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Der tragische Tod von Tanja Gräff

83.697 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Handy, Aktenzeichen Xy, Schreie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 10:36
@meermin
Schon richtig, dass die Suche sofort viel größer war, als ein Entführer eventuell vermuten konnte. Eventuell hätte er sogar denken können, ich mache mir mal ein paar schöne Tage mit ihr und sie wird schon nichts sagen. Aber: Das Motiv kann ja nur sexueller und nicht finanzieller Art sein (oder irgendwas drittes, was ich mir nicht vorstellen kann). Denn finanziell ist bei einer normalen Mittelstandsfamilie doch schnell nicht viel zu holen. Da gibt es doch dutzende bessere weibliche Opfer in Trier, wenn ich nur an Geld rankommen will.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 10:37
@USGumShoe

warum ist dein Szenario (1) Auto Hinfahrt irrwitzig?

Es gibt durchaus ein paar plausible Abläufe.

Die plausibelsten davon beruhen darauf, dass der Täter im weisshauswald geparkt hat.

Dass das nicht nur für "VIP's" möglich war, habe ich schon mal erläutert.

T.G. befindet sich gegen 4:13 am Nebeneingang und beendet ihr Telefonat. Sie will jetzt irgendwo hin. Wohin wissen wir nicht, da wir den Inhalt des Telefonats nicht kennen. Entweder also zur Clique nach Tarforst (und das möglichst schnell) oder nach Hause nach Korlingen, wohin die Busse von Trier aus erst ab 8 Uhr wieder fahren. Die Shuttle Busse bringen sie weder nach Tarforst noch nach Korlingen. Ihre finanziellen Mittel sind zu knapp ein Taxi zu nehmen.

T.G. Ist zu diesem Zeitpunkt in Begleitung von unbekannten Männern gesehen worden. D.h. für die Zeugen T.F. und H. waren sie unbekannt, für T. waren sie wahrscheinlich bekannt.

Soweit der gesicherte Ablauf.

Jetzt zu möglichen Szenarien

Einer der Männer hat das Auto im weisshauswald geparkt und bietet ihr an sie zu ihrem Ziel zu fahren. Sie kennt denjenigen, zumindest gut genug um darauf einzugehen. Sie gehen zum geparkten Auto, sie fahren los. Noch im Weisshauswald passiert ein Übergriff, dann gibt es mehrere Varianten. Sie kommt im Auto zu Schaden und der Täter fährt direkt zur Klippe und wirft T.G. hinunter. Andere Variante: sie bemerkt noch im Weisshauswald, dass es brenzlig wird (u.U. daran weil er ihr Handy ausschaltet) und versucht aus dem Auto auszusteigen, schafft dies vielleicht an der Spitzkehre. In Panik rennt sie in den Wald, der Fahrer bemerkt dass der weg befahrbar ist fährt ihr hinterher. An den Klippen kommt es zur Tat (hier wären zeitlich und örtlich die Schreie die der Theologiestudent gehört hat möglich).
Der Täter wirft T.G die Klippen hinunter .

Die Mantrailer finden aufgrund der Autofahrt und des Regens und weil sie nicht bis zur Klippe geführt worden sind keine Spuren.
Es gibt keine Zeugen.
Die Zeugenaussagen danach bezogen sich auf tanjaähnliche Frauen.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 10:43
@Bandini
Es muss nicht um eine klassiche grosse Lösegeldforderung gegangen sein . Das würde ich eher ausschliessen.

Aber eine Nötigung sonstiger Art unter "Geschäftspartnern", irgendetwas in der Art, eher eine dilletantische Aktion aus der Wut heraus als etwas sauber Druchgeplantes.

Aber das sind nur Vermutungen, ich halte sie nur für realistisch, angesichts der Homburspur und der Aussagen der Pallienzeugen und des Schreis , den der Zeuge am Morgen an der Kabinenbahn hörte und der Aussagen der Zeugen, die Tanja auf dem Fest sahen bzw. glauben sie noch dort gesehen zu haben als ihre Clique das Fest bereits verlassen hatte.


