Der tragische Tod von Tanja Gräff
14.06.2015 um 09:22@northernstudio
Die künstlerische Freiheit ist eines der höchsten Güter, welche unsere Gesellschaft besitzt.
Für mich ist entscheidend, dass Death-Metal Musik-Clips, Gewalt nicht verherrlichen.
Im Grunde setzt Death-Metal auf eine größtmögliche Opposition, zur derzeit herrschenden oberflächlichen Spasskultur.
Statt "Das Gute wird stets gewinnen", wird der Ankerpunkt des Lebens auf Tod und Zerstörung fokussiert.
Bilder und Videos die unter diese Prämisse entstehen, werden immer verstörend auf Leute wirken, die sich nicht eingehend mit dem Tod und der Vergänglichkeit allen Seins beschäftigen.
In den Videos dieser Musikrichtung ist die Überzeichnung der Gewalt, der dumpfe pessimistische Grundkonsens, meiner Meinung nach ein zulässiges Stilmittel. Es ist keine Musik die man nebenbei konsumieren kann. Man muss die Botschaft "auslesen" um zu ergründen was der Urheber mit seinem Werk ausdrücken will.
Überraschend für viele hier dürfte auch die Tatsache sein, dass die Anhänger von Black- und Death-Metal die friedlichsten Gruppen in der Heavy-Metal-Familie sind.
Gewalt und Tod wird intellektuell verarbeitet und nicht nach dem Konzert mit den Fäusten ausgelebt.
Gut ok, habe das Video nun angesehen und festgestellt, dass es nichts bedeutet. Aber geschmacklos im Zusammenhang mit TG ist die gezeigte Thematik allemal. Den Text kann man gar nicht verstehen, weil der Sänger klingt, als hätte er ein Pulle Whisky im Hals stecken. Ich gehöre nicht zu denen, die Gewalt in den Medien verabscheuen, aber schlecht umgesetzte Videos finde ich erbärmlich. Der Raum schaut aus wie ein ganz normaler Probenraum.Die Frage ist, ob man sich dem besagten Video überhaupt unter dem Aspekt der Geschmackslosigkeit nähern sollte/darf.
Die künstlerische Freiheit ist eines der höchsten Güter, welche unsere Gesellschaft besitzt.
Für mich ist entscheidend, dass Death-Metal Musik-Clips, Gewalt nicht verherrlichen.
Im Grunde setzt Death-Metal auf eine größtmögliche Opposition, zur derzeit herrschenden oberflächlichen Spasskultur.
Statt "Das Gute wird stets gewinnen", wird der Ankerpunkt des Lebens auf Tod und Zerstörung fokussiert.
Bilder und Videos die unter diese Prämisse entstehen, werden immer verstörend auf Leute wirken, die sich nicht eingehend mit dem Tod und der Vergänglichkeit allen Seins beschäftigen.
In den Videos dieser Musikrichtung ist die Überzeichnung der Gewalt, der dumpfe pessimistische Grundkonsens, meiner Meinung nach ein zulässiges Stilmittel. Es ist keine Musik die man nebenbei konsumieren kann. Man muss die Botschaft "auslesen" um zu ergründen was der Urheber mit seinem Werk ausdrücken will.
Überraschend für viele hier dürfte auch die Tatsache sein, dass die Anhänger von Black- und Death-Metal die friedlichsten Gruppen in der Heavy-Metal-Familie sind.
Gewalt und Tod wird intellektuell verarbeitet und nicht nach dem Konzert mit den Fäusten ausgelebt.