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Mordfall Charlotte Böhringer

28.934 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

03.02.2019 um 13:02
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb: emz schrieb:
Dann hätte es aber kein Testament gegeben, dass ihn oder seinen Bruder als Erben ausgewiesen hätte.

Ma_Ve schrieb:
Warum nicht?

Mitnehmen heißt nicht zerstören bzw bei Seite schaffen.

Stattdessen sagt man er habe 500er Euro Scheine , Zeitungen für 5 Euro mitgenommen und das Testament im Wert von geschätzten 50 Millionen Euro liegen lassen?

Selbst wenn die Großeltern in Ungarn Frau Böhringer beerbt hätten wäre dies unproblematisch gewesen.
Man kann davon ausgehen, dass die Enkel alles weiter geführt hätten und später die Großeltern oder Eltern beerben.
So ein Testament stellt nur für den, der darin bedacht wird, einen Wert dar. Der Vergleich mit Geldscheinen trifft hier nicht den gleichen Sachverhalt.

Hätte BT den Umschlag mit den Testamenten an sich genommen, er hätte diese nie vorzeigen können, ohne damit zuzugeben, dass er im Büro war und das Chaos angerichtet hat.

Zunächst hatten die Enkel bislang noch gar nichts geführt, da war von Aufgaben wie Ausleeren der Automaten und im Kassenhäuschen sitzen die Rede, denn das machte CB selbst und ansonsten gab es Geschäftsführer.

Erbberechtigt wären nicht die Eltern sondern nur die Mutter gewesen. Wenn man bedenkt, dass sie jetzt so Mitte 60 sein dürfte, da hätte es aber eines äußerst langen Atems bedurft, an das Geld ranzukommen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

03.02.2019 um 13:02
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Er wartet bis Frau Böhringer die Wohnung verlässt und geht dann mit dem Wohnungsschlüssel hoch ins Büro.
M.E. hatte Bence keinen Wohnungsschlüssel von Frau Böhringer.

Als man am Auffindetag nach dem Rechten sehen wollte, wurde extra der Mitarbeiter W. angerufen, damit er mit dem Büroschlüssel vorbeikommt, um an den sich im Büro befindenden Schlüssel von Frau Böhringers Wohnung zu gelangen.


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03.02.2019 um 13:03
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:M.E. hatte Bence keinen Wohnungsschlüssel von Frau Böhringer.

Als man am Auffindetag nach dem Rechten sehen wollte, wurde extra der Mitarbeiter W. angerufen, damit er mit dem Büroschlüssel vorbeikommt, um an den sich im Büro befindenden Schlüssel von Frau Böhringers Wohnung zu gelangen.
Lies das am Besten nochmal nach. ^^ War es nicht so das Bence Toth nach der Vernehmung alle Schlüssel zusammensuchen und zur Kripo bringen sollte? Ach komm, ich helfe Dir:
In seiner Vernehmung anlässlich der Haftbefehlseröffnung am 19.05.06, deren Inhalt durch die Ermittlungsrichterin A. glaubhaft eingeführt wurde, gab der Angeklagte selbst und über seinen Verteidiger an, ein Vernehmungsbeamter habe ihn dazu aufgefordert, alle Schlüssel der Parkgarage, die sich in seinem Besitz befunden hätten, zur Vernehmung mit zubringen. Auf die Frage, warum er trotz seiner gegenteiligen Angaben in der polizeilichen Vernehmung dann doch im Besitz von Schlüsseln für Schlösser im Tatortanwesen gewesen sei, habe der Angeklagte gemeint, er habe auf Aufforderung eines Beamten zuhause alle Schlüssel zusammengesucht. Die Tante habe immer wieder Schliesszylinder austauschen lassen, so dass er den Überblick über Schlüsselbestand und welche Schlösser diese gesperrt hätten, verloren habe. Die Schlüssel seien bei ihm und auch bei der Tante in Vergessenheit geraten.
Die Schlüssel passten demnach in die Schlösser - wenn ich das richtig interpretiere.


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03.02.2019 um 13:06
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:War es nicht so das Bence Toth nach der Vernehmung alle Schlüssel zusammensuchen und zur Kripo bringen sollte?
Ich habe vage in Erinnerung, dass es sich dabei um alte Schlüssel handelte, weil Frau Böhringer des öfteren die Schlösser auszuwechseln pflegte.


