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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 01:48
@Slaterator
Hoch= Reagiert schnell auf mögliche Gefahr. - Es ist ja auch so. Jeder Sportler weiß, dass schnelle Reaktionszeit den Sieg bringen kann. T.G. war zwar nicht medaillenverdächtig, aber wie die Eltern sagten, sie hätte sich gewehrt. Davon bin ich auch überzeugt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 01:52
@nutzi2015

Dann habe ich das richtig verstanden. :) Allerdings weiß auch jeder Kampfsportler, dass seine besten Techniken nichts nutzen, wenn der Gegner eine Distanzwaffe nutzt bzw. körperlich/kampftechnisch komplett überlegen ist. Und auch auf die Gefahr hin, dass Du jetzt die Augen in den Kopf drehst: Es gibt auch die Möglichkeit, dass T.G. auf eine direkte Bedrohung mit lähmender Angst reagiert hätte. Aber das hatten wir ja schon. ;)


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 02:02
@Slaterator

Einverstanden, wenn auch nicht zu 100%.

Was die Realität ist, weiß ich grundsätzlich nicht. Ich kenne nur Bilder von ihr.

Es gibt aber auch das, was Gadamer z. B. Horizontverschmelzung nennt. Und was Interpretationen gemeinhin verbessert.

Hätte man ja mal versuchen können. Das war mein bescheidener Gedanke. Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Wie gut oder praktikabel es gewesen wäre, das ist eine andere Frage.

N guten Rutsch, allerseits.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 02:08
@Dogmatix

Die Idee, viele einzelne Bruchstücke zu einem großen Ganzen zusammenzufügen ist natürlich sehr naheliegend. Außerhalb der Ermittlungen hätte ich soetwas sicherlich begrüßt. Denn das sich durch eine gemeinsame Aufarbeitung der Geschehnisse positive Synergieeffekte einstellen können, steht auch außer Frage. Ein Gedanke beschäftigt mich auf Deine werte Frage hin: Wieso zogen die Freunde/Bekannten von T.G. nicht alle an einem Strang ? Anfangs sah es ja noch so aus. Doch dann bildeten sich "Clübchen" und jede Zelle versuchte selbstständig zu arbeiten. Nach den Aussagen bei der Polizei wäre doch ein geschlossenes Auftreten und kollektive Ansprechbarkeit sicher eine gute Idee gewesen. Auch diese spontane Frage von mir mag Blödsinnig sein. Ich habe sie jetzt einfach mal in den Raum gestellt...


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 02:16
@Slaterator

*Die* Frage habe ich mir auch schon öfters gestellt. Es war ja jeder unheimlich besorgt und bemüht. Aber aus der zeitlichen und räumlichen Ferne ... ich weiß es nicht.

Aber wie gesagt, muss mich losreißen: das neue Jahr ruft schon.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 02:22
@Dogmatix

Es ist mir erst jetzt aufgefallen, dass es da so wenig gemeinsame Aktivitäten gab. Ich meine, ihr "neuer" Bekanntenkreis hat sich -mit Ausnahme von Zeugen H.- nicht wirklich hervorgetan. Mir ist da jetzt keine Aktion bekannt, die mir einfallen würde. Sonst -wie gesagt- nur im "Clübchen". Schon komisch. Und, soweit auseinander lebten die Leute zumindest damals ja nicht....

Guten Rutsch !


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 06:57
@jerry142
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Warum ist das unwahrscheinlich?

Ich gehe davon aus, dass der Akku sich innerhalb des Mobiltelefones kurzzeitig von den Kontakten löste, als TG den Felsen hinabstürzte, und das Telefon deshalb nicht in Betrieb war.
Da kann ich dir jetzt gedanklich nicht folgen.

Das würde doch bedeuten, dass Tanja um 4Uhr13 vom Roten Felsen stürzte, dem Zeitpunkt als sich das Handy vom Mast abmeldete.

Oder habe ich etwas falsch verstanden ?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 07:08
@EDGARallanPOE

Wenn ich mich richtig entsinne, brach das Gespräch nicht 04:13 ab, sondern wurde beendet, erst danach war sie nicht mehr zu erreichen.

Wurde eigentlich jemals gesagt, wann genau versucht wurde, sie wieder zu kontaktieren?

Aber ich gehe davon aus, dass - was immer auch nach dem letzten Telefonat geschah - es zügig von ablief.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 07:22
@jerry142

Richtig...um 4 Uhr 13 beendete Tanja ihr letztes Gespräch. Und unmittelbar nach dem letzten Gespräch ging das Handy Offline.

Du hast ja die Vermutung geäußert, dass sich das Handy beim Sturz, durch das Lösen der Akkukontakte ausschaltete.

