Der tragische Tod von Tanja Gräff

@z3001x da es dort "kein durchkommen" gegeben haben soll wird auch nicht vom Boden aus gesucht worden sein.
Aus der Luft haben wir ja die Bilder gesehen .. ok, die waren von März 2008, aber 2007 kurz nach dem verschwinden soll mit Wärmebildkameras gesucht worden sein.

Heute Nacht hatte ich eine Eingebung, ich glaube in den nächsten Tagen werden wir alle mit einer Überraschung rechnen dürfen. Die medienwirksamen Schrei- und Absturz-"Shows" werden schon ihre Gründe gehabt haben .. vermute sogar die Mantrailer werden nochmals startklar gemacht .. ob sie in die Stadt laufen oder auf die Autobahn wollen?
Manche Leitungen dürften inzwischen heiss gelaufen sein.

Übrigens vermisse ich Vanilleduft (Lincoln) ... hat er mal wieder das Schnäuzchen voll und sich der Verwaltung gemeldet? ;)

@DEFacTo

ich seh da aber immer noch keine lüge bei den ermittlern?

Das hat er so nicht gesagt, es war deine Frage:

DEFacTo schrieb:meinst du damit, dass die beteiligten an der PK absichtlich die unwahrheit gesagt haben?

Seine Antwort erklärt was er sagen wollte

Ich habe nochmal über das Video der Polizeisprecherin 2011 oben an der mutmaßlichen Absturzstelle nachgedacht:
Es gab doch damals ermittlungstechnisch keine Hinweise auf den Felsenpfad respektive dieses Stück Felsens in Zusammenhang mit TG.
Wieso hat man sich die Mühe gemacht diese Presseaussage genau dort oben zu drehen? Thematisch wäre es doch weitaus naheliegender zB als Hintergrund für die Aufnahmen die FH zu wählen, schließlich ist diese die letzte örtliche Verbindung zu TG. Warum macht man sich die Mühe samt TV-Team den Felsenpfad hochzufahren? Seltsam.

@meermin

meermin schrieb:Ist es denn überhaupt richtig, dass sich der Besitzer des betreffenden Grundstücks gegen eine Absuchaktion der Polizei gesperrt hat damals?

wie kommst du denn auf diese Idee??

@thinkdifferent dieses Video steht in Verbindung mit der im März 2011 gemachten Suchaktion wo auch Leute am Felsen abgeseilt wurden und auch glaub ich Drohnen zum Einsatz kamen.
Da von dort die Aktionen gestartet sind wird deshalb auch dort gedreht worden sein.
Dass es sich um genau die Absturzstelle handelt glaube ich aber immer noch nicht .. aber egal.
Das war kurz vor der Ausstrahlung Aktenzeichen xy .. vermutlich um dort zu zeigen, dass man wirklich alles versucht hat.

genau da lag das Problem.... man gab vor ..dass man wirklich alles versucht hat.... die Öffentlichkeit bzw. die Privatsuchenden wussten nicht das gerade in diesem Stück "roten Felsen" nicht gesucht wurde.... da hier der Bewuchs zu stark ausgeprägt war.... sehr Schade .. dass man da den falschen Eindruck erweckt hat...

thrude schrieb:Es kann auch durchaus sein das die Polizei nicht einfach ohne ausreichenden Tatverdacht veröffentlichen darf. Leiche gab es ja keine ect.

Das bezweifle ich, denn im Fall Tristan hat man ja schließlich auch ein Phantombild eines unbekannten Mannes veröffentlicht, obwohl nicht zweifelsfrei klar war, ob dieser Unbekannte auch der Täter gewesen ist.

@meermin

meermin schrieb:Wozu die ganze Rodung weiter unten am Hang? Sie führt dazu dass der Boden nur noch instabiler wird, weil über kurz oder lang das das Erdreich schützende Wurzelwerk fehlen wird.