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20.06.2015 um 10:48
@meermin
Ich will ja gar nicht sagen, dass es keine Entführung war. Gerade bei einer sexuellen Absicht ergibt das ja Sinn. Und die von Dir erwähnten Sichtungen/Meldungen können darauf hindeuten.

Aber was Du mit Geschäftspartnern etc. meinst, erschließt sich mir nicht im Ansatz. Das war eine 21-jährige Studentin vom Lande, deren Leben sich hauptsächlich zwischen Korlingen und den roten Felsen abgespielt hat. Da war doch keine große Geschichte dahinter.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 10:54
@Kreuzbergerin
ich finde Dein Szenario sehr stimmig....
Und ein Parken am Weisshauswald könnte möglich gewesen sein, wenn das Fahrzeug erst später
von außerhalb geholt worden wäre; ich denke dabei auch an die Parkbuchtsichtung.

Für mich ist das die wahrscheinlichste Variante und auch ich kann mir am ehesten vorstellen,
dass bis zur Absturz-Wurfstelle gefahren wurde.


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20.06.2015 um 11:16
@Bandini
Zitat von BandiniBandini schrieb:Aber was Du mit Geschäftspartnern etc. meinst, erschließt sich mir nicht im Ansatz. Das war eine 21-jährige Studentin vom Lande, deren Leben sich hauptsächlich zwischen Korlingen und den roten Felsen abgespielt hat. Da war doch keine große Geschichte dahinter.
Ich habe das in der Szene übliche Wort bewusst vermieden, und es könnte auch um Spielschulden oder Ähnliches gegangen sein.

Aber gut, Tanja war ein Mädchen vom Lande und ihr damaliges Umfeld wird von der Polizei gut durchleuchtet worden sein, vor allem die Personen mit denen sie in der letzten Nacht unterwegs war.
Insofern kann man das ausschliessen.

Die Höhe der Belohnung wird sich aus einer anderen Annahme des Tathergangs herleiten, eine Situationstat unter unbekannten Bekannten, nachts in aller Schnelle verübt inerhalb von 15 Minuten.

Und alle späteren Zeugenaussagen können vernachlässigt werden weil spekulativ, so verlautbart es die Polizei. Und in Homburg hatte das beobachtete Fahrzeug eine andere Farbe, was aber keine Rolle spielt, weil die BZH Aussage eh in den erwähnten spekulativen Bereich fällt.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 12:59
Zitat von USGumShoeUSGumShoe schrieb:(1) Auto-Hinfahr: irrwitzig, macht keinen Sinn.
@USGumShoe warum ist das deiner Meinung nach irrwitzig?

Ein reines Unfallszenario kann ich mir durch das Geländer und den noch dahinter befindlichen Hang nicht vorstellen.
Das müsste auch dem Täter bewusst gewesen sein, aber trotzdem wurde genau diese Stelle gewählt .. aber warum?

Weil genau diese Stelle per Auto zu erreichen ist, was ich nicht als Zufall abtun kann, und jeder halbwegs normal kräftige Mann dazu in der Lage sein dürfte eine Leiche aus dem Auto heraus, über das Geländer und dann die Klippe hinunter zu werfen.

Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass der Abwurf oder Absturz dazu dienen sollte einen Unfall vorzutäuschen ..
aber in erster Linie dazu gedacht war, dass die Leiche ohne großen Aufwand (wie z.b. vergraben) beseitigt werden konnte.

