.01 reagierte, schließen kann, daß sie ihr Handy auch vor ihrem Anruf bei AH angestellt hatte, da sie selbst einen Anruf erhofft hatte. Vermutlich möchte sie damit sagen, daß AH Tanja eigentlich auch früher hätte anrufen können, wenn er gewollt hätte.
(meine Interpretation). Ich gebe aber zu bedenken, daß H. und Tanja ja gerade aus dem Parkdeck gekommen waren, wo bekanntlich kein Empfang herrschte. Es kann also gut sein, daß er schon ab ca. 3.30 erfolglos versucht hatte, sie zu erreichen.
@nutzi2015
Ich denke nicht, daß Tanja ihr Handy an dem Abend überhaupt ausgeschaltet hatte. Sie wollte von Anfang an viele Bekannte auf dem Fest treffen, hatte sich auch per Internet mit mehreren locker (ohne Treffpunkt) verabredet - da war ein eingeschaltetes Handy unverzichtbar.
Das Szenario, wonach das Interesse an einem Treffen zumindest von einer Seite aus recht schwach entwickelt war, halte ich für recht plausibel.
Nicht jedoch, daß Tanja im zweiten Telefonat eine definive Absage erhalten hat. Das würde bedeuten, daß der Betreffende eine Falschaussage gegenüber der Polizei und auch Frau Gräff gemacht haben müsste. Denn die Polizei sprach in der ersten PM zu diesem Thema (noch ohne auf verschiedene Telefonate einzugehen) davon, daß man sich in der Stadt (Porta) treffen wollte und Tanja nachkommen wollte. Das muß also die erste Aussage gewesen sein, die sie durch den (die) Zeugen bekommen hat. Ebenso hätte AH kein Motiv gehabt, diese Absage zu verschweigen - denn ein Wegfallen der Verabredung hätte ja seine Reaktion, daß er glaubte, sie sei bei den Eltern verständlicher gemacht.
nutzi meint wahrscheinlich, daß man aus der Begeisterung, mit der Tanja auf den Anruf um 4.01 reagierte, schließen kann, daß sie ihr Handy auch vor ihrem Anruf bei AH angestellt hatte, da sie selbst einen Anruf erhofft hatte. Vermutlich möchte sie damit sagen, daß AH Tanja eigentlich auch früher hätte anrufen können, wenn er gewollt hätte.
(meine Interpretation). Ich gebe aber zu bedenken, daß H. und Tanja ja gerade aus dem Parkdeck gekommen waren, wo bekanntlich kein Empfang herrschte. Es kann also gut sein, daß er schon ab ca. 3.30 erfolglos versucht hatte, sie zu erreichen.
@nutzi2015
Ich denke nicht, daß Tanja ihr Handy an dem Abend überhaupt ausgeschaltet hatte. Sie wollte von Anfang an viele Bekannte auf dem Fest treffen, hatte sich auch per Internet mit mehreren locker (ohne Treffpunkt) verabredet - da war ein eingeschaltetes Handy unverzichtbar.
Das Szenario, wonach das Interesse an einem Treffen zumindest von einer Seite aus recht schwach entwickelt war, halte ich für recht plausibel.
Nicht jedoch, daß Tanja im zweiten Telefonat eine definive Absage erhalten hat. Das würde bedeuten, daß der Betreffende eine Falschaussage gegenüber der Polizei und auch Frau Gräff gemacht haben müsste. Denn die Polizei sprach in der ersten PM zu diesem Thema (noch ohne auf verschiedene Telefonate einzugehen) davon, daß man sich in der Stadt (Porta) treffen wollte und Tanja nachkommen wollte. Das muß also die erste Aussage gewesen sein, die sie durch den (die) Zeugen bekommen hat. Ebenso hätte AH kein Motiv gehabt, diese Absage zu verschweigen - denn ein Wegfallen der Verabredung hätte ja seine Reaktion, daß er glaubte, sie sei bei den Eltern verständlicher gemacht.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.01.2016 um 20:16@TheoTiger
Deine Vermutung zu meinen Gedanken an @DEFacTo sind korrekt. So hatte ich es gemeint. Drücke ich mich so undeutlich aus?
Deine Vermutung zu meinen Gedanken an @DEFacTo sind korrekt. So hatte ich es gemeint. Drücke ich mich so undeutlich aus?
TheoTiger schrieb:Das würde bedeuten, daß der Betreffende eine Falschaussage gegenüber der Polizei und auch Frau Gräff gemacht haben müsste.Warum? Eben nicht! Wir wissen nix über den 2. Anruf. Die PMs beziehen sich immer auf den 1. Anruf. - Ich sehe hier kein Verschweigen o. eine Falschaussage. Das Problem ist eher, dass über das 2. Telefonat seitens der Kripo geschwiegen wird.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.01.2016 um 20:40TheoTiger schrieb:Nicht jedoch, daß Tanja im zweiten Telefonat eine definive Absage erhalten hat. Das würde bedeuten, daß der Betreffende eine Falschaussage gegenüber der Polizei und auch Frau Gräff gemacht haben müsste. Denn die Polizei sprach in der ersten PM zu diesem Thema (noch ohne auf verschiedene Telefonate einzugehen) davon, daß man sich in der Stadt (Porta) treffen wollte und Tanja nachkommen wollte.Für am Wahrscheinlichsten halte ich eine Planänderung seitens der AH-Gruppe.
