Der tragische Tod von Tanja Gräff
11.06.2015 um 12:23hier wird auch, meines wissens, zum erstenmal von einer möglichen verbringung mit einem fahrzeug an die absturzstelle gesprochen.
spiky73 schrieb:Gerade kommt wieder ein Bericht im ZDF Mittagsmagazin...Danke ;) in der Mediathek kann man den Bericht zurückscrollen (in den nächten 20min noch) und von Anfang an sehen...
z3001x schrieb:Letztendlich ist da also ein Kletterer abgestürzt. So besonders viel Erkenntnisgewinn im Bezug auf Tanja Gräffs Tod liefert das nun auch nicht, oder überseh ich was?Nein, seh' ich genauso.
thinkdifferent schrieb:@DEFacTogesagt wird, dass es sich bei der absturzstelle nicht unbedingt um den tatort handelt, da man die absturzstelle auch mit einem fahrzeug einfach erreichen hätte können.
Gesprochen ja, inhaltlich jedoch vehement negiert.
meermin schrieb:Ich frage mich ob dort normalerweise geklettert wird?Antwort:
vielleicht bringt dieser ausschnitt aus dem triere volksfreund etwas, um zur entwirrung der abstürze beizutragen:Der Absturz des jungen Mannes alleine hätte hinsichtlich der Sturztheorie ins Gebüsch Hinweise bringen können, aber wenn er in anderem Gebiet gestürzt ist und aus einer Klettersituation heraus, bringt es nichts für den Fall T.G. Aber die anderen Toten, die nur zufällig gefunden wurden, so wie T.G. Wenn es doch so relativ häufig geschieht, sollte man dort doch wohl grundsätzlich nach Vermissten aus Trier suchen. Ich würde es mal in den Maßnahmenkatalog für's Qualitätsmanagement aufnehmen. 😉
auszug aus dem trierer volksfreund
In der Vergangenheit wurden am Fuß der roten Felsen schon häufiger Leichname entdeckt, die dort eine ganze Zeit gelegen hatten. In den beiden Fällen, die unserer Zeitung geschildert wurden, handelte es sich um Selbsttötungen.
1978 sprang in der Nähe der Stelle, wo jetzt die sterblichen Überreste Tanja Gräffs entdeckt wurden, eine 36-jährige Frau in den Tod. Bauarbeiter fanden ihre Leiche zwei Wochen später durch Zufall.
An einen ähnlichen Fall erinnert sich Bernd Michels, bis 2009 Chef der Trierer Mordkommission. In den 80er Jahren fanden Kletterer in Höhe der Kabinenbahn die sterblichen Überreste einer seit zwei Jahren vermissten Frau. Bei der intensiven Suche zuvor waren laut Michels nur ihr Auto und eine Handtasche gefunden worden.
31.05.2015 um 21:06 [Dieser Beitrag wurde bearbeitet.]@AveMaria
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den vorwurf muss sich die polizei alleine schon deswegen gefallen lassen, weil in der vergangenheit schon zahlreiche vermisste personen am fuße der roten felsen gefunden wurden.
auszug aus dem trierer volksfreund
"In der Vergangenheit wurden am Fuß der roten Felsen schon häufiger Leichname entdeckt, die dort eine ganze Zeit gelegen hatten. In den beiden Fällen, die unserer Zeitung geschildert wurden, handelte es sich um Selbsttötungen.
1978 sprang in der Nähe der Stelle, wo jetzt die sterblichen Überreste Tanja Gräffs entdeckt wurden, eine 36-jährige Frau in den Tod. Bauarbeiter fanden ihre Leiche zwei Wochen später durch Zufall.
An einen ähnlichen Fall erinnert sich Bernd Michels, bis 2009 Chef der Trierer Mordkommission. In den 80er Jahren fanden Kletterer in Höhe der Kabinenbahn die sterblichen Überreste einer seit zwei Jahren vermissten Frau. Bei der intensiven Suche zuvor waren laut Michels nur ihr Auto und eine Handtasche gefunden worden."
es gibt auch keinen zweifel, dass der richtige hund, wenn er eine spur gehabt hätte, durch brombeerhecken sich hätte aufhalten lassen.
aber das wissen wir halt alles nicht, wir kennen das genaue vorgehen der polizei nicht, und auch nicht ob sie genügend getan haben.
AveMaria schrieb:Mein Auftrag an die Kripo, falls sie hier mitliest! Ach ja, und dann bitte noch Schalltest Bonner Str. und Dummieversuch, ob er sich zwischen Felsfuß und dichtem Bewuchs 7-8 Meter durchziehen lässt.AMEN, ich denke das reicht auch jetzt, da man hier der meinung ist, dass die polizei mitliest, wird sie das schon mehrfach in ihren 'maßnhamekatalog' aufgenommen haben ;-)
Kreuzbergerin schrieb:Auch warum sich die Polizei in diesem Punkt so bedeckt hält, das ist m.E. Schon sehr auffällig.logisch, oder?
Dem Zeugen scheint/schien es sehr wichtig zu sein, dass weder Name noch Wohnort bekannt wird.
thinkdifferent schrieb:@DEFacTovon einer möglichen ablage unten war aber keine rede (auch bei meiner ausführung nicht, ich sprach von verbringung per fahrzeug an die ABSTURZSTELLE, nicht an die fundstelle).
Mein Kommentar bezog sich auf eine mögliche Ablage von unten, diese wird am Ende des Berichts eindeutig negiert.
Dass der Fundort bzw. die Absturzstelle nicht der Tatort ist, behaupte ich ohnehin in all meinen bisher in diesem Thread veröffentlichten Theorien zu einem möglichen Tathergang.