Der tragische Tod von Tanja Gräff
10.07.2015 um 14:52augustus schrieb:"Balzgehabe" unter "Männern"Das ist von Bedrohung nicht wirklich zu unterscheiden :D
augustus schrieb:"Balzgehabe" unter "Männern"Das ist von Bedrohung nicht wirklich zu unterscheiden :D
Nightrider64 schrieb:Das hat nichts mit Dogmen sondern mit wissenschaftlicher Auswertung und Wahrscheinlichkeitsrechnung zu tun.
Dennoch stellen viele User das hier so dar, als ständen die Wahrscheinlichkeiten Unfall-Verbrechen 50:50.
Das ist mitnichten der Fall. Es gibt keinerlei Anhaltspunkte für ein Verbrechen, kein Motiv, keine eindeutigen Zeugenaussagen gar nichts.
Es ist schon sonderbar dass man bei einem Knochenfund nach 9 Jahren an einer Stelle die man allein als Frau nur sehr unwahrscheinlich um die Uhrzeit ansteuert sich plötzlich dogmenartig auf eine Unfall festlegt. Da liegen Knochen einer Vermißten an der Basis eines Felshanges, kein Motiv für einen "Mörder" erkennbar, keine Zeugenaussagen= Unfall. Unfall ist es nicht wenn eine Person:
a, gegen ihren Willen bei Bewußtsein einen Felsen heruntergestüzt wird
b, ein Dritter fahrlässig die TG zum Absturz bringt
c, eine zu Tode gebrachte und/oder durch KO Tropfen etc. bewußtlose, willenlose TG heruntergeworfen wird
Maite schrieb:Weiß jemand ob die Bäume noch stehen? Die ganze hintere Reihe bis zum Studentenhaus ist stehengeblieben. Sinn von Rodungen ist es doch gerade alles umzusäbeln.ob es für dich einen sinn gibt kann ich nicht sagen.
Eriksen300 schrieb:Nur weil da in Summe irgendeine Restchance von 0,02 % eines Gewaltverbrechens übrig bleibt, steigt die Wahrschinlichkeit auf ein Verbrechen nicht, indem ihr Expertenmeinungen in Frage stellt.Für mich sagt ein Experte dass er nach 9 Jahren anhand einiger Frakturen und teils vermoderten oder verblichenen Knochen sich nicht genau festlegen kann ob TG bei ihrem Sturz in die Tiefe noch bei Bewußtsein war oder nicht, also Körperspannung hatte oder nicht. Es spielt dabei keine Rolle ob für TG der Aufschlag im Geäst potentiell tödlich war oder nicht, das ist für die entscheidenden Ereignisse oben am Fels nicht von Bedeutung.
Eriksen300 schrieb:Nach den derzeitigen Erkenntnissen hatte sie nunmal nach 05:25 keinen Begleiter mehr, weil der in einem Peugot oder sonst was davon gefahren ist. Es gibt also weder einen Hinweis auf eine Begleitung, weder von H, noch P, noch von SB, noch sonst irgendwem. Dazu deuten alle Spuren des Sturzes auf ein Abrutschen und nicht auf ein Schubsen, Abwerfen oder sonst was. Nur weil da in Summe irgendeine Restchance von 0,02 % eines Gewaltverbrechens übrig bleibt, steigt die Wahrschinlichkeit auf ein Verbrechen nicht, indem ihr Expertenmeinungen in Frage stellt.Wer hat denn bitte gesagt, dass sie nach 05:25 keinen Begleiter mehr gehabt hat?
User1282 schrieb:Weiter bin ich gespannt, mit welchen Fakten Du Urban´s Aussage belegen kannst, dass er nicht von einem Suizid ausgeht, weil ihm die Stelle unpassend erscheint und er eine bessere in´s Auge gefasst hat. Weiter bin ich gespannt, mit welchen Fakten Du Urban´s Aussage belegen kannst, bei einem evtl Schubser wäre der Täter mit abgestürztMit dieser Aussage von Prof. Dr. Urban, konnte ich auch nichts anfangen. Denn letztendlich hätte sich auch diese Stelle - wie wir nun erfahren durften, als t ö d l i c h erwiesen. Also scheidet das Argument schon mal aus. Weiterhin muss ein Schubser nicht zwangsläufig mit abstürzen, um seine Existenz auszuschließen.
Maite schrieb:Weiß jemand ob die Bäume noch stehen? Die ganze hintere Reihe bis zum Studentenhaus ist stehengeblieben. Sinn von Rodungen ist es doch gerade alles umzusäbeln.man kann davon ausgehen, dass im zuge der ermittlungen die auslichtungs- und verjüngungsmaßnahmen gestoppt wurden.
Eriksen300 schrieb:indem ihr Expertenmeinungen in Frage stellt.Der Experte schloss doch ein Verbrechen explizit nicht aus, Du machst das, ohne gegenüber einem grösseren Publikum als Experte verschrien zu sein.
phoenix86 schrieb:Jemand der innerlich verblutet und innerhalb eines kurzen Zeitraums tot ist, ist auch nicht gerade das was man einen typischen Selbstmörder nennt, der vor einen Zug springt und instantan verstirbt.Hä? Nochmal verständlich bitte.
Verbluten innerhalb einiger Stunden ungleich SOFORT tot. Selbstmörder springen da runter wo sie sehen können, dass sie unten aufkommen werden.tKlar. Aber vielleicht wollte sie ja auch gerade nachsehen und ist dabei abgerutscht?
Eriksen300 schrieb:Ich sage nicht, dass sie keinen gehabt hat, aber wenn man die Drachenhaussichtungen und die BZH-Sichtung zusammen nimmt, weil sie sich ergänzen, dann bleibt nunmal die Annahme, dass der myteriöse Unbekannte sie zu dem Zeitpunkt nicht weiter begleitet hat. Im Umkehrschluss gibt es keinen Indikator für einen Begleiter.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen hatte sie nunmal nach 05:25 keinen Begleiter mehr, weil der in einem Peugot oder sonst was davon gefahren ist. Es gibt also weder einen Hinweis auf eine Begleitung, weder von H, noch P, noch von SB, noch sonst irgendwem. Dazu deuten alle Spuren des Sturzes auf ein Abrutschen und nicht auf ein Schubsen, Abwerfen oder sonst was. Nur weil da in Summe irgendeine Restchance von 0,02 % eines Gewaltverbrechens übrig bleibt, steigt die Wahrschinlichkeit auf ein Verbrechen nicht, indem ihr Expertenmeinungen in Frage stellt.
Wer hat denn bitte gesagt, dass sie nach 05:25 keinen Begleiter mehr gehabt hat?
Eriksen300 schrieb:@z3001x
indem ihr Expertenmeinungen in Frage stellt.
Der Experte schloss doch ein Verbrechen explizit nicht aus, Du machst das, ohne gegenüber einem grösseren Publikum als Experte verschrien zu sein.
Der Experte hub hervor, dass viele seiner Darlegungen Interpretation und Deutung sind, das er aber gewiss nichts ausschließt. Das war in sich schlüssig, aber er quantifizierte seine gefühlten Wahrscheinlichkeitseinschätzungen nicht. Vieles waren einfach kluge und nüchterne Annahmen, mehr aber auch nicht.
Insofern ist es eine grobe und unzulässige Dummheiten, die gefühlten Gesamteinschätzungen des Experten als Gewissheiten misszuverstehen.