Die Gruppe u. die Ex-Freundin waren sicherlich nicht bereit an einem Platz für mindestens 15 Minuten auf den Neuling der Gruppe zu warten. Hier konnte sich AH wohl nicht durchsetzen, bzw. wollte er sich auch nicht, da es ihm gelegen kam, dass TG nicht aufschließen konnte weil er sich eventuell noch etwas mit seiner Ex erhoffte.
Diese Planänderung könnte so ausgesehen haben, also AH ruft TG um 4:09 Uhr an, er teilt ihr mit dass man nicht mehr am NKP wartet sondern auf dem Weg zum BHF ist um sich nach einem Taxi nach Tarforst umzuschauen aber dort noch auf sie wartet.
TG's Euphorie schlägt in Verärgerung um, sie fühlt sich veralbert u. es entsteht noch eine Diskussion, wieso warum weshalb.
Ihre Stimmung für den Abend ist im Eimer.
Sie schaltet das Handy aus u. fragt den/die Begleiter ob er sie, statt wie zuvor beabsichtigt in die Stadt, nun nachhause nach Korlingen fahren könnte.
Der Begleiter bekommt den Stimmungswandel mit u. TG lässt auch durchblicken dass sie auf ihren Freund verärgert ist, er rechnete sich möglicherweise nun höhere Chancen bei ihr aus u. interpretiert das "nachhause fahren" falsch, so dass er bei der erstbesten Gelegenheit übergriffig wird.
Bzgl. den dürftigen u. teils widersprüchlichen Informationen zu diesem letzten Telefonat. Es handelt sich hier um das letzte Lebenszeichen von TG. Sind somit ermittlungstaktisch von Relevanz, man verschweigt ja nicht zuletzt Informationen, damit sich ein eventueller Täter u. letzter Begleiter verplappert indem er bei den Verhören Wissen von sich gibt das nie über Pressemeldungen nach außen ging u. somit einen Verdacht erhärtet.
AH jedenfalls vermutete TG daheim, was dafür spricht dass sie dies ihm ggü. explizit äußerte o. er dies aufgrund ihrer Verärgerung implizierte.
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13.01.2016 um 21:08Wir befinden uns, was Zeugenaussagen angeht, im spekulativen Bereich." (Soko Trier, Soulier)
"Ich glaube, wir sind gut beraten, bei den Ermittlungen nochmal bei Null anzufangen." (Soko Trier)
"Ich glaube, wir sind gut beraten, bei den Ermittlungen nochmal bei Null anzufangen." (Soko Trier)
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13.01.2016 um 22:35Also da muss ich Nutzi recht geben. Natürlich kann das alles nebensächlich sein, wie FF schreibt, ihr kann auch von einem Unbekannten im Wald aufgelauert worden sein -- wir können ihr nicht mehr in den Kopf schauen und eine Zeit-und-Ort-Rück-Reise hat auch noch niemand erfolgreich bewerkstelligt. Aber es lässt sich doch nicht verhindern, dass die, die sich für den "Fall" bzw. "tragischen Tod" interessieren, hier im Thread, sich auch spekulativ dafür interessieren, was vorher ablief, was eventuell, d. h. eben auch möglich: vielleicht auch wiederum nicht so ganz nebensächlich war.
Im übrigen gehe ich auch davon aus, dass WG über manches mehr weiß -- manche Aussagen, 2. Anruf etc., und den ganzen Komplex "Nachglühen" -- aber nicht mehr sagen darf. Vielleicht deshalb auch das leichte Rumhaspeln im Radiointerview an manchen Stellen. "Ja, dann war sie ja ganz allein ..": ja gut, das stellte sich für sie ja leider so dar. Und war vielleicht auch so. -- Selbst wenn sie ab einem Punkt keine Akteneinsicht mehr bekam -- auch dies verständlich und in Ordnung so, insbesondere wenn sie sogar von Pseudo-Journalisten fragwürdiger Provenienz dazu kontaktiert und befragt wurde (nicht ihre Schuld) -- falls Lachschreck mitliest: "Provenienz" bedeutet Herkunft -- ihr Anwalt hätte ihr immer noch sinngemäß von manchem Aussagenprotokoll berichten können. Ist ja gut, wenn sies weiß. Wir müssen das nicht. Offenbar würde sie gerne mehr wissen, wenn ich sie richtig verstanden habe. Dazu kann ich nichts oder nicht viel sagen.
