Der tragische Tod von Tanja Gräff

http://www.hintergrund.de/201111111786/politik/inland/phantom-morde-nazis-und-geheimdienstsumpf-ein-bericht-aus-deutschland.html (Archiv-Version vom 26.01.2012)

@meermin
vielen dank für deine Suche. Ganz toll! Das ist ja wirklich einfach und verständlich geschrieben.
Aber was könnte tanja damit zu tun haben...hiess es nicht irgendwo...sie wüsste etwas was sie nciht wissen darf?

Das mit den wattestäbchen ist ja echt mysteriös und der Tod des autors der das anzweifelte ja wohl auch.

Es deutet eigentlich gar nichts auf einen Zusammenhang hin, dennoch ging mir als ich heute anfing zu recherchieren sofort der Eintrag in neubiberg blog durch den Kopf, die darin beschriebene Autobesitzerin. Nachgedacht habe ich auch noch einmal über den Überfall auf den amerikanischen Studenten, der sich wenige Stunden vor Tanjas Verschwinden nahe des Festgeländes ereignete und vor allem geht mir die Zeugenmeldung aus Homburg nicht mehr aus dem Kopf. Der Zeuge glaubt gesehen zu haben wie ein Mann evne junge hilfllos wirkende Frau zu einem älteren Peugeot Kombi, weisser Farbe trug.

Könnte er sich, was die Marke des Fahrzeugs betrifft, geirrt haben. In den oben angeführten Berichten ist auch von einem Kombi älteren Jahrgangs die Rede.

"einem betagten Modell aus dem Jahr 1998, das Talib O. vom LKA zur Verfügung gestellt bekommen hatte "

Die DNA des "Phantoms" wurden damals auch im nahen Saarland gefunden.

Wie gesagt, es gibt keine Hinweise auf einen irgendwie gearteten Zusammenhang, aber die Höhe der ausgelobten Belohnung würde dazu passen.

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.tauber.org/ford/escort/escort-kombi-1.jpg&imgrefurl=http://www.tauber.org/ford/escort/escort-turnier1.htm&usg=__CCMtf5fQTwHB1U-sUTkqoeLQg34=&h=431&w=644&sz=135&hl=de&start=12&zoom=1&tbnid=bzuYuCW7kdVC7M:&tbnh=145&tbnw=198&ei=askuT_KVMIXPsgbittiTDQ&prev=/search%3Fq%3Dford%2Bescort%2Bkombi%26hl%3Dde%26sa%3DX%26biw%3D1024%26bih%3D665%26tbm%3Disch%26prmd%3Dimvns&itbs=1&iact=rc&dur=9&sig=109838773278240342046&page=2&ndsp=16&ved=1t:429,r:14,s:12&tx=103&ty=73

solch ein fahrzeug würde dem peugeot aus der Homburg spur doch ähneln
frag mich sowieso warum der zeuge ein solches altes Auto genau identifizieren will, aber dann gar keine angaben zum kennzeichen machen kann

@meermin

Die DNA des Phantoms stammte von einer Mitarbeiterin des Wattestäbchenherstellers, dessen Produkte zur Probenentnahme verwendet worden sind.
Die Polizei war leider so blöd, jahrelang Wattestäbchen einzukaufen, die nicht für DNA-Entnahmen geeignet waren, weil eben dafür nicht sauber genug hergestellt. Jeder halbwegs mit der Materie Vertraute konnte sich denken, daß ein Verunreinigung wahrscheinlicher war als ein mysteriöses Phantom, das seine Spur quer durch Europa zieht. Man hätte die Analyseabläufe viel früher checken müssen, anstatt wirren Spuren nachzugehen.

Insofern ist der Inhalt dieses Links auch Quatsch.

Spekulatius.

Das wurde so verlautbart, ob es tatsächlich so war sei dahingestellt und nach allem was nach und nach bekannt wird sind Zweifel an dieser Variante der Darstellung durchaus angebracht.