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03.02.2019 um 13:10
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Die Schlüssel passten demnach in die Schlösser - wenn ich das richtig interpretiere.
Ich bin mir unsicher, wie das zu interpretieren ist - und von einem Schlüssel für Frau Böhringers Wohnung ist da auch nicht explizit die Rede - es könnte sich also ausschließlich um andere Schlüssel handeln.


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03.02.2019 um 13:14
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Dass es ein Blutbad gibt, ist aber doch logisch, wenn ich jemandem zigmal mit Wucht ein Werkzeug auf den Kopf schlage?
Natürlich ist es logisch.

Du betrachtest die Tat rückwirkend, ich umgekehrt!

Plant der Täter vor der Tat ein Blutbad, nimmt er zwei oder mehr Paare Handschuhe mit ansonsten machts keinen Sinn.

Es gibt weit weniger blutige Möglichkeiten einen Menschen zu töten.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Keine Ahnung, hätte aber wahrscheinlich auch nicht wirklich Sinn gemacht.
Das sehe ich anders, weil die Trocknung des Blutes Zeit benötigt die BT als Täter nicht hatte.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Einen oder mehrere Lappen mitznehmen bietet sich an, wenn man jemanden erschlagen will.
Ja, wenn von vornherein ein Blutbad plant mag das so sein. Da muss der Täter an vieles im Vorfeld denken und auch genau wissen, dass es so kommt wie er es plant. Aus meiner Sicht wenig wahrscheinlich, dass alles wie geplant läuft.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ob und wie viel Blut an der Hose war, wissen wir nicht...das wäre reine Spekulation.
Ich habe nicht behauptet zu wissen wie viel oder wenig Blut an der des Täters Hose war.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Und wie erklärst du dir die Fingerspuren von Bence an der Klarsichthülle, der Brieftasche (auch an einer (?) in der Brieftasche vorhandenen Kreditkarte) sowie dem Umschlag und dem aktuellsten Testament?
Ich glaube das BT mit seiner Tante ein enges Verhältnis und ein Vertrauensverhältnis hatte und oft in der Wohnung war. Solche Spuren bei einem engen persönlichen und familiären Verhältnis anzuführen halte ich für eine gewagte Argumentation.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Inwiefern ist das relevant, wo er zu diesem Zeitpunkt war?
Es ist interessant für die Frage wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass Blutspuren in den Wohnbereich eingebracht werden.


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03.02.2019 um 13:16
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Ma_Ve schrieb:
@SirMarvel hatte berichtet der Umschlag mit dem/den Testamenten war ungeöffnet und mit Tesafilm verklebt irgendwo im Büro.
Hättest du dafür auch eine seriösere Quelle als @SirMarvel?
Glaubt man den Ausführungen des hier genannten Ermittlers, dann war die Sachlage etwas anders:
Der Fundort des Testaments ergibt sich im Detail aus den auch insoweit glaubhaften Angaben des Zeugen KHK B. der in der Hauptverhandlung ausführte, er habe am 24.05.06 das Büro der Tatortwohnung durchsucht. Im hinteren Teil des Schreibtisches seien verschiedene Schriftstücke aufrecht stehend in einen Ständer aufgefunden worden. Dabei habe sich auch ein Umschlag mit der Aufschrift „Bence Tot- Benedikt Toth“ befunden. Dieser Umschlag sei nach dem äusseren Eindruck bereits geöffnet gewesen und wieder verschlossen worden. Er habe den Umschlag neben dem verklebenden Tesafilm geöffnet und darin verschiedene Schreiben – augenscheinlich von Frau Böhringer – vorgefunden. Darunter hätten sich auch mehrere handschriftlich abgefasste Testamente mit verschiedenen Daten befunden.


Wenn ich mich richtig erinnere befanden sich in dem Umschlag mehrere Testamente mit unterschiedlichem Datum. Es wäre also völlig logisch gewesen, dass der Umschlag schon einmal geöffnet wurde, nämlich spätestens zu dem Zeitpunkt als das zweite , vom Datum her zeitlich näher liegende Testament hinzugefügt worden wäre.

Der Zeuge KHK B. gibt darüberhinaus an an , den Umschlag geöffnet zu haben.