Und auch das hat ja seine Richtigkeit so. Hat aber auch vielleicht etwas mit Trier zu tun, scheint mir auch ein eher dörfliches Klima dort. Also bei uns im Dorf passiert das ja auch nicht so sehr, hab da nicht so viele Spielgefährten, bin da aber ganz glücklich mit und habe genug zu tun, mich um meine Bäume zu kümmern. Aber was ich da in Lutetia beobachten konnte. Passiert dort jeden Tag, dass sich die Party- oder Bettpläne spontan verändern. Kein Ding. Und in Rom erst. Was ich da in der römischen Villa beobachten konnte. Können sich oft nicht mehr erinnern am nächsten Morgen, wer jetzt wen eingeladen hatte. Bis Miraculix seine Suppe ihnen wieder auf die Sprünge verhilft. Nur das mit dem Lorbeerkranz habe ich nicht ganz verstanden. Ist mir irgendwie fremd, wer braucht schon einen Lorbeerkranz? Aber feiern können sie, die Römer.
Ich vermisse @augustus. Spricht man noch drüber, in Trier? Und was denkt man so? Der Thread ist ja wohl eher nicht repräsentativ, oder? Ging mir gerade durch den Kopf.
Und hatte noch paar Fragen, die mir durch den Kopf schwirrten, heute morgen. Zur Frage der Hartnäckigkeit. Auch zu den Römern. Die spinnen ja, sagt Obelix immer. Aber ingenieurstechnisch haben sies drauf. Und zu den ersten Suchtagen, erste Hypothesen, etc. Aber dafür brauche ich mehr Zeit. Und bin z. Zt. auf Reisen. Und eine Hundedame macht meinen Grill momentan leicht nervös. Irgendwie schwächt das meine Denkfähigkeiten. Muss erst wieder zurückkommen für evtl. weiteren Input.
Im übrigen gehe ich auch davon aus, dass WG über manches mehr weiß -- manche Aussagen, 2. Anruf etc., und den ganzen Komplex "Nachglühen" -- aber nicht mehr sagen darf. Vielleicht deshalb auch das leichte Rumhaspeln im Radiointerview an manchen Stellen. "Ja, dann war sie ja ganz allein ..": ja gut, das stellte sich für sie ja leider so dar. Und war vielleicht auch so. -- Selbst wenn sie ab einem Punkt keine Akteneinsicht mehr bekam -- auch dies verständlich und in Ordnung so, insbesondere wenn sie sogar von Pseudo-Journalisten fragwürdiger Provenienz dazu kontaktiert und befragt wurde (nicht ihre Schuld) -- falls Lachschreck mitliest: "Provenienz" bedeutet Herkunft -- ihr Anwalt hätte ihr immer noch sinngemäß von manchem Aussagenprotokoll berichten können. Ist ja gut, wenn sies weiß. Wir müssen das nicht. Offenbar würde sie gerne mehr wissen, wenn ich sie richtig verstanden habe. Dazu kann ich nichts oder nicht viel sagen.
Und auch das hat ja seine Richtigkeit so. Hat aber auch vielleicht etwas mit Trier zu tun, scheint mir auch ein eher dörfliches Klima dort. Also bei uns im Dorf passiert das ja auch nicht so sehr, hab da nicht so viele Spielgefährten, bin da aber ganz glücklich mit und habe genug zu tun, mich um meine Bäume zu kümmern. Aber was ich da in Lutetia beobachten konnte. Passiert dort jeden Tag, dass sich die Party- oder Bettpläne spontan verändern. Kein Ding. Und in Rom erst. Was ich da in der römischen Villa beobachten konnte. Können sich oft nicht mehr erinnern am nächsten Morgen, wer jetzt wen eingeladen hatte. Bis Miraculix seine Suppe ihnen wieder auf die Sprünge verhilft. Nur das mit dem Lorbeerkranz habe ich nicht ganz verstanden. Ist mir irgendwie fremd, wer braucht schon einen Lorbeerkranz? Aber feiern können sie, die Römer.
Ich vermisse @augustus. Spricht man noch drüber, in Trier? Und was denkt man so? Der Thread ist ja wohl eher nicht repräsentativ, oder? Ging mir gerade durch den Kopf.
Und hatte noch paar Fragen, die mir durch den Kopf schwirrten, heute morgen. Zur Frage der Hartnäckigkeit. Auch zu den Römern. Die spinnen ja, sagt Obelix immer. Aber ingenieurstechnisch haben sies drauf. Und zu den ersten Suchtagen, erste Hypothesen, etc. Aber dafür brauche ich mehr Zeit. Und bin z. Zt. auf Reisen. Und eine Hundedame macht meinen Grill momentan leicht nervös. Irgendwie schwächt das meine Denkfähigkeiten. Muss erst wieder zurückkommen für evtl. weiteren Input.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
13.01.2016 um 22:40@Slaterator
Slaterator schrieb:-Sie traf im Bereich des Bierstandes auf eine/mehrere Person(en), die eine alternative zum Shuttle anbotenMir erscheinen alle diese Moeglichkeiten durchaus realistisch, bis auf die letzte - T war nicht alleine, er stand dort mit zwei Frauen, so dass es drei Zeugen gab. Da ist es wenig wahrscheinlich, dass sie sich einhellig in gleicher Weise irren.
