Der tragische Tod von Tanja Gräff
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Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 11:59@Honeyy93 Unfälle passieren jeden Tag, aber warum jemand am frühen morgen, womöglich noch im halbdunklen (alleine) über ein solches Geländer klettern soll, das ist mir unerklärlich.
@z3001x ich sag doch, der unbekannte Unbekannte muss ein Phantom sein;)
so wie in vielen "Vermisstenfällen" die sich später als Mordfälle herausstellten auch Phantome als Begleiter erfunden wurden.
Die Frage stellt sich doch warum Spitzbart ermittelt werden konnte, aber der unbekannte Unbekannte (ich nenne ihn jetzt mal Schattenmann) nicht, zumal er doch in dessen Begleitung gewesen sein soll und somit auch auf irgendeinem der Bilder irgendwie zu sehen sein müsste (es sei denn er habe sich jeweils weggeduckt).
Es wird von allen Zeugen vermutet, dass Tanja ihn kannte, somit muss irgendeiner von Tanjas alten oder neuen Freunden diesen Unbekannten doch auch kennen .. oder wie soll man sich diese Bekanntschaft vorstellen? Mal schnell innerhalb von Sekunden geschlossen ja wohl kaum.
Demnach könnte es hilfreich sein die Bilder mit Spitzbart (+ evtl. Schattenmann) diesen Freunden zu zeigen, oder auch dem Freundeskreis vom Spitzbart ... dann müsste schnell geklärt sein wer da noch auf den Bildern zu sehen ist und wer somit der unbekannte Unbekannte sein könnte ... man muss halt schon was tun wenn man jemanden unter Verdacht stellt.
Was soll das für eine Ermittlungsarbeit sein, wenn man den nächstbesten bei der Presse als Verdächtigen durchsickern lässt und ihn dann auch noch mit vielen gruselig ausgeschmückten Details beschreibt? .. zu solchen Methoden sag ich besser nix.
@z3001x ich sag doch, der unbekannte Unbekannte muss ein Phantom sein;)
so wie in vielen "Vermisstenfällen" die sich später als Mordfälle herausstellten auch Phantome als Begleiter erfunden wurden.
Die Frage stellt sich doch warum Spitzbart ermittelt werden konnte, aber der unbekannte Unbekannte (ich nenne ihn jetzt mal Schattenmann) nicht, zumal er doch in dessen Begleitung gewesen sein soll und somit auch auf irgendeinem der Bilder irgendwie zu sehen sein müsste (es sei denn er habe sich jeweils weggeduckt).
Es wird von allen Zeugen vermutet, dass Tanja ihn kannte, somit muss irgendeiner von Tanjas alten oder neuen Freunden diesen Unbekannten doch auch kennen .. oder wie soll man sich diese Bekanntschaft vorstellen? Mal schnell innerhalb von Sekunden geschlossen ja wohl kaum.
Demnach könnte es hilfreich sein die Bilder mit Spitzbart (+ evtl. Schattenmann) diesen Freunden zu zeigen, oder auch dem Freundeskreis vom Spitzbart ... dann müsste schnell geklärt sein wer da noch auf den Bildern zu sehen ist und wer somit der unbekannte Unbekannte sein könnte ... man muss halt schon was tun wenn man jemanden unter Verdacht stellt.
Was soll das für eine Ermittlungsarbeit sein, wenn man den nächstbesten bei der Presse als Verdächtigen durchsickern lässt und ihn dann auch noch mit vielen gruselig ausgeschmückten Details beschreibt? .. zu solchen Methoden sag ich besser nix.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:02Pfeffermint schrieb:So oder so wurde die Person, die man Spitzbart nennt, ja aber gefunden. Und auch mehrfach befragt. Wenn sich hieraus für den Moment aber kein Tatverdacht ergeben hat, so ist das zu akzeptieren. Mir ist überhaupt nicht klar, auf welcher Grundlage hier so mancher glaubt, eine Beteiligung des Mannes in eine mögliche (!) Tat zu konstruieren, wenn dies selbst den Ermittlungsbehörden nicht schlüssig erscheint.Es gab damals noch keine(n) "Tat(ort)" und diverse Annahmen zu TGs Verbleib. Man wird sich dieser Spur heute ganz sicher noch mal annehmen müssen. Auch da - laut Zeugen - letzter bekannter Begleiter.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:02@Pfeffermint
Esd ürfte ja wohl klar sein, mit dem Argument "..die Mehrheit..",
kannst Du doch nicht wirklich beeindrucken.