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03.02.2019 um 13:18
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Du hast offenbar leider keinerlei Detailwissen über den Fall. Hast Du überhaupt die verfügbaren Dokumente mal aufmerksam und konzentriert durchgearbeitet? Mir dann auch noch "Lügen" vorzuwerfen ist echt ein dicker Hund! Schäm Dich! Das Gleiche gilt für @Lichtenberg
Große Worte für jemanden, der nicht eine(!) Quelle zu seinen fantasiert Behauptungen liefert und der mit gleicher Regelmäßigkeit behauptet, er wüsste es besser als vier(!) Gerichte, die diesen Fall formell, materiell und inhaltlich überprüft hätten.


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03.02.2019 um 13:19
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ich habe vage in Erinnerung, dass es sich dabei um alte Schlüssel handelte, weil Frau Böhringer des öfteren die Schlösser auszuwechseln pflegte.
Vielleicht hilft dir ja das weiter bei deinen Überlegungen.
Ich meine mich zu erinnern, dass man nur einen einzigen passenden Schlüssel fand.
Das war ein Büroschlüssel, der in Starnberg vorgefunden wurde.


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03.02.2019 um 13:19
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Ich bin mir unsicher, wie das zu interpretieren ist - und von einem Schlüssel für Frau Böhringers Wohnung ist da auch nicht explizit die Rede.
Das ist richtig. Aber es wäre eventuell möglich das Bence Toth einen Wohnungsschlüssel besaß - oder sich einen nachmachen ließ.

Mir geht es darum die fehlenden Blutspuren im Büro - und fehlende Schmierspuren auf der Treppe - zu erklären. Meines Erachtens geht das nur, wenn der Täter VOR der Tötung im Büro war - oder wenn es mehrere Täter waren.

Mich interessiert in diesem Kontext
a) Wie kam der Täter in die Wohnung (Haustür, Lift, Terassentür, Vorher irgendwo versteckt?)
b) Was passierte wirklich im Büro? Das Testament hat hier für mich keinerlei Bedeutung. Im Gegenteil: Handschutzspuren an der Armanischachtel deuten eher darauf hin das ein besonderes Schmuckstück gesucht wurde.
c) Wie verließ der Täter die Wohnung wieder. (eventuell nicht über die Treppe nach der Tat wg. fehlenden Schmierspuren)
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Große Worte für jemanden, der nicht eine(!) Quelle zu seinen fantasiert Behauptungen liefert und der mit gleicher Regelmäßigkeit behauptet, er wüsste es besser als vier(!) Gerichte, die diesen Fall formell, materiell und inhaltlich überprüft hätten.
Ich liefere ständig Quellen. Gut 70% der Bilder in der Bildablage sind Zitate und Quellen von mir. :) Check das ruhig.
Und Du scheinst einen unerschütterlichen Glauben in unser Justizsystem zu haben. Darfst Du auch... aber ich sehe das halt anders. Schön das wir in einer freiheitlichen Demokratie leben, in der man sich es leisten kann anderer Meinung zu sein.


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03.02.2019 um 13:29
Zitat von emzemz schrieb:So ein Testament stellt nur für den, der darin bedacht wird, einen Wert dar. Der Vergleich mit Geldscheinen trifft hier nicht den gleichen Sachverhalt.
Richtig! Sehr richtig sogar. Deswegen liess der Täter,meiner Meinung nach, es liegen weil er nicht drin stand.

Bei BT‘s engem Zeitfenster mögen einige glauben er lese es im Büro und ist dazu noch geistig in der Lage aufzunehmen was da steht, ich glaube das halt nicht.
Zitat von emzemz schrieb:Hätte BT den Umschlag mit den Testamenten an sich genommen, er hätte diese nie vorzeigen können, ohne damit zuzugeben, dass er im Büro war und das Chaos angerichtet hat.
Ich kann dir gedanklich nicht folgen.

Am 14.05.06 war er zum Muttertag bei der Tante.
Spätestens da konnte sie es ihm zu treuen Händen gegeben haben, einschließlich der 500er.