-Sie entschied sich ohne Einwirkung dritter Personen gegen das Shuttle
-Sie gab T. eine falsche Information oder dieser erinnerte sich nicht korrekt
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13.01.2016 um 22:48@Bandini
Die Polizei wird zunaechst irgendein Detail, oder auch mehrere, von Tanjas Aussehen zureuckgehalten haben, damit sie die Spreu vom Weizen trennen konnten, dh damit sie tatsaechliche und falsche Sichtungen auseinanderdividieren konnten.
Ich denke, dass es der Pulli war.
Dann werden sie noch die genauen Verbindungdaten des Handys zurueckgehalten haben, dh wann genau es aus ging, und weshalb, und ob es sich noch einmal einwaehlte. Auch das brauchen sie, um potenzielle Sichtungen einordnen zu koennen.
Die Polizei wird zunaechst irgendein Detail, oder auch mehrere, von Tanjas Aussehen zureuckgehalten haben, damit sie die Spreu vom Weizen trennen konnten, dh damit sie tatsaechliche und falsche Sichtungen auseinanderdividieren konnten.
Ich denke, dass es der Pulli war.
Dann werden sie noch die genauen Verbindungdaten des Handys zurueckgehalten haben, dh wann genau es aus ging, und weshalb, und ob es sich noch einmal einwaehlte. Auch das brauchen sie, um potenzielle Sichtungen einordnen zu koennen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 00:13@nutzi2015
Er ging mit den Gräffs am Freitag nachmittag zum Polizeirevier. Garantiert wird er gesagt haben, wie er bei seinem letzten Kontakt mit der Vermissten verblieben war. Wenn das nicht die naheliegendste Frage an ihn war, dann weiß ich auch nicht.
Und das - seine Aussage - hat die Polizei in ihre Meldung vom Sonntag geschrieben! Wenn er gesagt hätte " Nö, also bei meinem letzten Kontakt mit ihr hab ich ihr gesagt, daß die anderen nicht mehr warten wollen und da hat sie die Absicht geäußert, daß sie in diesem Fall lieber doch auf dem Fest bleibt" - hätte die Kripo dann Tanjas Absichtserklärung, in die Stadt nachzukommen, veröffentlicht? Nein, denn sie wäre nahezu irrelevant gewesen! Die letzte von ihr überlieferte Handlungsabsicht war die entscheidende.
Ich meine nicht, daß er eine Falschaussage gemacht hat (für die er ja, wie ich oben ausgeführt hatte, gar kein Motiv hatte), sondern daß er als den wesentlichen Punkt des letzten Gesprächs eben in Erinnerung hatte, daß sie nachkommen wollte. Daß es dann letztendlich insgesamt 2 Telefonate waren, ist eine andere Frage.
TheoTiger schrieb:Was soll denn die Polizei mit dem bekannten Satz aus der 2. Pressemitteilung (Sonntag, 10.06.07, 15.42) anderes gemeint haben, als daß dies ("sie sagte,... daß auch sie ...zur Porta Nigra in die Stadt käme...") die letzte Absichtserklärung der Gesuchten gewesen sei?
Das würde bedeuten, daß der Betreffende eine Falschaussage gegenüber der Polizei und auch Frau Gräff gemacht haben müsste.
Warum? Eben nicht! Wir wissen nix über den 2. Anruf. Die PMs beziehen sich immer auf den 1. Anruf. - Ich sehe hier kein Verschweigen o. eine Falschaussage. Das Problem ist eher, dass über das 2. Telefonat seitens der Kripo geschwiegen wird.
Als sich die Begleiter gegen 4 Uhr entschlossen, das Fest zu verlassen und in die Stadt zu fahren, riefen sie Tanja per Handy an. Sie sagte bei dem Telefonat, dass auch sie mit dem Shuttlebus zur Porta Nigra in die Stadt käme, was allerdings nicht geschahZu diesem Zeitpunkt hatte man garantiert noch keine genauen Zeitangaben zu den Telefonaten, und wußte vielleicht auch noch gar nicht, daß es mehrere gewesen waren. Die erste Aussage zum Inhalt eines Telefonats muß von AH gekommen sein.
Er ging mit den Gräffs am Freitag nachmittag zum Polizeirevier. Garantiert wird er gesagt haben, wie er bei seinem letzten Kontakt mit der Vermissten verblieben war. Wenn das nicht die naheliegendste Frage an ihn war, dann weiß ich auch nicht.
Und das - seine Aussage - hat die Polizei in ihre Meldung vom Sonntag geschrieben! Wenn er gesagt hätte " Nö, also bei meinem letzten Kontakt mit ihr hab ich ihr gesagt, daß die anderen nicht mehr warten wollen und da hat sie die Absicht geäußert, daß sie in diesem Fall lieber doch auf dem Fest bleibt" - hätte die Kripo dann Tanjas Absichtserklärung, in die Stadt nachzukommen, veröffentlicht? Nein, denn sie wäre nahezu irrelevant gewesen! Die letzte von ihr überlieferte Handlungsabsicht war die entscheidende.