EINER reicht um die Vorwürfe von Deschunty zu untermauern. Und den gab es definitiv in dokumentierter Form!
@ Honey93
Das ist aber kein Wunschkonzert hier. Auch wenn vieles auf einen Unfall hindeuten kann in unseren Augen, so wissen wir nichts über den Weg der von den Ermittlern eingeschlagen wurde und von welcher Hypothese sie ausgehen.
Für mich ist es auch schwer zu glauben, immer mehr, es besteht eine Fremdeinwirkung.
Eben weil wichtige persönliche Dinge bei ihr verortet wurden.
Aber..umsomehr muß es ja einen Grund geben, warum 1. eine Art Nachrichtensperre herrscht und 2. aufwändige Befragungen und Tests bzw. Gutachten in Auftrag gegeben wurden.
Da zu unterstellen, es geschehe alles nur aus der Vorsicht heraus, den vorrauseilenden Ruf geradezubiegen ist doch absurd.
Der Grund ist, es ist ein spektakulärer Fall, ob mit oder ohne Fremdeinwirkung.
Bestimmt Puzzleteile sind uns einfach nicht zugänglich.
Die Zeit welche beansprucht wird um alles dies zu bearbeiten, zu reflektieren und am Ende bestenfalls noch zu evaluieren wird Monate dauern.
Esd ürfte ja wohl klar sein, mit dem Argument "..die Mehrheit..",
kannst Du doch nicht wirklich beeindrucken.
EINER reicht um die Vorwürfe von Deschunty zu untermauern. Und den gab es definitiv in dokumentierter Form!
@ Honey93
Das ist aber kein Wunschkonzert hier. Auch wenn vieles auf einen Unfall hindeuten kann in unseren Augen, so wissen wir nichts über den Weg der von den Ermittlern eingeschlagen wurde und von welcher Hypothese sie ausgehen.
Für mich ist es auch schwer zu glauben, immer mehr, es besteht eine Fremdeinwirkung.
Eben weil wichtige persönliche Dinge bei ihr verortet wurden.
Aber..umsomehr muß es ja einen Grund geben, warum 1. eine Art Nachrichtensperre herrscht und 2. aufwändige Befragungen und Tests bzw. Gutachten in Auftrag gegeben wurden.
Da zu unterstellen, es geschehe alles nur aus der Vorsicht heraus, den vorrauseilenden Ruf geradezubiegen ist doch absurd.
Der Grund ist, es ist ein spektakulärer Fall, ob mit oder ohne Fremdeinwirkung.
Bestimmt Puzzleteile sind uns einfach nicht zugänglich.
Die Zeit welche beansprucht wird um alles dies zu bearbeiten, zu reflektieren und am Ende bestenfalls noch zu evaluieren wird Monate dauern.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:07@Sector3
Dein Vergleich hinkt. Ich weiß sehr wohl noch genau, wo ich war, als ich die Nachricht vom 11.09. erfuhr. Ich weiß auch noch jedes Detail über den Rest des Tages (ich arbeitete, wartete auf einen Handwerker, der sich verspätete weil er aufgrund der Berichterstattung wie ich auch am TV hängen geblieben ist und kenne sogar noch ganz genau mein damaliges Auto). Ich weiß sogar noch, was meine Frau an dem Abend kochte.