Stattdessen hat er es dort gelassen aber die 500er mitgenommen. An anderer Stelle wird dann mit seiner Überheblichkeit ohne Anwalt zur Polizei zu gehen, um sich vernehmen zu lassen.
Zitat von emzemz schrieb:Erbberechtigt wären nicht die Eltern sondern nur die Mutter gewesen. Wenn man bedenkt, dass sie jetzt so Mitte 60 sein dürfte, da hätte es aber eines äußerst langen Atems bedurft, an das Geld ranzukommen.
Da kann ich dir erneut nicht folgen.

Die gesetzliche Erbfolge wäre doch gewesen, dass die Eltern von Frau Böhringer diese beerben. Die Eltern von CB waren zu diesem Zeitpunkt um die 80 Jahre, älter oder tot. Die Eltern von CB wiederum, wären von BT‘s Mutter beerbt worden.

Alle zusammen hätten den Betrieb weiter geführt. Geschieht durch MT bis heute.


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03.02.2019 um 13:35
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Und Du scheinst einen unerschütterlichen Glauben in unser Justizsystem zu haben.
Ich halte ein durch eine Rechtsordnung verbindlich geregeltes Ermittlungs- und das anschließende Gerichtsverfahren für in der Tat besser, als herbeifantasierte Behauptungen selbsternannter Hobby Detektive, die behaupten, sie hätten exklusvie Akteneinsicht und dennoch nicht wissen, wie viele Richter in einer großen Strafkammer sitzen.

Es ist übrigens eben jenes Justizsystem, dass Dir täglich Deine Meinungsfreiheit garantiert, das Du hier regelmäßig abqualifizierst.


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03.02.2019 um 13:37
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Du betrachtest die Tat rückwirkend, ich umgekehrt!
Wenn ich eine Tat plane, versuche ich selbstverständlich, soweit möglich alle Eventualitäten zu berücksichtigen...deswegen ja Planung.
Es gibt weit weniger blutige Möglichkeiten einen Menschen zu töten.
Unbestritten...aber Frau Böhringer ist nun mal auf sehr blutige Art getötet worden. Und wenn wir davon ausgehen, dass der Täter das Werkzeug dabeihatte (auf gegenteiliges gibts ja keine Heinweise), wird er auch die Tat im vorhinein durchdacht und andere benötigte Utensilien eingepackt haben.
Das sehe ich anders, weil die Trocknung des Blutes Zeit benötigt die BT als Täter nicht hatte.
Es krankt daran, dass niemand genau weiß, wann Frau Böhringer angegriffen wurde. Da kannst du noch so viel testen, wenn du diese zeitliche Information nicht hast und außerdem nicht weißt, wie viel Blut an den Handschuhen war und welche Handschuhe genau verwendet wurden, bringt dich das kein Stück weiter.
Ich habe nicht behauptet zu wissen wie viel oder wenig Blut an der des Täters Hose war.
Du hast behauptet, dass Blut an der Hose war...auch das ist letztendlich Spekulation. Es ist anzunehmen, aber sicher ist es nicht.
Ich glaube das BT mit seiner Tante ein enges Verhältnis und ein Vertrauensverhältnis hatte und oft in der Wohnung war. Solche Spuren bei einem engen persönlichen und familiären Verhältnis anzuführen halte ich für eine gewagte Argumentation.
Seine Spuren wurden seltsamerweise nur an tatrelevanten Gegenständen gefunden.


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03.02.2019 um 13:38
Zitat von meerminmeermin schrieb:Wenn ich mich richtig erinnere befanden sich in dem Umschlag mehrere Testamente mit unterschiedlichem Datum. Es wäre also völlig logisch gewesen, dass der Umschlag schon einmal geöffnet wurde, nämlich spätestens zu dem Zeitpunkt als das zweite , vom Datum her zeitlich näher liegende Testament hinzugefügt worden wäre.

Der Zeuge KHK B. gibt darüberhinaus an an , den Umschlag geöffnet zu haben.
Ich verstehe dein Problem nicht.

Hat der Zeuge KHK B. sich festgelegt zu welchem Zeitpunkt BT das Testament gelesen, angefasst haben soll?

Wirf mal bei den Bildern zum Fall einen Blick auf das letzte Foto. Sieht für mich nach einem Bild der Spurensicherung aus, dass die Aussage des KHK B. bestätigt.

Das passt allerdings nicht zur Theorie BT habe es kurz nach der Tat geöffnet, gelesen und wieder akkurat an seinen Platz gestellt.