Ich meine nicht, daß er eine Falschaussage gemacht hat (für die er ja, wie ich oben ausgeführt hatte, gar kein Motiv hatte), sondern daß er als den wesentlichen Punkt des letzten Gesprächs eben in Erinnerung hatte, daß sie nachkommen wollte. Daß es dann letztendlich insgesamt 2 Telefonate waren, ist eine andere Frage.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 06:29@TheoTiger
moin. Folgendes hattest du mal gepostet:
Wir können ja mal spekulieren, warum die Kripo die 2. Meldung zurückhält?
moin. Folgendes hattest du mal gepostet:
Der tragische Tod von Tanja Gräff 21.08.2015 um 22:08
Du wirst in den gesamten Pressemeldungen der Polizei keinen Spitzbart finden. Und auch kein zweites Telefongespräch mit AH.Meine Frage, welchen Schluss sollen wir nun aus der Tatsache ziehen, dass die Kripo offensichtlich das 2. Telefonat nicht öffentlich deklariert hat? Es liegt ja offensichtlich auf der Hand. Ich bin ja froh, dass du die Fakten selbst geschrieben hast. Was können wir aber nun daran ändern? - Liege ich da richtig, dass ich deshalb spekulieren darf, indem ich davon ausgehe, dass er T.G. im 2. Telefonat abgesagt haben könnte, da er ja aussagte, er wisse v. nix?
Verblüffend finde ich, daß der LTiR-Mann bereits am 10.06.2007 gesucht wurde - 3 Tage nach Tanjas Verschwinden!
Heiko hat offensichtlich sofort seine Aussage gemacht und ist auch dabei geblieben. Im Gegensatz zu AH, der anfangs anscheinend nur von dem "Treffen an der Porta" Gespräch berichtet hat und später - vielleicht nach der Auswertung der Verbindungsdaten seines Handys - mit dem zweiten Gespräch herausrückte.
Wir können ja mal spekulieren, warum die Kripo die 2. Meldung zurückhält?
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 06:47@TheoTiger
Momentchen mal. Jetzt wirds ja doch ein bisserl komisch. Frau G. gibt ein Interview ja erst Jahre später, als sie berichtet, wie es war, als sie den neuen Bekannten v. ihrer Tochter am 2. Vermisstentag angerufen hatte + er halt sagte: Ich weiß nix. Wir haben uns aus den Augen verloren u. ja, dann sind wir nach Hause gefahren. Das hatte er der Mutter am 8.6.07 verlautbart gehabt. Dieses scheint er also auch der Kripo am selbigen Tag ausgesagt zu haben.
"... vielleicht nach der Auswertung der Verbindungsdaten seines Handys - mit dem zweiten Gespräch herausrückte."
Das ist die Frage u. wohl nur eine Vermutung deinerseits?
Interessant ist, dass die PMs sich immer auf das 1. Telefonat beziehen, ABER mMn. immer im Zusammenhang mit der Zeugenaussage des letzten Sichtungszeugen!
Ich vermute, dass das 2. Telefonat nicht veröffentlicht wurde, weil... Hr. Soulier dieses sagte: "Wir befinden uns, was Zeugenaussagen angeht, im spekulativen Bereich."
Alles klar?
Momentchen mal. Jetzt wirds ja doch ein bisserl komisch. Frau G. gibt ein Interview ja erst Jahre später, als sie berichtet, wie es war, als sie den neuen Bekannten v. ihrer Tochter am 2. Vermisstentag angerufen hatte + er halt sagte: Ich weiß nix. Wir haben uns aus den Augen verloren u. ja, dann sind wir nach Hause gefahren. Das hatte er der Mutter am 8.6.07 verlautbart gehabt. Dieses scheint er also auch der Kripo am selbigen Tag ausgesagt zu haben.
"... vielleicht nach der Auswertung der Verbindungsdaten seines Handys - mit dem zweiten Gespräch herausrückte."
Das ist die Frage u. wohl nur eine Vermutung deinerseits?
Interessant ist, dass die PMs sich immer auf das 1. Telefonat beziehen, ABER mMn. immer im Zusammenhang mit der Zeugenaussage des letzten Sichtungszeugen!
Ich vermute, dass das 2. Telefonat nicht veröffentlicht wurde, weil... Hr. Soulier dieses sagte: "Wir befinden uns, was Zeugenaussagen angeht, im spekulativen Bereich."
Alles klar?
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 08:24@nutzi2015
@TheoTiger
Bzgl. des 2. Telefonates:
Warum der Inhalt des 2. Telefonates nicht veröffentlicht wurde, kann nach meiner persönlichen Auffassung nur den Grund haben, dass der Inhalt des Gespräches für das weitere Geschehen -zumindest keine öffentliche- Relevanz hat. Aber auch diese Annahme ist spekulativ. Fakt ist, dass T.G. nach besagtem 1. Telefonat noch in die Stadt wollte...