Hingegen weiß ich kaum noch, was ich z.B. vor einem, zwei oder drei Jahren auf einem jährlich wiederkehrenden Fest - auf das ich jedesmal gehe - getan habe, wen ich wann getroffen, mit wem ich gesprochen und wen ich dort wo gesehen habe. Weil es im Nachhinein bedeutungslos und "wie jedes Jahr" war. Ob sich das ändert, wenn auf einem der Feste etwas Schlimmes/Markantes passiert ist und ich das gleich im Anschluss daran erfahre? Möglich. Ob ich mich dann aber viele Jahre später dann noch daran erinnern und jemanden erkennen kann? Weniger, wenn nicht gar kaum möglich, da gebe ich Dir vollkommen recht. Je mehr Zeit verstreicht, desto nebliger werden die Erinnerungen. Und jemanden mir Unbekannten identifizieren, der sich auch optisch (weil alternd) verändert hat: aussichtslos.
Wenn es den Unbekannten aber tatsächlich gab, dann hat er wohl "lass Tanja in Ruhe" gesagt. Dann kannte er sie. Und sie ihn ihrer darauffolgenden Reaktion nach wahrscheinlich auch. Und offensichtlich war er einer der Letzten oder der Letzte, der sie gesehen hat bzw. mit ihr zusammen war. Also ein wichtiger Zeuge - wie auch immer. Und wenn er nur beantworten kann, worüber er mit ihr gesprochen hat und wohin sie im Anschluss ging(en).
@Pfeffermint
"Als pensionierter Kriminalbeamter des Polizeipräsidiums Trier und ehemaliges Mitglied in der "Soko FH Tanja Gräff" widerspreche ich..."
Frage beantwortet?
http://www.volksfreund.de/nachrichten/kolumnen/leserbriefe/Leserbriefe-Kriminalitaet;art8042,4116245
Dein Vergleich hinkt. Ich weiß sehr wohl noch genau, wo ich war, als ich die Nachricht vom 11.09. erfuhr. Ich weiß auch noch jedes Detail über den Rest des Tages (ich arbeitete, wartete auf einen Handwerker, der sich verspätete weil er aufgrund der Berichterstattung wie ich auch am TV hängen geblieben ist und kenne sogar noch ganz genau mein damaliges Auto). Ich weiß sogar noch, was meine Frau an dem Abend kochte.
Hingegen weiß ich kaum noch, was ich z.B. vor einem, zwei oder drei Jahren auf einem jährlich wiederkehrenden Fest - auf das ich jedesmal gehe - getan habe, wen ich wann getroffen, mit wem ich gesprochen und wen ich dort wo gesehen habe. Weil es im Nachhinein bedeutungslos und "wie jedes Jahr" war. Ob sich das ändert, wenn auf einem der Feste etwas Schlimmes/Markantes passiert ist und ich das gleich im Anschluss daran erfahre? Möglich. Ob ich mich dann aber viele Jahre später dann noch daran erinnern und jemanden erkennen kann? Weniger, wenn nicht gar kaum möglich, da gebe ich Dir vollkommen recht. Je mehr Zeit verstreicht, desto nebliger werden die Erinnerungen. Und jemanden mir Unbekannten identifizieren, der sich auch optisch (weil alternd) verändert hat: aussichtslos.
Wenn es den Unbekannten aber tatsächlich gab, dann hat er wohl "lass Tanja in Ruhe" gesagt. Dann kannte er sie. Und sie ihn ihrer darauffolgenden Reaktion nach wahrscheinlich auch. Und offensichtlich war er einer der Letzten oder der Letzte, der sie gesehen hat bzw. mit ihr zusammen war. Also ein wichtiger Zeuge - wie auch immer. Und wenn er nur beantworten kann, worüber er mit ihr gesprochen hat und wohin sie im Anschluss ging(en).
@Pfeffermint
"Als pensionierter Kriminalbeamter des Polizeipräsidiums Trier und ehemaliges Mitglied in der "Soko FH Tanja Gräff" widerspreche ich..."