Das würde dann aber bedeuten, dass Tanja ihr letztes Gespräch vom Roten Felsen aus führte. Darauf zielt ja meine Nachfrage ab.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 08:15
@EDGARallanPOE

Das glaube ich eher nicht, weil mir die Zeitspanne von der letzten Sichtung gegen 04:00 bis 04:13 ein wenig knapp bemessen erscheint. Aber 800 m in 12 min wären 5 km/h, entsprächen durchaus der Geschwindigkeit eines Fußgängers (4-6 km/h).

Es hieß, 04:13 wäre der Zeitpunkt, an dem ihr Handy nachweislich das letzte Mal eingeloggt und aktiviert gewesen wäre.

Wenn man davon ausgeht, dass das Handy abgeschaltet worden sei, kann man ja spekulieren, warum das gemacht worden ist:
- Schonung des Akkus?
- Sie wollte nicht mehr erreichbar sein?
- Sie war der Ansicht, dass sie das Gerät nicht mehr benötigte?

Sollte man davon ausgehen, dass der Akkustand zu niedrig war und sich das Gerät deshalb ausschaltete, wende ich einfach mal ein, dass nach meinem Dafürhalten ein kurzes Zuwarten und ein erneuter Versuch, das Hand zu starten durchaus von Erfolg gekrönt gewesen wäre. Wenn auch nur kurzfristig.

Für einen derartigen Versuch spricht nach meinem Dafürhalten aber auch gar nichts.
Kein Einwählen ins Netz, um der Gruppe mitzuteilen, man würde sich verspäten. Kein Versuch, es bei einer etwaigen Gefahrensituation nutzen zu wollen.
Dass die Tasche mit Handy dazu noch bei der Leiche lag: Kein Versuch, Ballast bei einer Flucht loszuwerden?
Kein Versuch eines vermeintlichen Täters, die Identifizierung zu erschweren? Sollte man doch annehmen können, wenn der Täter aus dem Bekanntenkreis versucht, die Leiche verschwinden zu lassen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 08:42
@jerry142
ich meinte im gestrigen Beitrag, dass ihr das Mobiltelefon während des Telefonates aus der Hand glitt und zu Boden fiel und das Telefonat so beendet wurde. dies halte ich für unwahrscheinlich.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 09:26
@nutzi:
Neidisch?! Ist das dein Ernst?
Ich werde nicht mehr auf dich reagieren. Versprochen. Hat eh keinen Sinn.

@Dogmatix:
Ich sehe das ähnlich wie du... Und auch die Tatsache des geteilten Vorgehens... Wobei ich glaube, das könnte evtl mit vorschnellen Verdächtigungen zu tun haben.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 09:35
@Dogmatix
Zitat von DogmatixDogmatix schrieb:ich denke momentan an etwas anderes, was wäre das beste gewesen für WG? An die, und ihr leeres Zimmer, ich oft denken muss.
Das beste wäre für die Familie G. gewesen, wenn es den 6.6.07 nicht gegeben hätte u. feststellten, dass es nur ein Albtraum war. - Die Tragik, die allen Kriminalfällen anhaftet, wenn ein Opfer unerwartet aus dem Leben scheidet, ist immer das WARUM? Bei Suiziden u. Unglücksfällen erhalten Angehörige wenigstens eine Antwort auf das WARUM? Man kann besser abschließen, man kann trauern i.S.e. Akzeptanz des Geschehens. Vermisstenfälle, wie im Fall T.G., die Jahre andauern u. es nicht einen Hinweis für einen Grund gibt, muss die Hölle sein.

@Vorsichtfalle
Bitte dich um Entschuldigung für meine gestrigen harten Worte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 10:31
@jerry142
Zitat von jerry142jerry142 schrieb:Kein Versuch eines vermeintlichen Täters, die Identifizierung zu erschweren? Sollte man doch annehmen können, wenn der Täter aus dem Bekanntenkreis versucht, die Leiche verschwinden zu lassen.
"Dass die Tasche mit Handy dazu noch bei der Leiche lag: Kein Versuch, Ballast bei einer Flucht loszuwerden?"

Ich kann mir nicht vorstellen, dass Tanja ihr Handy in dem Stoffbeutel transportiert haben soll.

Es wird nirgends etwas von einer Handytasche berichtet und in dem Stoffbeutel befanden sich noch andere Gegenstände, unter anderem die Berentzen-Fläschchen. Wer würde sein Händy in ein solches Gemenge, eventuell klebriger Gegenstände hineintun.

Ich gehe daher davon aus, dass Tanja ihr Handy entweder in der Hand gehalten hat, vor allem dann wenn sich eine Gefahrenlage abgezeichnet haben sollte oder sie auf Anrufe und sms der Clique wartete oder dass sie es kurzzeitig in die Hosentasche gesteckt haben könnte.

