Ma_Ve schrieb:Bei allem was in der Handtasche war bzw auf dem Boden verteilt ist halte ich es nicht für wahrscheinlich, dass es so durch Herabfallen verteilt ist. Das sähe anders aus, denke ich?
Ich denke auch, dass die Tasche ausgeleert worden ist. Wenn die Tasche nach unten kippt, bleibt der Schlitz relativ schmal - sofern der Reißverschluss (so sie denn einen hat) überhaupt offen ist. Ggf. "verstopfen" die größeren Gegenstände den Schlitz auch, so dass erst einmal gar nichts oder nur wenig aus der Tasche fällt?
emz schrieb:CB hatte ihre Jacke an, die Handtasche dabei (am Körper oder auf den Tisch gestellt), so staffiert man sich nicht aus, wenn man nur die Treppen nach unten läuft, um die Tür zu öffnen.
Jacke oder Sacko? Es war Mai und relativ warm. Möglich, dass CB das Sacko/die Jacke noch zusätzlich angezogen hat, um das Haus zuverlassen, aber aus meiner Sicht nicht zwingend. Hängt ja auch davon ab, was bei ihr so üblich war. Meine Sachen - Portemonnaie/Schlüssel - liegen immer bei uns im Flur auf einem Schränkchen, griffbereit, wenn ich weggehe.
emz schrieb:Außerdem hatte sie eine Sprechanlage und ich würde davon ausgehen, auch einen Türöffner, so dass sie gar nicht nach unter gemusst hätte.
Die Sprechanlage und ein Türöffner sind noch mal oben, also die Treppe hoch? Weißt Du das genau?
SirMarvel schrieb:Um 18:15 führte Frau Böhringer einen Anrufversuch bei einer Firma durch, bei denen ging aber niemand ans Telefon. Das war der letzte Anruf um diese Uhrzeit.
Die Immobilienverwaltung für die Würzburger Wohnungen, soweit ich weiß?
jada schrieb:Man sieht deutlich die Klingelanlage. Ich bin der Meinung, dass die Wohnung nicht so unerkennbar war, wie das Gericht festgestellt hat.
Schon, aber ob ich beim Vorbeilaufen dort eine Wohnung vermuten würde? Ich denke nicht?