@TheoTiger
Bzgl. des 2. Telefonates:
Warum der Inhalt des 2. Telefonates nicht veröffentlicht wurde, kann nach meiner persönlichen Auffassung nur den Grund haben, dass der Inhalt des Gespräches für das weitere Geschehen -zumindest keine öffentliche- Relevanz hat. Aber auch diese Annahme ist spekulativ. Fakt ist, dass T.G. nach besagtem 1. Telefonat noch in die Stadt wollte...
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 10:03@nutzi2015
2. In der PM vom 10.06.07 ist nur von einem Telefonat die Rede. Es ist zwar naheliegend, daß das erste der beiden Gespräche gemeint ist, aber es könnte eben mMn auch so gewesen sein, daß sich AH (und die anderen der Gruppe) bei der ersten Aussage an keine exakten Zeiten erinnerten (wer erinnert sich denn noch, ob er nachts um 4.01 oder um 4.09 telefoniert hat?) , sondern einfach, daß auf dem Weg in die Stadt mit Tanja telefoniert wurde und daß ihre letzte Willensbekundung eben war, nachkommen zu wollen. Wenn ein Zeuge auf einer Polizeiwache eine Vermisstenmeldung aufgibt, wird er doch wohl als erstes sagen, welche Handlungsabsichten die Person ihm gegenüber zuletzt geäußert hat, oder?
Natürlich ist das Spekulation, aber meine Vermutung geht eben in die Richtung, daß es vielleicht eine Mißstimmung und Enttäuschung auf Tanjas Seite gegeben haben könnte, aber eher nicht eine klare Absage AHs. Er erinnerte sich als wesentliches Fazit der letzten Telefonkommunikation offensichtlich daran, daß sie nachkommen wollte. Genau wissen können wir es nicht.
3. Soulier hat natürlich nicht "...,was Zeugenaussagen betrifft,.." gesagt. Da ist Deine Erinnerung mal wieder sehr kreativ...
"... vielleicht nach der Auswertung der Verbindungsdaten seines Handys - mit dem zweiten Gespräch herausrückte."1. Ja, das war eine - mögliche - Vermutung, die ich damals hatte.
Das ist die Frage u. wohl nur eine Vermutung deinerseits?
Interessant ist, dass die PMs sich immer auf das 1. Telefonat beziehen, ABER mMn. immer im Zusammenhang mit der Zeugenaussage des letzten Sichtungszeugen!
Ich vermute, dass das 2. Telefonat nicht veröffentlicht wurde, weil... Hr. Soulier dieses sagte: "Wir befinden uns, was Zeugenaussagen angeht, im spekulativen Bereich."
Alles klar?t
2. In der PM vom 10.06.07 ist nur von einem Telefonat die Rede. Es ist zwar naheliegend, daß das erste der beiden Gespräche gemeint ist, aber es könnte eben mMn auch so gewesen sein, daß sich AH (und die anderen der Gruppe) bei der ersten Aussage an keine exakten Zeiten erinnerten (wer erinnert sich denn noch, ob er nachts um 4.01 oder um 4.09 telefoniert hat?) , sondern einfach, daß auf dem Weg in die Stadt mit Tanja telefoniert wurde und daß ihre letzte Willensbekundung eben war, nachkommen zu wollen. Wenn ein Zeuge auf einer Polizeiwache eine Vermisstenmeldung aufgibt, wird er doch wohl als erstes sagen, welche Handlungsabsichten die Person ihm gegenüber zuletzt geäußert hat, oder?
Natürlich ist das Spekulation, aber meine Vermutung geht eben in die Richtung, daß es vielleicht eine Mißstimmung und Enttäuschung auf Tanjas Seite gegeben haben könnte, aber eher nicht eine klare Absage AHs. Er erinnerte sich als wesentliches Fazit der letzten Telefonkommunikation offensichtlich daran, daß sie nachkommen wollte. Genau wissen können wir es nicht.
3. Soulier hat natürlich nicht "...,was Zeugenaussagen betrifft,.." gesagt. Da ist Deine Erinnerung mal wieder sehr kreativ...
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14.01.2016 um 10:41@TheoTiger
Wie erklärst du dir dann aber, dass Frau G. J. später seine Worte zitiert, ich weiß nix...? Zumindest hätte doch Frau G. ohne Scheu sagen können, dass sie verabredet gewesen waren, aber nicht ankam? So hätte man damals vermutlich schon einen Zeitraum ihres Verschwindens festlegen können?
TheoTiger schrieb:3. Soulier hat natürlich nicht "...,was Zeugenaussagen betrifft,.." gesagt. Da ist Deine Erinnerung mal wieder sehr kreativ...Dies las ich in einer Quelle als Zitat, die ich hier nicht einstellen darf. Das Video, in dem er es aus meiner Erinnerung sagte, finde ich jetzt nicht.
