Wo in dieser Nacht der abgebrochene Steinbrocken erwähnt wurde, fiel mir ein, dass sich sehr zeitnah zu TGs Unglück mindestens 3 Ereingnisse um die roten Felsen zugetragen haben, die eine Unfallsituation TGs sehr wahrscheinlicher erscheinen lassen.
Die erste Situation ergab sich 2005, als sich dort auf Höhe der Kabinenbahn über sage und schreibe 700 Kubikmeter Felsen gelöst haben und auf 2 Garagen unterhalb gestürzt sind.
Quelle:
http://www.trier.de/Kultur-Freizeit/Geschichte/Jahresrueckblicke/Jahresrueckblick-2005/Felsabsturz: Über 700 Kubikmeter Fels stürzen am Morgen des 18. Februar im Stadtteil Pallien unvermittelt in die Tiefe. Der Buntsandstein begräbt unterhalb der Kabinenbahn zwei Garagen unter sich. Personen werden nicht verletzt.
2007 verschwand eine Frau von einem Sommerfest, wie vom Erdboden verschluckt...
Der Fall dürfte dem einen oder anderen hier bekannt sein...
;)Die zweite Situation, die mir aufgefallen ist, ereignete sich 2009
nicht einmal geschätzte
50 - 100 Meter vom späteren Auffindeort TGs entfernt, in Richtung des in der Nähe befindlichen Studentenwohnheims. Ein junger Mann stürzte genau dort
ohne Fremdeinwirkung in die Tiefe, konnte allerdings eigenständig einen Notruf per Handy absetzen, so dass er rechtzeitig gefunden werden konnte.
Person abgestürzt
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http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Sturz-in-den-Abgrund;art754,2019255http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:1lZ539FxJOMJ:www.polizei.rlp.de/internet/nav/10a/10a70d73-c9a2-b001-be59-2680a525fe06%26_ic_uCon%3Dd29609d4-1a12-3021-c5ec-3f110b42f27b%26page%3D2%26pagesize%3D10%26press%3Dtrue.htm+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=deDie weiteren Ermittlungen erbrachten bislang keine Hinweise auf das Vorliegen einer Straftat. Auch kann eine Fremdeinwirkung durch Dritte ausgeschlossen werden.
Die Fotos belegen die Nähe zum späteren Auffindeort TGs.
Auch 2012 wurde von bröckelnden Felsen gesprochen, und zwar genau auf der Höhe, wo TG 2007 und der junge Mann 2009 verunfallt sind....
http://www.volksfreund.de/nachrichten/region/trier/Heute-in-der-Trierer-Zeitung-Broeckelnder-Felsen-in-Bonner-Strasse-Trier-sperrt-Parkplaetze;art754,3388705Auch hier sind die Fotos zum Auffideort TGs selbsterklärend.
Das belegt schon sehr anschaulich, wie mordsgefährlich diese Felsen wirklich sind und es gleicht einem Skandal, dass die Stadt Trier da schon nach dem Vorfall 2005 keine weiteren Sicherheitsmaßnahmen für den Publikumsverkehr veranlasst hat, bsp. indem sie Stellen wie diese Chillplateus am Felsen besser komplett abgeriegelt hätte.
Und alleine diese Häufigkeit dieser Vorfälle in einem denkbar kurzen Zeitraum macht es für mich schon sehr wahrscheinlich, dass TG ein ähnliches Schicksal
ohne Fremdeinwirkung erlitten haben musste.