Das Auffinden des Handys bei allen anderen Sachen wirft daher für mich eine Reihe von Fragen auf. Denn dieses Auffinden lässt vermuten, dass sich das Handy in der Tasche befand und in der Tasche mit Tanja zusammen zur gleichen Zeit auf gleichem Weg nach unten gelangte.

Die Auffindesituation speziell das Handys könnte meiner Ansicht nach dafür sprechen, dass mögliche Täter das Handy kurzfristig in ihren Besitz brachten und es dann in die Tasche legten bevor sie Tanja am Roten Felsen entsorgten. Dabei so vermute ich, könnte das Handy abgewischt und vielleicht auch ausgeschaltet worden sein um kurzfristig und langfristig Spuren zu verwischen und zu beseitigen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 10:37
@Saralina
@all

@meermin
Tragen uns derzeit ähnliche Gedanken? Hierzu meine Gedanken:

Die Auffindesituation spricht zunächst für sich genommen eine klare Sprache: Alle Gegenstände u. Bekleidungsstücke wurden "sortiert" aufgefunden. Nichts deutete auf Verletzungsmuster durch fremde Hand hin. Ein Ablegen kann/muss ausgeschlossen werden, da die schweren Verletzungen nur durch den Sturz am Felsen entstehen konnten.

Der Beutel dürfte T.G. um ihre Schulter verankert gehabt haben, als sie stürzte. Hätte sie den Beutel lediglich in der Hand gehalten, wäre die Tasche beim Absturz aus der Hand geflogen, die Gegenstände in der Tasche verstreut worden. Was sagt dieser Umstand objektiv aus?

1. Dass eine Kampfhandlung nicht stattgefunden haben kann, oder? Die Tasche war aus relativ dünnem Stoff. Wäre eine Tasche in einem Handgemenge nicht zerrissen worden?

2. Hätte T.G. den Beutel in der Hand gehalten, wäre sie vermutlich bei einer Kampfhandlung aus der Hand gefallen, die Gegenstände in der Tasche vermutlich herausgefallen. Kann ein vermutlicher Angreifer die Tasche u. Gegenstände so hinterherwerfen, dass sie sortiert aufgefunden wurden? Vermutlich nicht, denn wahrscheinlich wäre der Beutel woanders in einem Baum hängen geblieben u. die Gegenstände verstreut gewesen.

3. Könnte ein vermutlicher Täter den Beutel samt Inhalts später dort platziert haben? Sehr unwahrscheinlich, denn T.G. hing vermutlich einige Monate im Baum. Wie hätte ein Täter wissen können, wann u. wo die sterblichen Überreste hinabfallen?

Welche Schlussfolgerungen können aus diesen Umständen gezogen werden?

1) T.G. ist dort alleine verunfallt. - Suizid schließt die Kripo, die Familie, die Freunde aus. Dies schließe ich anhand der bekannten Indizien ebf. aus. - Also ein Unglücksfall?

2) Nichts deutet also auf eine Kampfhandlung hin. Es gibt keine Verletzungsmuster an der Bekleidung. Was bedeutet dieses? Objektiv, dass eine mögliche unmittelbare Kampfhandlung nicht stattgefunden haben kann.

3) Was sagt der Umstand aus, dass T.G. in einem Pulli aufgefunden wurde? Bis 4:13 Uhr hatte sie ihn wohl nicht an. Es gibt hierzu keine Zeugenaussagen, die dies widerlegen würden. - Ist es ein Indiz dafür, dass T.G. sich zu einer Uhrzeit im Freien aufhielt, als sie fröstelte? Es war ein heißer Sommertag am 7.6. Hätte sie den Pulli angehabt, als die Temperaturen wieder anstiegen? Sicherlich nicht. Hätte sie den Pulli angehabt, wenn sie längere Zeit in einem Wagen gesessen hätte? Wahrscheinlich eher nicht. Objektiv gesehen dürfte T.G. sich zu einer Uhrzeit im Freien bewegt haben, als es noch kühl war.

4) Könnte T.G. noch Tage später irgendwo festgehalten worden sein? Objektiv betrachtet eher unwahrscheinlich. Hätte sie dann alle Gegenstände noch bei sich gehabt? Ich glaube es nicht.