Frage beantwortet?
http://www.volksfreund.de/nachrichten/kolumnen/leserbriefe/Leserbriefe-Kriminalitaet;art8042,4116245
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:12Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:15@talida
Es ist nicht sicher, dass er auf Fotos zu sehen ist.
Wenn doch, ist nicht sicher, dass jemand ihn (er)kennt, nach 8 Jahren, vorausgesetzt alle in Frage Kommenden sehen diese Fotos überhaupt.
Da sich Leute speziell bei Parties auch mitunter spontan zusammenschliessen, kann es auch sein, dass sie und auch weitere den erst an dem Abend kennenlernten.
Logischerweise müsste ihn schon auch jmd anders gekannt haben, wenn man viel nachbohrt. Stichwort: Umfeldanalyse und angeblicher Nachholbedarf dabei.
Es ist nicht sicher, dass er auf Fotos zu sehen ist.
Wenn doch, ist nicht sicher, dass jemand ihn (er)kennt, nach 8 Jahren, vorausgesetzt alle in Frage Kommenden sehen diese Fotos überhaupt.
talida schrieb:Es wird von allen Zeugen vermutet, dass Tanja ihn kannte, somit muss irgendeiner von Tanjas alten oder neuen Freunden diesen Unbekannten doch auch kennen .. oder wie soll man sich diese Bekanntschaft vorstellen?Wenn Tanja den Unbekannten kannte, heißt es auch nicht zwingend, dass das Kennenlernen in einen Gruppenzusammenhang integriert stattfand. Sprich sie kann ihn auch allein gekannt haben. Irgendwo 3x zufällig getroffen und ein bisschen gequatscht und sich beguckt. Muss niemand von wissen. Muss nicht mal sein, dass sie genau wusste, wer das ist. Und selbst wenn sie es jmd erzählt hat, kann es sein, dass sie gesagt hat: "Ich kenn da so einen Typ"...Und dann?
Da sich Leute speziell bei Parties auch mitunter spontan zusammenschliessen, kann es auch sein, dass sie und auch weitere den erst an dem Abend kennenlernten.
Logischerweise müsste ihn schon auch jmd anders gekannt haben, wenn man viel nachbohrt. Stichwort: Umfeldanalyse und angeblicher Nachholbedarf dabei.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:22@T68 @Pfeffermint
zur leitenden Position Deschuntys aus dem Kaes-Artikel:
zur leitenden Position Deschuntys aus dem Kaes-Artikel:
Bevor Günter Deschunty 2012 in Pension ging, war er 46 Jahre lang Polizeibeamter, zuletzt Erster Kriminalhauptkommissar und Leiter des K16 (Observation und Fahndung) der Kriminaldirektion Trier. In dieser Position war Deschunty einer der 60 Ermittler der "SoKo FH"
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:23Genau. Der Mann ist seit knapp 3 Jahren pensioniert. Er hatte als einer von sehr vielen einige Wochen am Fall Tanja Gräff gearbeitet.
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24.06.2015 um 12:27Pfeffermint schrieb:Genau. Der Mann ist seit knapp 3 Jahren pensioniert. Er hatte als einer von sehr vielen einige Wochen am Fall Tanja Gräff gearbeitet.Offensichtlich hat er wesentlich länger Akteneinsicht gehalten - mehr als nur "einige Wochen" - so zumindest geht es aus den Berichten hervor.
Und nur weil er jetzt bereits drei Jahre in Pension ist, heißt das noch lange nicht, dass er mit Eintritt in die Pension auch gleichzeitig Altersdemenz bekam. Oder was wolltest Du mit Deinem Hinweis mitteilen?
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:30Es ist wohl eher so, dass er bis vor 3 Jahren an dem Fall mitgearbeitet hat. Also nicht Wochen sondern einige Jahre.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:33@z3001x um den Schattenmann ausfindig zu machen hätte man nicht die 8 Jahre warten müssen, dazu bestand schon 2007 Anlass und die Gelegenheit, die der von dir genannte ermittelnde Beamter doch hätte nutzen können.
