@TheoTiger heute um 14:03
guten tag,
...vielleicht helfen dir nachfolgende auszüge aus zwei von meinen beiträgen weiter?
beide übrigens geschrieben vor dem erscheinen des "spitzbart"-artikels...
ex 01.08.2014 um 23:07
"(...)
es gab da mal an der fh einen ortstermin, bei dem mit den zeugen der verlauf auf dem fest nachgestellt wurde. so konnte in erfahrung gebracht werden, "um exakt welche uhrzeit sich tg wo befand", zumindest bis 04:00.
was würdest du sagen, wenn die kripo zusätzlich (durch die handydaten tg´s) über ein genaues bewegungsprotokoll von tg verfügen würde, zumindest bis 04:13 h?
ich hörte einmal von der möglichkeit, durch ein spezielles berechnungsverfahren über die handydaten den aufenthaltsort einer person bis auf wenige meter (= unter 10m!) zu bestimmen.
hierbei werden die einflüsse mehrerer funkmasten auf den handystandort berechnet (eine art trigonometrische winkelberechnung, ...bin halblaie!).
welche bedeutung hätte es desweiteren für eure überlegungen, wenn aufgrund dieses berechnungsverfahrens die kripo dazu in der lage wäre, bei bedarf, von jedem festbesucher, der ein handy mit sich führte, ein solches bewegungsprofil zu erstellen?
gerne dürfen auch die antworten, die die kripo immer ach so schnell als nichtskönner und däumchendreher titulieren...
(...)"
ex 28.04.2015 um 17:36
"(...)
im fall "mirco" spielten die technischen möglichkeiten der handy-lokalisierung eine (der beiden) hauptrollen bei der auflösung des falles.
es wurde festgestellt, welche handys (die sich zumeist in fahrenden autos befanden) zu einer bestimmten uhrzeit eine bestimmte stelle einer landstraße passiert hatten (nachzulesen in oben erwähntem buch).
nun, die kripo in trier war hierzu technisch nicht in der lage, erhielt jedoch unterstützung von kollegen aus einem anderen bundesland, welche wahre meisterleistungen vollbrachten.
so konnte bis auf wenige meter (<10m) genau die stelle lokalisiert werden, an der tg zuletzt telefonierte, ebenso wurde auch ein bewegungsprofil von tg erstellt, welches natürlich prima mit angeblichen (und auch tatsächlichen) tanja-sichtungen abgeglichen werden konnte.
solch ein bewegungsprofil ließe sich bei bedarf auch von allen übrigen festbesuchern anfertigen- vorausgesetzt, sie trugen ein handy bei sich...
übrigens: ich bin schon längere zeit felsenfest davon überzeugt, daß das "xy"-blinkepünktchen vor gebäudereihe "A-B-C-D"- zufall oder auch nicht- die stelle markiert, an der tg zum letzten mal telefoniert hat (04:09-04:13 h), jedenfalls auf unter 10 meter genau (s.o.!).
(...)"
mfg: domlau