Persönliches FAZIT: Objektiv betrachtet spricht bis hierhin alles dafür, dass T.G. sich am 7.6. im Freien aufgehalten hatte. Es kann keine direkte Kampfhandlung stattgefunden haben. Es befinden sich auch keine Werkzeugspuren an der Bekleidung. Es spricht einiges dafür, dass T.G. zu einem Zeitpunkt abgestürzt sein muss, als es noch kühl war. Und es spricht einiges dafür, dass T.G. noch am 7.6. abgestürzt war.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 10:49
@nutzi2015
die
Tatsache, dass Stoffbeutel und Inhalt des Stoffbeutels an gleicher Stelle wie die sterblichen Überreste gefunden wurden, wirft Fragen auf. Zum Beispiel die Frage, ob ein leichter Stoffbeutel einen derart schweren Sturz mit diversen Aufprallsituationen am Felsen heil überstanden hätte, so dass alles, was sich an Gegenständen im Beutel befand darin bis zum Monate später stattfindenen Ankommen am Boden darin liegen geblieben wäre.

In die Auffindesituation Handy - Stoffbeutel hätte Klarheit gebracht werden können indem man die Personen aus der Clique und andere Freunde Tanjas zu ihren diesbezüglichen Gewohnheiten in Bezug auf ihr Handy und dessen Unterbringung beim Unterwegssein befragt hätte.

Wenn Tanja ihr Handy in dem Stoffbeutel verstaut hatte, dann wird sie das zu anderen Gelegenheiten sicher genauso gemacht haben.

Wenn sie allerdings ihr Handy eher in der Hand oder in der Jacken- oder Hosentasche mit sich führte, warum sollte sie am Festmorgen von dieser Angewohnheit Abstand genommen und es anders gemacht haben?


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 11:07
@meermin
Als Frau weiß ich, wie fest eine Tasche o. ein Beutel am Körper sitzt, wenn man die Taschenschlaufe quer über den Rücken legt über eine Schulter. Die Schlaufe war gerade so lang, dass sie ungefähr max. bis unter das Gesäß reichte. Dies bedeutet, dass der Beutel fest am Körper saß, also nicht irgendwie schlapperte, weil die Schlaufe zu lang war. Ich sehe es anhand der Bilder, dass der Beutel fest am Körper gesessen haben muss. Ich habe diesbzgl. Fachkenntnisse. Wenn man die Schlaufe quer über den Körper legt, wird der Beutel insg. kürzer, als wenn man einen Beutel nur über eine Schulter ohne Querlegen trägt. - Mit diesem Hintergrund sehe ich wenig Klärungsbedarf. Wie auch in XY gezeigt wurde, trug T.G. den Beutel fest an ihrem Körper - also es war ihre Art, den Beutel so zu tragen. Auf einem Fest ist es absolut praktisch, denn er stört nicht, ist leicht u. trotzdem sicher gegen mögliche Langfinger geschützt, denn dieser müsste schon tief greifen, um einen Gegenstand zu entnehmen u. dann noch unbemerkt.

Da das Handy nahe des Beutels aufgefunden worden war, sowie alle weiteren Gegenstände, gehe ich stark davon aus, dass T.G. den Beutel eben quer über den Körper getragen hatte. Das sehe ich hinsichtlich der Auffindesituation ganz unaufgeregt.

Da der Beutel fest am Körper anlag, blieb er beim Sturz bei ihr. T.G. muss so gestürzt sein, dass sie stets mit dem Rücken aufprallte u. die Tasche samt Inhalt kaum in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Tasche schlapperte wie gesagt nicht nach unten, sondern blieb fest am Körper.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 11:33
@nutzi2015
Zitat von nutzi2015nutzi2015 schrieb: wenn man die Taschenschlaufe quer über den Rücken legt über eine Schulter. Die Schlaufe war gerade so lang, dass sie ungefähr max. bis unter das Gesäß reichte. Dies bedeutet, dass der Beutel fest am Körper saß, also nicht irgendwie schlapperte, weil die Schlaufe zu lang war. Ich sehe es anhand der Bilder, dass der Beutel fest am Körper gesessen haben muss. Ich
Gibt es Fotos die Tanja mit ihrem Stoffbeutel zeigen? Könntest du uns diese Fotos zeigen?

Ich habe die Bilder des XY-Beitrages vor Augen, sie zeigen eine weit nach unten hängende sehr lose sitzende Tasche mit langen Trägern. Und der Beutel, der in der Fahndung gezeigt wurde sahr irgendwie auch nicht besonders stabil aus, eben wie ein Dritte Welt Stoffbeutel , und die sind in der Regel eher labberig und weit geschnitten.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 11:39
/dateien/78957,1451558342,Unbenannt1@meermin

Die Tasche hatte kurze Schlaufen! Sie ist stabil verarbeitet, da hier die Ränder mit einem festen Stoff genäht wurden. So wie es ausschaut, reichten die Schlaufen ohne Querlegung gerade bis zur Hüfte. Legt man die Schlaufen quer, verkürzt sich das Ganze, d.h. es sieht ganz danach aus, dass die Tasche sogar dann nur bis Bauchhöhe reichte.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

31.12.2015 um 11:43
Das ist doch kein Originalfoto der Tasche, oder?!


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