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03.02.2019 um 13:38
Zitat von LichtenbergLichtenberg schrieb:Ich halte ein durch eine Rechtsordnung verbindlich geregeltes Ermittlungs- und das anschließende Gerichtsverfahren für in der Tat besser, als herbeifantasierte Behauptungen selbsternannter Hobby Detektive, die behaupten, sie hätten exklusvie Akteneinsicht und dennoch nicht wissen, wie viele Richter in einer großen Strafkammer sitzen.

Es ist übrigens eben jenes Justizsystem, dass Dir täglich Deine Meinungsfreiheit garantiert, das Du hier regelmäßig abqualifizierst.
Ich hab kein grundsätzliches Problem mit unserem Rechtssystem @Lichtenberg
Ich hab aber ein Problem damit wenn unser Rechtssystem mal versagt, so wie es halt nunmal nachweislich vorkommt. Und in dem Fall bin ich daran dabei behilflich zu sein Korrekturen vorzunehmen - Hinweise zu sammeln, neue Beweise zu erheben und neue Anträge zu stellen. Das sind doch eigentlich ehrenwerte Absichten, oder nicht?


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03.02.2019 um 13:40
Zitat von Ma_VeMa_Ve schrieb:Am 14.05.06 war er zum Muttertag bei der Tante.
Spätestens da konnte sie es ihm zu treuen Händen gegeben haben, einschließlich der 500er.
Warum sollte sie ihm denn das Testament gegeben haben...noch dazu, wo es mehrere Versionen gab - was ggf. Dritte wussten und hätten bezeugen können?

Das Testament mitzunehmen hätte überhaupt keinen Sinn ergeben. Und es nach der Tat vorzulegen, da hätte der Bence sich auch gleich stellen können.


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03.02.2019 um 13:43
Zitat von SirMarvelSirMarvel schrieb:Und in dem Fall bin ich daran dabei behilflich zu sein Korrekturen vorzunehmen - Hinweise zu sammeln, neue Beweise zu erheben und neue Anträge zu stellen. Das sind doch eigentlich ehrenwerte Absichten, oder nicht?
Natürlich sind das ehrenwerte Absichten, aber Du solltest nun mal Deine gewonnenen Erkenntnisse RA Witting zukommen lassen, weil der wird ohne Dich sonst noch dumm sterben. Du hast es also in der Hand, dass ev. ein Unschuldiger aus dem Knast kommt. Deshalb melde Dich nun mal bei RA Witting und präsentiere ihm Deine auf langjähriger Analyse zustande gekommenen Ergebnisse. :-)


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03.02.2019 um 13:45
Ma_Ve schrieb:
Am 14.05.06 war er zum Muttertag bei der Tante.
Spätestens da konnte sie es ihm zu treuen Händen gegeben haben, einschließlich der 500er.
Die Information, dass er am Muttertag bei der Tante war, kam einzig von BT selbst. Erwiesen ist das mitnichten. Immer wieder werden irgendwelche Behauptungen als Fakten präsentiert. Es wird langsam wirklich albern


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Mordfall Charlotte Böhringer

03.02.2019 um 13:46
Zitat von Sonnenschein81Sonnenschein81 schrieb:Die Information, dass er am Muttertag bei der Tante war, kam einzig von BT selbst. Erwiesen ist das mitnichten.
Das kommt noch hinzu.


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03.02.2019 um 13:47
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Es krankt daran, dass niemand genau weiß, wann Frau Böhringer angegriffen wurde. Da kannst du noch so viel testen, wenn du diese zeitliche Information nicht hast und außerdem nicht weißt, wie viel Blut an den Handschuhen war und welche Handschuhe genau verwendet wurden, bringt dich das kein Stück weiter.
Richtig. Daran krankt es. Wenn ich allerdings jemanden zu etwa 25 Jahren Gefängnis verurteilen möchte dann bin ich verpflichtet viel zu testen bzw Tests zu beauftragen!
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Seine Spuren wurden seltsamerweise nur an tatrelevanten Gegenständen gefunden.
Wissen wir denn etwas darüber, ob seine Spuren in nicht tatrelevanten Bereichen gesucht worden sind?

Bei einer 300qm Wohnung werden nicht überall Spuren gesichert. Seine DNA und Fingerabdrücke wären ganz sicher in der ganzen Wohnung zu finden. Auch heute noch!


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