Bei dieser Örtlichkeit mit dem stark bewachsenen Gestrüpp und Bäumen ist es offensichtlich, dass dort niemand direkten Einblick hat und auch keiner direkt dort vorbeispaziert, also auch kein unmittelbarer Fund bevorsteht.
Deshalb setze ich sehr gute Ortskenntnisse voraus.
Dass die Leiche gefunden wird, damit wird er gerechnet haben, nur dass es so lange dauert wohl eher nicht.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 13:04
Zitat von talidatalida schrieb:Weil genau diese Stelle per Auto zu erreichen ist, was ich nicht als Zufall abtun kann
Wieso? Vielleicht lief Tanja samt Begleitung eben genau diesen Weg, nicht am Felsenpfad?!
Und dort kam es zu einer sogenannten Affekttat.
Das ist mind. genauso realistisch wie mit dem Auto hinzufahren...


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20.06.2015 um 13:23
@CarlMorck

was wollte denn Tanja dort am Felsenpfad??????????
Eigentlich nichts!
am Anfang dachte ich sie läuft halt nach Hause..diesen Weg lang..wäre möglich aber vielleicht doch zu weit?

Also wenn wir das doch ausschliessen dann gab es keinen Grund dort hin zu maschieren!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 13:57
Ich finde diejenigen, die sich während der Befragung in Widersprüche verfangen haben (z. B. weggefahren vs. im Auto gepennt) sollten noch einmal GAAANZ genau unter die Lupe genommen werden. Das stinkt nämlich gewaltig!


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 13:58
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Es gibt durchaus ein paar plausible Abläufe.

Die plausibelsten davon beruhen darauf, dass der Täter im weisshauswald geparkt hat.

Dass das nicht nur für "VIP's" möglich war, habe ich schon mal erläutert.

T.G. befindet sich gegen 4:13 am Nebeneingang und beendet ihr Telefonat. Sie will jetzt irgendwo hin. Wohin wissen wir nicht, da wir den Inhalt des Telefonats nicht kennen. Entweder also zur Clique nach Tarforst (und das möglichst schnell) oder nach Hause nach Korlingen, wohin die Busse von Trier aus erst ab 8 Uhr wieder fahren. Die Shuttle Busse bringen sie weder nach Tarforst noch nach Korlingen. Ihre finanziellen Mittel sind zu knapp ein Taxi zu nehmen.

T.G. Ist zu diesem Zeitpunkt in Begleitung von unbekannten Männern gesehen worden. D.h. für die Zeugen T.F. und H. waren sie unbekannt, für T. waren sie wahrscheinlich bekannt.

Soweit der gesicherte Ablauf.

Jetzt zu möglichen Szenarien

Einer der Männer hat das Auto im weisshauswald geparkt und bietet ihr an sie zu ihrem Ziel zu fahren. Sie kennt denjenigen, zumindest gut genug um darauf einzugehen. Sie gehen zum geparkten Auto, sie fahren los. Noch im Weisshauswald passiert ein Übergriff, dann gibt es mehrere Varianten. Sie kommt im Auto zu Schaden und der Täter fährt direkt zur Klippe und wirft T.G. hinunter. Andere Variante: sie bemerkt noch im Weisshauswald, dass es brenzlig wird (u.U. daran weil er ihr Handy ausschaltet) und versucht aus dem Auto auszusteigen, schafft dies vielleicht an der Spitzkehre. In Panik rennt sie in den Wald, der Fahrer bemerkt dass der weg befahrbar ist fährt ihr hinterher. An den Klippen kommt es zur Tat (hier wären zeitlich und örtlich die Schreie die der Theologiestudent gehört hat möglich).
Der Täter wirft T.G die Klippen hinunter .

Die Mantrailer finden aufgrund der Autofahrt und des Regens und weil sie nicht bis zur Klippe geführt worden sind keine Spuren.
Es gibt keine Zeugen.
Die Zeugenaussagen danach bezogen sich auf tanjaähnliche Frauen.
Finde ich auch sehr schlüssig, sofern der Felsenpfad wirklich für PKW zugängig war. Das Schreiexperiment müsste dann Richtungsweisend sein.