Also auch hier eine Geschichte , die , schaut man genauer hin, nicht wirklich plausibel zu sein scheint.

ein Beispiel:
da wo ich lebe, wurden in diesem Frühjahr ganz viele Gehölze ausgelichtet und knapp über dem Boden abgeschnitten. Verkehrssicherungmaßnahmen,wie man vernehmen konnte. Entlang von Straßen, Parkplätzen, Radwegen. Alles sah furchtbar kahl aus im Frühjahr.

und jetzt? Laubbäume und Sträucher regenieren sich nach einem radikalen Rückschnitt und treiben neu aus. Neuanpflanzenungen werden nicht benötigt. Das Wurzelwerk hält den Boden weiter fest.


mich wundert aber eigentl. gar nicht, das Laien"ermittler" neben bester Ermittlerbesserwisserei nun auch Pseudofachwissen in Forstwirtschaft und Landschaftsbau geltend machen

@EDGARallanPOE
@nightshade2000

Was die Verantwortung von Staatsanwälten betrifft:
1) Ich kenne bislang noch keinen Fall, dass ein Staatsanwalt auf Grund von Fehlern oder Versäumnissen, ob nun bewusst oder unbewusst geschehen, seinen Hut nehmen musste. Und es gibt da Einige Beispiele in denen Existenzen zerstört wurden, ohne anschließende Konsequenzen für den Verursacher.
2) Ich halte es schon für etwas unglücklich, dass OS Fritzen weiterhin Herr des Ermittlungsverfahrens ist. OS Fritzen hatte ja schon Ende 2014 bzw. Anfang 2015 jegliche Kritik, was die Ermittlungen in Sachen "Neuer Freunde/ DM-Szene/ Spitzbartspur für absurd und nichtig erklärt. OS Fritzen dürfte somit m.M.n. wenig Interesse verspüren, dieser Spur nochmals Nachzugehen. Wie reagiert aber OS Fritzen, wenn sich z.B. Verdachtsmomente in dieser Richtung verdichten sollten? Steht er dann nicht in einem Interessenkonflikt?
3) Die Rodungen könnten auch ein Vorwand, bzw. ein verdecktes Nachholen der bisher nicht durchgeführten Suche an dieser Stelle gewesen sein.

@Schimpanski

Te3) Die Rodungen könnten auch ein Vorwand, bzw. ein verdecktes Nachholen der bisher nicht durchgeführten Suche an dieser Stelle gewesen sein.xt

Das finde ich schlüssig. Denn schon 2011, nach den Vorwürfen von D., wurde man sicherlich nochmals wachgerüttelt, die weißen Flecken auf der Landkarte ausfindig zu machen. Nicht grundlos erfolgte daraufhin das Abseilen an der Felswand des heutigen Fundorts. Die Abseilaktion hätte man ja auch an anderer Stelle machen können. Somit gehörte diese Umgebung offensichtlich zu den ernannten weißen Flecken!
Könnte gut sein, dass man jetzt mit den Rodungen Gewissheit erlangen wollte.

Der bereits getätigte Einwand hier im Forum, wenn dem so wäre, hätte man die Rodungsarbeiten polizeilich überwachen lassen, finde ich nicht gewichtig, da man ja mit der Rodung dann lediglich ein Restrisiko ausschließen wollte und tatsächlich nicht davon ausging wirklich fündig zu werden.

@talida
Haben wir doch gemacht, aber keine vernünftige Antwort erhalten :(

Das Holz und das Gestrüpp, was dort vor Ort liegt, vor allem in der Schlucht, sagt auch schon einiges aus...

@talida
Holz fragen... hm, wenn die Bäume noch kein Wort haben für dieses Gerät, dass in der Luft umhersurrt, irgendwie aussieht wie ein Ding zwischen Riesenspinne - Roboter - Helikopter. Wieviele Jahrhunderte wird des dauern, bis ein gefällter Baum sagen kann: da war eine Drohne, doch die schaute nicht zwischen die Brombeeren.