Das hat er nicht, wie alle anderen auch .. aber jetzt im nachhinein zu kommen und Schuld zuzuweisen ....... ohne Worte, wirklich.
Dass sie ihn an diesem Abend erst kennengelernt hat das kann man doch auf Grund dessen, weil sie die ganze Zeit mit H. zusammen gewesen sein soll und der sie "nur ein paar Sekunden" aus den Augen verloren hatte, doch eher als unwahrscheinlich abhaken.
Insgesamt betrachtet glaube ich nicht an den unbekannten Unbekannten als Täter.
Der Fundort deutet für mich daraufhin, dass derjenige schon gute Ortskenntnisse gehabt haben muss und er es als Unfall aussehen lassen wollte .... wenn auch auf etwas dilettantische, aber wirkungsvolle Weise wie wir jetzt nach 8 Jahren wissen.
Da alle Gegenstände bei ihr gefunden wurden, denke ich, dass er auch Spuren hinterlassen hatte, die sich aber (bei einem zeitnahen Fund) hätten erklären lassen .. da Kontakt an diesem Abend bestanden hatte.
Spitzbart und Schattenmann als Täter hätten aber Grund gehabt keine Spuren zu hinterlassen.
Dass die Leiche so viele Jahre nicht gefunden wird, darauf hat er hoffen, aber sicher nicht rechnen können.
Das hat er nicht, wie alle anderen auch .. aber jetzt im nachhinein zu kommen und Schuld zuzuweisen ....... ohne Worte, wirklich.
Dass sie ihn an diesem Abend erst kennengelernt hat das kann man doch auf Grund dessen, weil sie die ganze Zeit mit H. zusammen gewesen sein soll und der sie "nur ein paar Sekunden" aus den Augen verloren hatte, doch eher als unwahrscheinlich abhaken.
Insgesamt betrachtet glaube ich nicht an den unbekannten Unbekannten als Täter.
Der Fundort deutet für mich daraufhin, dass derjenige schon gute Ortskenntnisse gehabt haben muss und er es als Unfall aussehen lassen wollte .... wenn auch auf etwas dilettantische, aber wirkungsvolle Weise wie wir jetzt nach 8 Jahren wissen.
Da alle Gegenstände bei ihr gefunden wurden, denke ich, dass er auch Spuren hinterlassen hatte, die sich aber (bei einem zeitnahen Fund) hätten erklären lassen .. da Kontakt an diesem Abend bestanden hatte.
Spitzbart und Schattenmann als Täter hätten aber Grund gehabt keine Spuren zu hinterlassen.
Dass die Leiche so viele Jahre nicht gefunden wird, darauf hat er hoffen, aber sicher nicht rechnen können.
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24.06.2015 um 12:35@talida
Du scheinst zu denken, die machen einfach wozu sie individuell nach Tagesform Bock haben. Komplett naiv.
talida schrieb:@z3001x um den Schattenmann ausfindig zu machen hätte man nicht die 8 Jahre warten müssen, dazu bestand schon 2007 Anlass und die Gelegenheit, die der von dir genannte ermittelnde Beamter doch hätte nutzen können.Wer entscheidet denn, in welche Richtung ermittelt wird?
Das hat er nicht, wie alle anderen auch .. aber jetzt im nachhinein zu kommen und Schuld zuzuweisen ....... ohne Worte, wirklich.
Du scheinst zu denken, die machen einfach wozu sie individuell nach Tagesform Bock haben. Komplett naiv.
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24.06.2015 um 12:51@Honey93:
Ich finde deinen Rückschluss sehr interessant!
Allerdings bin ich der Meinung, dass es eher wie ein Unfall aussehen sollte.
Ich vermute ganz stark, dass man Tanja unter dem Vorwand durch den Wald gelockt hat, sie zur WG fahren zu wollen!