Ich denke die letzten beiden genannten Szenarien (@northernstudio & @Kreuzbergerin) sind die am Wahrscheinlichsten. Inwiefern dann die Geschehnisse eine Woche später in der Bonner Str. und die Homburgspur noch tatrelevant sind, bleibt offen, und auch die Frage nach dem tatsächlichen Täter.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 15:38
@talida
Wenn der Täter die Wahl hat zwischen 2 Risikos:
(1) an einen Ort, wo zumindest doch eine nicht zu unterschätzende Gefahr besteht, gesehen zu werden; und
(2) Kofferraum, durch Polizeikontrollen, und ab in die Pampa --

so halte zumindest ich die Option 2 für die weniger risikobehaftete Option. Insbesondere, wenn ich erfahren genug bin, zu wissen, worauf die Polizei achtet (zu langsames oder zu schnelles Fahren, Schlenker, angstvolles Gesicht, etc.). Oder hat die Po grundsätzlich jedes Auto kontrolliert? Das würde die Geschichte wiederum verändern.

Vielleicht war meine Wortwahl, "irrwitzig", zu stark, und das wurde ja auch schon argumentiert: d'accord.

Man kann ja auch übereinkommen, verschiedener Meinung zu sein -- dafür ist das Forum ja da.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 15:40
Vielleicht nochmal ein anderer Ansatz, wenn es auch absurd klingen mag. Der Täter wählte die Stelle, weil sie a) nach Selbstmord aussah und b) bald gefunden wurde und zwar c) von der Polizei bei einer Suche.

a. ist wohl unstrittig. Nie zuvor lag diese Option so nahe wie mit dem Fund.
b. wohl auch klar. Dass sie nicht gefunden wurde, damit konnte er nicht rechnen. Schließlich lag sie in unmittelbarer Nähe des Hauses. Ehrlich gesagt muss man schon sehr genau hinschauen um zu erkennen, dass jemand nicht in den garten fällt sondern in ein Waldstückchen. Weiter hinten wird das noch besser, aber da kommt man halt mit dem Auto schlecht hin. Zugleich ist es an der Stelle noch sehr hoch, denn die Felsen werden ja niedriger. Zugleich ist der Ort sehr nah an der FH, was der Story zu gute kommt.
c. weiter vorne sind viele Gärten bebaut und selbst die Häuser sind deutlich näher dran an den Felsen. Wer da runter fällt liegt im Garten. Da fände man sie innerhalb von Minuten oder wenigen Stunden. Weiter hinten darf es etwas länger dauern. Selbstmördern ist das übrigens ziemlich egal, oder? Die springen von Häusern oder Notre Dame auf mit Menschen gefüllte Plätze. Oder vor U-Bahnen oder Züge und ziehen dabei immer andere Menschen rein. Von einer Klippe im Wald springen wäre dagegen sehr rücksichtsvoll. Klar, manche erhängen sich auch im Wald oder zuhause, was den Angehörigen gegenüber nicht gerade rücksichtsvoll ist. Dennoch. Sie aber sollte gefunden werden, vielleicht nicht von spielenden Kindern, aber von der Polizei oder von Suchtrupps (und nicht von Waldarbeitern). Als wäre es ein Zeichen an jemanden. Oder als wäre es im gewissen Sinne rücksichtsvoll.


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Der tragische Tod von Tanja Gräff

20.06.2015 um 15:52
@Kreuzbergerin

Für dein Szenario macht es -- psychologisch -- mehr Sinn, wenn der Täter erst mal vom Tohubawohu des Festgeländes wegfährt und dann auf einer Landstraße falsch abbiegt ... Dass der Übergriff "noch im Weißhauswald" passiert, setzt zumindest einen (a) entweder sehr unerfahrenen oder (b) leidenschaftlich-unkontrollierten Täter voraus. Und ich setze die Wahrscheinlichkeit dafür als geringer an.

Aber, wie gesagt, ich möchte hier nichts abstreiten--das kann ich nicht--und mein Wort "irrwitzig" war evtl. zu stark: d'accord.