TheoTiger schrieb:aber meine Vermutung geht eben in die Richtung, daß es vielleicht eine Mißstimmung und Enttäuschung auf Tanjas Seite gegeben haben könnte, aber eher nicht eine klare Absage AHs. Er erinnerte sich als wesentliches Fazit der letzten Telefonkommunikation offensichtlich daran, daß sie nachkommen wollte.Was verstehst du unter "nicht eine klare Absage"? Eine nicht klare Absage, aber zB. Treffpunkt Tarforst, der für T.G. um diese Zeit erschwert gewesen wäre, alleine hinzukommen? Dass sie deshalb sauer war, u. als sie dann nicht kam, er sich dachte, na gut, dann wird sie wohl nach Hause gefahren sein? - Natürlich, eine Veröffentlichung seines Verhaltens hätte ein schlechtes Bild auf ihn geworfen, da er nicht die ca. 15 Min. auf sie hätte warten können. Schätze, dass du es in diese Richtung meinst?
Wie erklärst du dir dann aber, dass Frau G. J. später seine Worte zitiert, ich weiß nix...? Zumindest hätte doch Frau G. ohne Scheu sagen können, dass sie verabredet gewesen waren, aber nicht ankam? So hätte man damals vermutlich schon einen Zeitraum ihres Verschwindens festlegen können?
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 10:45Eine ziemlich wichtige Frage in diesem Zusammenhang wäre meiner Ansicht nach ob Tanjas Handy über eine Mailbox verfügte bzw. ob nach 4:09 die Mailboxfunktion aktiviert war.
Wer immer sie nach 4:09 noch versucht hat zu erreichen, diese Person/Personen, also auch er gute Freund aus der Clique hätten auf der Mailbox eine Nachricht hinterlassen können.
Normal wäre es auch gewesen im Anschluss an erfolglose Versuche Tanja auf ihrem Handy zu erreichen eine sms mit dem nächsten Zielort zu schicken bzw. sich endgültig zu verabschieden.
Das (Mailboxnachricht bzw. sms ) wären die beiden normalen üblichen Reaktionen auf erfolglose Anrufe gewesen.
Was wirklich diesbezüglich passiert ist, was versucht wurde und was nicht wird die Kripo wissen. Wir wissen es leider nicht.
Ich gehe davon aus, dass Tanjas Handy nicht unmittelbar nach dem letzen Anruf vom Netz ging, also nicht um 4:09 sondern irgendwann danach. Auch hierüber weiss die Polizei Genaueres, wir leider nicht.
Man kann also auch Berechnungen anstellen wie weit Tanja nach 4:09 noch mit eingeschaltetem Handy gegangen bzw. gefahren worden sein könnte.
Wer immer sie nach 4:09 noch versucht hat zu erreichen, diese Person/Personen, also auch er gute Freund aus der Clique hätten auf der Mailbox eine Nachricht hinterlassen können.
Normal wäre es auch gewesen im Anschluss an erfolglose Versuche Tanja auf ihrem Handy zu erreichen eine sms mit dem nächsten Zielort zu schicken bzw. sich endgültig zu verabschieden.
Das (Mailboxnachricht bzw. sms ) wären die beiden normalen üblichen Reaktionen auf erfolglose Anrufe gewesen.
Was wirklich diesbezüglich passiert ist, was versucht wurde und was nicht wird die Kripo wissen. Wir wissen es leider nicht.
Ich gehe davon aus, dass Tanjas Handy nicht unmittelbar nach dem letzen Anruf vom Netz ging, also nicht um 4:09 sondern irgendwann danach. Auch hierüber weiss die Polizei Genaueres, wir leider nicht.
Man kann also auch Berechnungen anstellen wie weit Tanja nach 4:09 noch mit eingeschaltetem Handy gegangen bzw. gefahren worden sein könnte.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 10:56@nightshade2000
#dein Beitrag gestern um 20:40
Das Szenario erscheint mir persönlich nach wie vor auch am wahrscheinlichsten.
#dein Beitrag gestern um 20:40
Das Szenario erscheint mir persönlich nach wie vor auch am wahrscheinlichsten.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 11:07@TheoTiger
Menschen hautnah - Fall Tanja Gräff v. 18.11.2010
Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen.
Frau G.: "Dann hat er nur gesagt - Wie ist die nit zu Hause? - Da habe ich gesagt: Nein, ich habe gedacht, sie wäre bei dir? ... - Nee, hat er gesagt, wir haben uns aus den Augen verloren oben auf dem Fest. Es war da teilweise kein Handyempfang da. Wir sind dann in die Stadt runtergefahren, ja, u. dann sind wir nach Hause gefahren. - Ja, dann habe ich gesagt, dann war ja die T.G. alleine da oben! - Ja, ich weiß nix!"
3,5 J. später erwähnt Frau G. in der 1. Doku nix v. einem Treffen in der Stadt, obwohl dies durch die PMs kein Geheimnis war (1. Telefonat). "Ich weiß nix" passt in dem Kontext jedenfalls nicht.
