@meermin meermin schrieb:Ich gehe davon aus, dass Dinge die an der gleichen Stelle wie ein menschlicher Körper in die Tiefe stürzen bzw. geworfen werden ungefähr an der gleichen Stelle unten ankommen müssten.
Das ist vollkommen falsch. Man sah an den Dummytests sehr schön, dass die Fallphase unterteilt war in fast freien Fall aber auch in Schlittern und Abprallen entlang/an den Felsen. Insofern würde ich eher davon ausgehen, dass selbst 2 Menschen, die an gleicher Stelle abstürzen, nicht zwingend an derselben exakten Stelle unten landen würden. Bestimmt eher nahe beieinander, aber eben nicht an identischer Stelle. Hier kann man sicher von mehreren Metern möglicher Differenz ausgehen. Es hängt von der Körpergröße und vom Gewicht ab. Ebenso ob sie bei Bewußtsein sind und wie sie im Fall reagieren. Ob sie versuchen, sich zu schützen oder festzuhalten oder ob sie sich passiv verhalten.
Gegenstände sind viel leichter und weniger elastisch, sind kompakter, sie prallen stärker ab, kullern weiter als menschliche Körper. Je nach Ausgangsgeschwindigkeit, Geometrie, Gewicht, Material und Effet ist das Gebiet, wo sie möglicherweise zum Stillstand kommen, deutlich größer.
Dass ein nachgeworfenes Handy exakt bei der zuvor abgeworfenen Leiche zum Liegen kommt halte ich für ausgeschlossen.
meermin schrieb:Verstehe ich das richtig, dass ihr bisher davon ausgegangen seid bzw. davon ausgeht, dass alle Gegenstände die man später unten fand beim angenommenen Sturz fest mit Tanja verbunden waren? die Tasche also um den Hals getragen, das Handy in der Tasche verstaut war?
Das tue ich noch immer.