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20.06.2015 um 15:52
@Bandini
Evtl. ging es auch einfach um Vorsprung und Schnelligkeit. Es war dem/den Täter(n) in diesem Fall egal, welches Szenario von der Pol. bei Fund angenommen wird. Sie verbrachten die Überreste über die Klippe und damit außer Sicht, nur um genug Vorsprung für ein Entkommen zu haben. Da wären im Zweifel schon weniger als 60 Min. ausreichend. Dafür reichte es aus. Freilich konnte niemand ahnen, dass daraus ein Vorsprung von 8 Jahren wird.


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20.06.2015 um 16:09
@USGumShoe
TeFür dein Szenario macht es -- psychologisch -- mehr Sinn, wenn der Täter erst mal vom Tohubawohu des Festgeländes wegfährt und dann auf einer Landstraße falsch abbiegt ... Dass der Übergriff "noch im Weißhauswald" passiert, setzt zumindest einen (a) entweder sehr unerfahrenen oder (b) leidenschaftlich-unkontrollierten Täter voraus. Und ich setze die Wahrscheinlichkeit dafür als geringer an.xt
Du gehst von einem sexuellen Übergriff aus, das ist sehr eindimensional.

Ich habe bewusst allgemein von einem Übergriff gesprochen, was beinhaltet das ich über die Motivation des ÜBergriffs nur spekuliere.
Es könnte sein dass die Situation aus anderen Gründen eskaliert ist, z.B. ein Streit oder wie erwähnt, dass der Fahrer T.s Handy ausschalten wollte, z.B. weil er verhindern wollte dass T. In einem Telefonat erwähnt mit ihm unterwegs zu sein. Wenn sie z.B. nach Tarforst unterwegs waren und T. A.H. Anruft : du ich habe eine Mitfahrt gefunden, ich komme gleich mit x zu Euch. Spätestens beim Versuch das Handy auszuschalten, wären bei T. die Alarmglocken angegangen.


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20.06.2015 um 16:13
@Kreuzbergerin

ok, das macht Sinn in so einem Szenario -- gebe mich geschlagen.


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20.06.2015 um 16:18
@Kreuzbergerin

Nur, war das Handy nicht konsistent ausgeschaltet, nach dem 2. Anruf? Dann hätte Übergreifer ihr das Handy schon wegnehmen müssen, bevor sie es überhaupt wieder anschalten konnte. -- ok, macht theoretisch immer noch sinn -- wie gesagt, ja.


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20.06.2015 um 16:20
@USGumShoe du gehst also davon aus, dass Absturzstelle gleich Tatort sein müsste?

Bei solchen Festen werden oft Alkoholkontrollen durchgeführt, aber ob das morgens um 5 Uhr noch so ist?
Das Risiko dann angehalten zu werden ist schon recht gering, und dass das ganze Auto incl. Kofferraum untersucht wird noch weitaus geringer.

Die Verbringung an die Absturzstelle kann auch durchaus später erfolgt sein, auch noch in der kommenden Nacht und der eigentlich Tatort wo ganz anders war.


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20.06.2015 um 16:26
@Kreuzbergerin
mir erscheinen die von dir vorgestellten szenarien sehr realistisch.
Zitat von BandiniBandini schrieb: Dennoch. Sie aber sollte gefunden werden, vielleicht nicht von spielenden Kindern, aber von der Polizei oder von Suchtrupps (und nicht von Waldarbeitern). Als wäre es ein Zeichen an jemanden. Oder als wäre es im gewissen Sinne rücksichtsvoll.
@Bandini
bringt einen aspekt ein, den ich bei guten kriminalpsychologen beschrieben fand, die ambivalenz von tätern, die ihre tat gut verschleiern, die getöteten gut verstecken wollen, aber dennoch selbst dieser absicht entgegenarbeiten. etwas in ihnen möchte doch, dass das opfer gefunden wird, und sie enttarnt werden.


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