Betrachtet man die Sache mal ganz nüchtern und schließt Selbstmord aus, weiß man dass sie unbedingt zurück zur Clique wollte, sie war ja schließlich auch verliebt. Hätten die Leute am besagten MMPlatz auf sie gewartet, hätte sie wahrscheinlich problemlos den Shuttlebus genommen und ihre Frage (wie komme ich...) war eher rhetorisch/ euphorisch.
Sie musste jetzt aber ja auch noch zusätzlich weiter nach Tarforst. Meiner Meinung nach bietet es sich an, wenn sich spontan einer dazu bereit erklärt sie zu fahren, ein guter Vorwand. Das wäre für sie wahrscheinlich ein absoluter Glücksgriff gewesen, man bedenke auch die Uhrzeit!
Vermutlich kam man an die besagte Stelle und machte einen Halt - warum auch immer! Eine rauchen, Aussicht genießen Trier vor Sonnenaufgang...eine Ausrede wird sich gefunden haben. Was sollte sie auch tun, immerhin war sie in dem Moment auf den Fahrer angewiesen, vielleicht ist es der Grund warum sie freiwillig über den Zaun stieg? Was dann passiert ist, man weiß man eben nicht. Ich schließe jedoch aus, dass sie mit einer völling fremden Person mitgegangen ist.
Woran ich immer denke ist, dass Täter ja nicht immer aus Rache/ Eifersucht, einem sexuellen Hintergrund oder einem geplanten Raub agieren! Es gibt auch Sadisten, die gefrustet sind, sich mächtig fühlen wollen und vielleicht auch über Leben und Tod entscheiden möchten! Bietet dieser Ort, dieser Abgrund nicht all das?! Und am Ende sieht es aus wie ein Unfall?
Ich finde deinen Rückschluss sehr interessant!
Allerdings bin ich der Meinung, dass es eher wie ein Unfall aussehen sollte.
Ich vermute ganz stark, dass man Tanja unter dem Vorwand durch den Wald gelockt hat, sie zur WG fahren zu wollen!
Betrachtet man die Sache mal ganz nüchtern und schließt Selbstmord aus, weiß man dass sie unbedingt zurück zur Clique wollte, sie war ja schließlich auch verliebt. Hätten die Leute am besagten MMPlatz auf sie gewartet, hätte sie wahrscheinlich problemlos den Shuttlebus genommen und ihre Frage (wie komme ich...) war eher rhetorisch/ euphorisch.
Sie musste jetzt aber ja auch noch zusätzlich weiter nach Tarforst. Meiner Meinung nach bietet es sich an, wenn sich spontan einer dazu bereit erklärt sie zu fahren, ein guter Vorwand. Das wäre für sie wahrscheinlich ein absoluter Glücksgriff gewesen, man bedenke auch die Uhrzeit!
Vermutlich kam man an die besagte Stelle und machte einen Halt - warum auch immer! Eine rauchen, Aussicht genießen Trier vor Sonnenaufgang...eine Ausrede wird sich gefunden haben. Was sollte sie auch tun, immerhin war sie in dem Moment auf den Fahrer angewiesen, vielleicht ist es der Grund warum sie freiwillig über den Zaun stieg? Was dann passiert ist, man weiß man eben nicht. Ich schließe jedoch aus, dass sie mit einer völling fremden Person mitgegangen ist.
Woran ich immer denke ist, dass Täter ja nicht immer aus Rache/ Eifersucht, einem sexuellen Hintergrund oder einem geplanten Raub agieren! Es gibt auch Sadisten, die gefrustet sind, sich mächtig fühlen wollen und vielleicht auch über Leben und Tod entscheiden möchten! Bietet dieser Ort, dieser Abgrund nicht all das?! Und am Ende sieht es aus wie ein Unfall?
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 12:51@z3001x in welche Richtung ermittelt werden sollte?