@y-ray schon klar, man versteht das Baumkauderwelsch halt so schlecht ;)

Nee Spaß bei Seite .. ich weiss ich habe komische Ideen, aber rein theoretisch müssten doch Baum-Experten feststellen können, ob oder in wie fern die Bäume bzw. das Geäst im Absturzbereich "verletzt" also abgeknickt waren.
Das müsste man doch feststellen können, gerade weil dort jahrelang keiner gewesen sein soll, somit müsste alles unbeschädigt gewesen sein, also auch keine Aststümpfe irgendwo zwischendrin.

@talida
Das ist sicherlich ein kluger Hinweis, jedoch werden die abgeholzten Bäume längst entsorgt bzw. weiterverarbeitet sein, da wird sicherlich keine präzise Ursachenzuschreibung mehr ansetzbar sein, zumal Beschädigungen am Geäst ja auch von den Arbeitern herrühren könnten.

@EDGARallanPOE

Das Vernügen ist ganz auf meiner Seite. Du solltest wenn du schon versuchst meine Beiträge zu kritisieren diese sorgfältiger lesen, es geht bei dem Staatsanwalt weniger um die versäumten Suchmaßnahmen 2007 (dafür ist der Michels verantwortlich) als um die Blockade der Ermittlungen in eine bestimmte, indizienbelastete Richtung.

EDGARallanPOE schrieb:Wir entnehmen dieser Vita, dass Herr Fritzen die Staatsanwaltschaft in Trier, Ende 2006 verlassen hat und erst im Sommer 2014 nach Trier zurückkehrte.

Die deiner Meinung nach mangelhaften Suchmaßnahmen, die du so scharf angreifst, sind nicht von ihm zu verantworten.

Danke für deine Recherche, das untermauert den Vorwurf sogar noch mehr. Da ist also ein neuer Staatsanwalt der damals die Ermittlungen gar nicht begleitete jetzt aber mit absoluter Sicherheit behauptet, dass die Spur um TG's neue Clique absolut kalt ist u. somit weitere Ermittlungen in diese Richtung blockiert. Merkst du was?

Dein Verteidigungsreflex für jemanden der teilweise die Ermittlungen blockiert ist schon köstlich.

Einige hier scheinen langsam zu vergessen, dass das Opfer in dem Fall Tanja Gräff heißt u. nicht triere Kripo o. Staatsanwaltschaft. Also bitte mal beim Thema bleiben, diese ganzen Rechtfertigungsreflexe werden langsam ermüdent.

@thinkdifferent
@talida
@talida
ich habs gesehen, ein polizist sortierte alle holzstücke, er schaute sie nach verletzungen und anhaftungen durch.

@vielefragen danke, das beruhigt mich jetzt aber. Zumindest steh ich nicht alleine mit meiner komischen Idee da ;)

@thinkdifferent man kann doch alte von neuen Beschädigungen unterscheiden.
Wenn vor 8 Jahren Äste abgebrochen sind, dann hinterlässt das am Baum ja Stümpfe die sich nicht weiterentwickeln.
Experten könnten dann bestimmt feststellen ob die vom fraglichen Zeitraum und Absturz herrühren.

Damit wäre der Fall zwar nicht gelöst, aber es könnte dazu beitragen, dass man nachvollziehen kann, wo und wie sie gestürzt bzw. aufgefallen ist.

Das mit den Baumstümpfen ist an sich ja ne gute Idee. Ich möchte nur darauf hinweisen, das wir in Trier jährlich ganz heftige Herbststürme habe, die mitunter ganze Waldteile abholzen. Es dürfte alsi nur schwer zu sagen sein, ob ein solcher Stumpf von einem fallenden Frauenkörper verursacht wurde oder von einem starken Wind, oder anderem Baum, oder Ast, oder oder oder...

mir ist gestern übrigens eingefallen, das ich mehrfach mit 3 Arbeitern des Abholzungsteams geklettert bin. Waren so etwa wie ich um die 30 Jahre alt und sehr nette Jungs und Mädels. Aber ob ich die nochmal treffe glaube ich kaum. Sind nämlich Wanderarbeiter sozusagen. Die sind übers Jahr in ganz Deutschland unterwegs.