Menschen hautnah - Fall Tanja Gräff v. 18.11.2010
Menschen hautnah - Fall Tanja Gräff Teil 1
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Um es noch einmal auf den Punkt zu bringen.
Frau G.: "Dann hat er nur gesagt - Wie ist die nit zu Hause? - Da habe ich gesagt: Nein, ich habe gedacht, sie wäre bei dir? ... - Nee, hat er gesagt, wir haben uns aus den Augen verloren oben auf dem Fest. Es war da teilweise kein Handyempfang da. Wir sind dann in die Stadt runtergefahren, ja, u. dann sind wir nach Hause gefahren. - Ja, dann habe ich gesagt, dann war ja die T.G. alleine da oben! - Ja, ich weiß nix!"
3,5 J. später erwähnt Frau G. in der 1. Doku nix v. einem Treffen in der Stadt, obwohl dies durch die PMs kein Geheimnis war (1. Telefonat). "Ich weiß nix" passt in dem Kontext jedenfalls nicht.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.01.2016 um 11:26@nutzi2015
Eben, daß ein neuer Treffpunkt erwähnt wurde, den Tanja nur schwer erreichen konnte, ist vorstellbar. Oder auch irgendetwas unpräzises (Wir ziehen jetzt noch ein bischen in der Stadt herum...). Oder, wie nightshade2000 schreibt, daß man beabsichtige, zum Bhf weiterzuziehen. Aber das er dann bei seiner ersten Meldung bei der Polizei ausgesagt hätte (sinngemäss) " Das letzte, an das ich mich erinnere, ist, das sie nachkommen wollte zur Porta Nigra", das halte ich eben für etwas unwahrscheinlich, wenn sie das nicht auch so zum Ausdruck gebracht hat. Natürlich läßt ihn das Nicht-Warten-Wollen eher schlecht aussehen, aber andererseits hätte es ihn auch entlastet, wenn er gesagt hätte: "Ich hatte den Eindruck, daß sie nicht mehr nachkommen wollte" Denn dann wäre es ja verständlich, daß er sie bei den Eltern vermutete.
@meermin
Das ist ein guter Hinweis. Die mailboxabfrage hätte ja wohl der Provider im Auftrag der Polizei machen können, oder? Da war wohl nichts wesentliches drauf.
Vielleicht findet man eine diesbzgl. sms ja jetzt noch auf ihrem handy.
@nutzi2015
zu Deinem letzten Post:
Das "ich weiß nix" bezieht sich auf die Vermutung, daß Tanja "allein da oben" war. Daß sie nie eine telefonische Verabredung in der Stadt erwähnt, kann man merkwürdig finden. Ich denke, sie gibt hier ihren subjektiven Eindruck des -vermutlich kurzen - Anrufes wieder, den sie um ca. 16.00 am Freitag bei AH machte. Dieser war vermutlich völlig überfahren und überrascht und sagte nur das Allerwesentlichste (ist das ein Wort?). Insofern auch eine interessante Info. Widerspricht in der Tat einem "Nachkommenwollen".
Eben, daß ein neuer Treffpunkt erwähnt wurde, den Tanja nur schwer erreichen konnte, ist vorstellbar. Oder auch irgendetwas unpräzises (Wir ziehen jetzt noch ein bischen in der Stadt herum...). Oder, wie nightshade2000 schreibt, daß man beabsichtige, zum Bhf weiterzuziehen. Aber das er dann bei seiner ersten Meldung bei der Polizei ausgesagt hätte (sinngemäss) " Das letzte, an das ich mich erinnere, ist, das sie nachkommen wollte zur Porta Nigra", das halte ich eben für etwas unwahrscheinlich, wenn sie das nicht auch so zum Ausdruck gebracht hat. Natürlich läßt ihn das Nicht-Warten-Wollen eher schlecht aussehen, aber andererseits hätte es ihn auch entlastet, wenn er gesagt hätte: "Ich hatte den Eindruck, daß sie nicht mehr nachkommen wollte" Denn dann wäre es ja verständlich, daß er sie bei den Eltern vermutete.
@meermin
Das ist ein guter Hinweis. Die mailboxabfrage hätte ja wohl der Provider im Auftrag der Polizei machen können, oder? Da war wohl nichts wesentliches drauf.
Vielleicht findet man eine diesbzgl. sms ja jetzt noch auf ihrem handy.
@nutzi2015
zu Deinem letzten Post:
Das "ich weiß nix" bezieht sich auf die Vermutung, daß Tanja "allein da oben" war. Daß sie nie eine telefonische Verabredung in der Stadt erwähnt, kann man merkwürdig finden. Ich denke, sie gibt hier ihren subjektiven Eindruck des -vermutlich kurzen - Anrufes wieder, den sie um ca. 16.00 am Freitag bei AH machte. Dieser war vermutlich völlig überfahren und überrascht und sagte nur das Allerwesentlichste (ist das ein Wort?). Insofern auch eine interessante Info. Widerspricht in der Tat einem "Nachkommenwollen".