Der letzte Begleiter von Tanja wäre zu suchen und zu finden gewesen .. was sonst?
Der unbekannte LTiR-Typ war sofort eine sehr eindeutige Spur - wenn nicht sogar die "heisseste" überhaupt.
Tanja soll ihn gekannt haben und sie wurde gleich mehrmals mit einem solchen unbekannten Typen gesichtet - es hätte sich also durchaus um den gleichen handeln können.
Deshalb hätte auch alles drangesetzt werden müssen diesen Mann auch ausfindig zu machen.
Was daran naiv sein soll verstehe ich nicht.
Entweder es gibt ihn und er muss gefunden werden, oder es gibt ihn nicht und dann stimmt einiges andere auch nicht.
Der letzte Begleiter von Tanja wäre zu suchen und zu finden gewesen .. was sonst?
Der unbekannte LTiR-Typ war sofort eine sehr eindeutige Spur - wenn nicht sogar die "heisseste" überhaupt.
Tanja soll ihn gekannt haben und sie wurde gleich mehrmals mit einem solchen unbekannten Typen gesichtet - es hätte sich also durchaus um den gleichen handeln können.
Deshalb hätte auch alles drangesetzt werden müssen diesen Mann auch ausfindig zu machen.
Was daran naiv sein soll verstehe ich nicht.
Entweder es gibt ihn und er muss gefunden werden, oder es gibt ihn nicht und dann stimmt einiges andere auch nicht.
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24.06.2015 um 13:05@Illdyko
Ja ich schließe Mord auch nicht komplett aus, und deine Theorie finde ich auch realistisch...bissher die realistischste Mordtheorie die ich hier gelesen habe.
Aber warum wirft der Täter sie denn ausgerechnet hinter ein Appartement? Außerdem hat niemand was gesehen, es ist ni iergendwas raus gekommen...keinen Täter, keine wirkliche Zeugen.
Wenn es wirklich einen Mörder dann scheint der das wirklich perfekt gemacht zu haben in dieser Nacht.
Als in den Nachrichten stand dass sie gefunden wurde dachte ich sofort an Selbstmord oder Unfall. Denn der Täter, wenn es einen gab, musste doch damit rechnen dass man sie sofort findet und dass man dann anhand von Spuren alles raus findet.
Ja ich schließe Mord auch nicht komplett aus, und deine Theorie finde ich auch realistisch...bissher die realistischste Mordtheorie die ich hier gelesen habe.
Aber warum wirft der Täter sie denn ausgerechnet hinter ein Appartement? Außerdem hat niemand was gesehen, es ist ni iergendwas raus gekommen...keinen Täter, keine wirkliche Zeugen.
Wenn es wirklich einen Mörder dann scheint der das wirklich perfekt gemacht zu haben in dieser Nacht.
Als in den Nachrichten stand dass sie gefunden wurde dachte ich sofort an Selbstmord oder Unfall. Denn der Täter, wenn es einen gab, musste doch damit rechnen dass man sie sofort findet und dass man dann anhand von Spuren alles raus findet.
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24.06.2015 um 13:06@talida
Es kann doch nicht sein, wir sollen hier auseinanderpflücken, wer von wem eventuel gemobbt wurde oder wer die Ermittlungen in eine andere Richtung lenkte.
Fakt ist, Deschunty wurde am Ende als psychisch gestört hingestellt und dies ist ein dicker Hund.
Da wird schon etwas sein, aber das ist Sache der eigenen Reihen.
Es kann doch nicht sein, wir sollen hier auseinanderpflücken, wer von wem eventuel gemobbt wurde oder wer die Ermittlungen in eine andere Richtung lenkte.
Fakt ist, Deschunty wurde am Ende als psychisch gestört hingestellt und dies ist ein dicker Hund.