Langsam finde ich, dass es hier zu weit geht. Jedes mal, wenn einem nix mehr einfällt, kommt was neues. Erst hieß es es war ne Internet-Bekanntschaft ( wo nie was drüber bekannt war), jetzt werden Nazis usw ins Spiel gebracht. Es reicht! Ich hätte auch gerne eine Quelle wo steht, dass Tanjas Vater aktiv gegen Rechts war/ist! Das ist unverschämt ( um es mal mit den Worten einer bestimmten Person zu sagen).

HIERMIT DISTANZIERE ICH MICH VON DEN LETZTEN SPEKULATIONEN GEGENÜBER FAMILIE GRÄFF!!!

Fakt ist dass der Mord an der Heilbronner Polizistin kurz vor dem Verschwinden Tanjas stattfand, es gibt eine gewisse zeitliche Nähe.

Fakt ist weiterhin, dass lange Zeit in Zusammenhang mit diesem Mord nach dem "Phantom" einer Frau, die ausgesehen haben soll wie ein Mann gefahndet wurde.

Das sogenannte "Phantom" trat auch im Trier nahen Saarland in Erscheinung und dort war es auch wo es gesehen wurde und der Zeuge sah eine für ihn wie ein Mann aussehende Person.

Fakt ist weiterhin , dass die DNA des "Phantoms" auch in einem weissen Ford Escort Kombi älteren Baujahres der sich damals im Besitz des LKA Rheinland-Pfalz befand und der kurz vor dem Tatgeschehen in Heilbronn angekauft worden war befand.

Später folgte die Erklärung mit den verschmutzten Wattestäbchen.

Fakt ist weiterhin,, dass ein Zeuge im Fall Tanja Graeff glaubt Tanja gesehen zu haben als sie zu einem altern weissen Kombi getragen wurde. Dieser Wagen konnte bis heute nicht ermittelt werden, der Zeuge glaubte es handelte sich um einen älteren Peugeot, aber er könnte sich geirrt haben.

Das alles hat nichts mit den Illuminaten oder Indiana Jones Niveau zu tun.

Die ausgelobte Belohnung im Fall Tanja Graeff betraegt 15.000 !!! Euro.

@meermin
Danke für die wirklich strukturierte zusammenfassung.
Eine andere frage: Als ich eben im rahmen eines anderen threads auf den seiten war die jemand empfohlen hat, fiel mir auf dass dort immer ein bild ist von einer weiblichen person die tanja ähnelt verbunden mit der frage, ob das Tanja sei. Könnte es wirklich sein (auch im zusammenhang mit deinem vorherigen post), dass es gewollt war? Quasi, dass so getan wurde als wäre Tanja auf diesem Fest gewesen?

Wenn es Tanja war in Homburg, dann hat sie dort als der Zeuge sie sah noch gelebt, das war Samstagnacht, 2 1/2 Tage nach ihrem Verschwinden in Trier.

Die männliche Person mit der Tanja gesehen wurde, wenn sie es denn war, war nicht die gleiche mit der Zeugen sie zuletzt in Trier auf dem Fest sahen.

Der eine Mann (der in Trier)war relativ jung der andere bereits etwas älter.

Wenn es Tanja war, dann sieht es für mich eher so aus, als habe jemand Tanja übergeben um sie verschwinden zu lassen. Der Zeuge konnte nur eine Momentaufnahme schildern, eine Frau die auf den Schultern eines Mannes zu einem Wagen getragen wurde, er konnte nicht sehen woher die beiden Personen kamen, sie könnten aus einer benachbarten Wohnung gekommen sein aber auch aus einem anderen Fahrzeug, bzw. die Frau könnte von einem Fahrzeug in ein anderes verfrachtet worden sein.

Wenn ein Täter sich ein Opfer sucht, das er lebend mitnehmen will ,schleppt er es dann tagelang mit sich herum. Träfe ein solcher Täter nicht eher schon im Vorfeld Vorkehrungen um Raum zu schaffen für das Opfer, das er gedächte mit nach Hause oder sonstwohin zu nehmen.

Tanja, wenn sie es denn gewesen wäre, wurde aber nach 2 1/2 Tagen noch auf der Strasse gesehen. Welcher Täter ginge ein solches Risiko ein. Vielleicht einer der unter grossem Druck stünde, sein Opfer loswerden zu müssen.