@Drosselpart Drosselpart schrieb:"In den Menschenmassen verliert Tanja die neue Clique samt Andreas aus den Augen. Aber die 21-Jährige kennt genügend andere Besucher, ehemalige Schulfreunde etwa, Freunde aus ihrer alten Clique, Kommilitonen ihres Uni-Studiengangs. Sie kriegt gar nicht mit, dass ihr Schwarm Andreas und dessen Clique das Sommerfest gegen 3.30 Uhr verlassen, um mit dem Bus hinunter zum Nikolaus-Koch-Platz im Stadtzentrum zu fahren."
Zitat aus.der.Quelle:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/vermischtes/Fall-Tanja-Graeff-Mutter-aeussert-Vorwuerfe-gegen-Ermittler-article1634428.html
Auch hier wieder die wahrschbeinlich absichtlich gewählte schwammige Ausdrucksweise, die suggeriert Tanja wäre über weite Teile der Nacht alleine auf dem Fest unterwegs gewesen
A.H. , der im Kaes Artikel Andreas genannt wird schrieb damals sinngemäss, dass Tanja noch bis 3:30 mit der Clique unterwegs gewesen sei, erst danach habe man sie verloren.
Es geht also um einen Zeitraum von zwanzig bis dreissig Minuten und bekannt ist, dass Tanja und H.H. aus dem unteren Parkdeck nach oben kamen , weiterhin ist bekannt , dass im unteren Parkdeck kein Handyempfang möglich war.
Daher wäre anzunehmen, dass Tanja nachdem sie im Freien angekommen war, zunächst einmal auf ihr Handy geschaut hat um zu klären ob es einen Anrufversuch bzw. eine sms gab. Sie dürfte also stehengeblieben sein, so liesse sich eventuell erklären, dass H. zunächst einmal ein Stück ohne sie weiterlief und man sich aus den Augen verlor.
Tanja muss gar nicht zwangsläufig bei neuen Gruppe stehengeblieben sein, wie es angenommen wird.Sie kann von dieser Gruppe oder jemanden aus dieser Gruppe angesprochen worden sein, während sie Halt machte und mit ihrem Handy beschäftigt war.
Diese Annahmen setzen voraus, dass die Zeugen H. und A.H. wahrheitsgemäss über die EReignisse berichtet haben und dass was sie berichteten korrekt an die Öffentlichkeit wiedergegeben wurde.
Wenn sich alles so abgespeilt hat, wie es von den Polizeisprechern berichtet wurde, dann wäre der oben geschilderte Handlungablauf in meinen Augen der plausibelste.
Spitzbart und Co. wären dann sozusagen Zufallsbekanntschaften, die Tanja vielleicht irgendwoher irgendwie ein klein wenig gekannt hätten , vom Dabeistehen bei Freunden etc..
Tanja soll gut drauf gewesen sein, sagt derZeuge Tim, das würde doch auch erklären, dass sie gut drauf mit den Jungs kommuniziert haben könnte , die sie vielleicht kurz zuvor von der Seite ansprachen als sie mit ihrem Handy beschäftigt war.
Wenn man heute nach möglchen Verbindungen in diesem Bereich sucht, dann sollte man diese Annahme im Blick haben.