Da wird schon etwas sein, aber das ist Sache der eigenen Reihen.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 13:06@talida
Das wurde ja aber anscheinend nicht wirklich gemacht und das scheinst Du ja irgendwie Deschunty vorzuwerfen, dass er selbst 2007 nicht gehandelt hätte, erst 2011, aber 2014 motzt. Hab jedenfalls den Satz "aber jetzt im nachhinein zu kommen und Schuld zuzuweisen ....... ohne Worte, wirklich. " so verstanden.
Dass diese Spiba-Ermittlung von 2011 nicht bereits 2007 durchgeführt wurde, versteht ja wirklich niemand. Evtl war da irgendein undurchdringliches Gewächs unerwartet zwischen zwei Synapsen reingewuchert. Beim Entscheider, nicht bei Deschunty, wohl gemerkt.
talida schrieb:Der letzte Begleiter von Tanja wäre zu suchen und zu finden gewesen .. was sonst?Jaaa, genau!
Der unbekannte LTiR-Typ war sofort eine sehr eindeutige Spur - wenn nicht sogar die "heisseste" überhaupt.
Das wurde ja aber anscheinend nicht wirklich gemacht und das scheinst Du ja irgendwie Deschunty vorzuwerfen, dass er selbst 2007 nicht gehandelt hätte, erst 2011, aber 2014 motzt. Hab jedenfalls den Satz "aber jetzt im nachhinein zu kommen und Schuld zuzuweisen ....... ohne Worte, wirklich. " so verstanden.
Dass diese Spiba-Ermittlung von 2011 nicht bereits 2007 durchgeführt wurde, versteht ja wirklich niemand. Evtl war da irgendein undurchdringliches Gewächs unerwartet zwischen zwei Synapsen reingewuchert. Beim Entscheider, nicht bei Deschunty, wohl gemerkt.
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 13:10Wir können nicht mehr tun als wieder und wieder einen Vertrauensvorschub zu leisten in die Ermittlungen.
Und ich finde, nach 8 langen Jahren haben Angehörige und Freunde auch die Zeit nötig um Ruhe einkehren zu lassen.
Sie sind noch bei Tanja und dem Fund..und können endlich trauern.
Wir sollten etwas bedächtiger sein..
Und ich finde, nach 8 langen Jahren haben Angehörige und Freunde auch die Zeit nötig um Ruhe einkehren zu lassen.
Sie sind noch bei Tanja und dem Fund..und können endlich trauern.
Wir sollten etwas bedächtiger sein..
Der tragische Tod von Tanja Gräff
24.06.2015 um 13:15Und auch diese Sache mit dem Unbekannten ist für mich nicht wirklich ernst zu nehmen..Wenn ich auf solchen Festen bin steht ständig irgendjemand neben mir den ich nicht kenne...auch wenn ich mit Freunden unterwegs bin, dann kennen meine Freunde wiederum andere Leute die für mich unbekannt sind...ich finde man kann auf keiner der Zeugenaussagen etwas geben... jedenfalls nicht wirklich
Jetzt nur mal als Beispiel: wen ICH irgendwann mal nach so einem Fest verschwinden sollte, bin ich mir zimlich sicher dass ich irgendwann mal neben einem Unbekannten stand, ich sagte bestimmt auch 1 - 2 mal "Lass mich in Ruhe" und ich sagte bestimmt auch "Ich will heim"
Das ist doch irgendwie immer der Fall...oder oft. Und ich plane auch oft noch iergendwo anders hin zu gehen...wo ich dann doch am ende nicht hin gehe usw...
Jetzt nur mal als Beispiel: wen ICH irgendwann mal nach so einem Fest verschwinden sollte, bin ich mir zimlich sicher dass ich irgendwann mal neben einem Unbekannten stand, ich sagte bestimmt auch 1 - 2 mal "Lass mich in Ruhe" und ich sagte bestimmt auch "Ich will heim"
Das ist doch irgendwie immer der Fall...oder oft. Und ich plane auch oft noch iergendwo anders hin zu gehen...wo ich dann doch am ende nicht hin gehe usw...