@augustusVielleicht kam der "lass mich in Ruhe" Schrei einfach nicht in Trier an, sondern nur die schrillen Schreie und die Hupe?
Zum Leiche-im-Kofferraum Szenario: Das faende ich schon eiskalt. Eine Leiche im Kofferraum laesst sich nur schwer erklaeren. Das bedeutet also schon ein grosses Risiko fuer den Taeter. Dazu kommt, dass er wahrscheinlich keine Erfahrung mit dieser Situation hat, er weiss also nicht, wie schnell die Verwesung einsetzen wird. Dabei wuerde die Leiche auch andere Spuren hinterlassen, die ein Leichenspuerhund erschnueffeln koennte.
Eine Geruchsspur von TG koennte man erklaeren. Leichengeruch nicht.
Was koennte also fuer ihn schiefgehen? Eine Routinekontrolle der Polizei ("Machen Sie mal den Kofferraum auf"), oder eine Strassensperre, da nach einem Tag bereits nach TG gesucht wird. Ein zufaellig vorbeilaufender Polizist koennte die Leiche riechen. Irgendein Hund koennte am Auto vorbeilaufen und am Kofferraum unglaublichen Krach schlagen, was zumindest Aufmerksamkeit erregen koennte. Das Auto koennte irgendwo liegenbleiben, abgeschleppt werden etc. Aasfresser oder Fliegen koennten sich an seinem Auto versammeln. Insofern spricht vieles dagegen, und vor allem im Sommer.
Soviel zu den Nachteilen. Der Vorteil, einen Tag zu warten, waere ganz eindeutig, er koennte die Strecke oben am Felsenpfad ablaufen und sicherstellen, dass da wirklich keine Schranken sind, er koennte noch einmal genau nachschauen, wo die Gaerten am Fuss des Felsens aufhoeren. Er koennte ein Seil besorgen, um sich dann in der folgenden Nacht beim Abwurf absichern zu koennen.