@mabolini ich möchte dir deine Theorie ja nicht nehmen und ich kann dir auch nicht erklären,
warum es Menschen gibt, die gerade das tun, was die wenigsten vermuten.
Aber manchmal tritt eben auch das Unwahrscheinliche ein!!
Entgegen aller Logik ... ja so ist das manchmal.
Nur wenn du nach einer schlüssigen Erklärung fragst, warum T dort hingegangen sein könnte (ist ja nur eine Möglichkeit-ich beharre ja nicht darauf, dass es so war), ... es muss keinen für dich logischen Grund dafür gegeben haben.
Ich weiß auch, es gibt mehr Indizien, die ein Verbrechen erklären würden ...
aber reicht das aus um sich festzulegen und alles andere auszuschliessen? ich denke nicht!
@meermin meermin schrieb:Ein uralter Mechanismus : Im Zweifel dem Opfer die Schuld geben, es kann sich nicht mehr wehren und es ist eh schon tot. Lieber so, als weiterhin damit leben zu müssen, dass es einen noch freilaufenden Täter gibt.
Geht auch genau andersrum:
Die Menschen machen sich nun schon 8 lange Jahre Gedanken um diese junge Frau ...nahmen Teil am Schicksal dieser Familie, begleiteten die verzweifelte Suche nach ihr…
die meiste Zeit ging man, da sie ja noch vermisst war, von einem Verbrechen aus. Hinzu kommen noch die tausend Diskussionen und Theorien plus irreführende, sich widersprechende Zeugenaussagen.
Das alles zusammengewürfelt inklusive Trauer, Wut, Enttäuschung, Verzweiflung hat sich wahrscheinlich so in den Köpfen manifestiert, dass nur noch wenige einen ganz banalen Unfall in betracht ziehen können.
Es kann ja nicht sein, so viele Gedanken ...soviel Trauer und Leid ... und dann ein ganz einfacher Unfall …. Nein!!!