Mordfall Charlotte Böhringer
11.02.2019 um 18:41BT hat sich ja nicht zum ersten Mal so verhalten, dass das Erbe platzen könnte.
Er hielt auch an seiner Freundin fest, die CB nicht mochte, zog mit ihr zusammen und wollte sie sogar heiraten.
Es kam öfter zum Streit und zum Hinauswurf und immer wieder zu Versöhnungen.
Es gibt mehrere Aussagen, dass CB vom Studienabbruch wusste bzw. es zumindest ahnte, ohne dass es zum Bruch kam.
Wäre es nicht eher normal gewesen, dass er versucht hätte, es ihr irgendwie recht zu machen, wenn er so wild auf das Erbe war?
Das passt für mich nicht zusammen.
Genauso wenig, wie dass man ihm unterstellt, er hätte erst nach der Tat geschaut, war im Testament steht. Für mich ein Knackpunkt, denn wenn er - wie unterstellt - das neuste Testament mit dem weiteren Neffen dort belassen hat, weil er Angst hatte, dass es bereits beim Notar ist, hätte er diese Ängste auch bei einer Enterbung haben müssen.
Bezüglich der Diebstähle, ist es doch auch so, dass CB mit dem Anwalt darüber gesprochen hat und ob man den Geschäftsführer so los wird. Oder irre ich mich da?
Ich kann mit deshalb vorstellen, dass die drei (in dem Fall dann) "Diebstähle" mit ihrem Wissen passiert sind und BT beim dritten Mal nur das Geld wieder gebracht hat, weil er vom Geschäftsführer erwischt wurde und seine Aussage (verklemmter Schein) ja unterlegen musste, indem er das Geld dann normal einzahlte. Weil es schneller ging, hat er das Geld einfach von sich (bzw. vom Konto seiner Freundin) abgehoben.
Mich würde ja mal interessieren, was der Anwalt dazu gesagt hat. Der hätte von so einem Vorgehen dringend abraten müssen. Ich finde es mies, sowas überhaupt machen zu wollen und auch da mitzuspielen.
Nichts desto trotz, ich weiß nicht, ob er schuldig oder unschuldig sitzt. Aber das was vorliegt bzw. unterstellt wird, reicht mir nicht für die Verurteilung. Egal wie arrogant, unsympathisch er rüberkommt und egal was er nachweislich auf dem Kerbholz hat.
Er hielt auch an seiner Freundin fest, die CB nicht mochte, zog mit ihr zusammen und wollte sie sogar heiraten.
Es kam öfter zum Streit und zum Hinauswurf und immer wieder zu Versöhnungen.
Es gibt mehrere Aussagen, dass CB vom Studienabbruch wusste bzw. es zumindest ahnte, ohne dass es zum Bruch kam.
Wäre es nicht eher normal gewesen, dass er versucht hätte, es ihr irgendwie recht zu machen, wenn er so wild auf das Erbe war?
Das passt für mich nicht zusammen.
Genauso wenig, wie dass man ihm unterstellt, er hätte erst nach der Tat geschaut, war im Testament steht. Für mich ein Knackpunkt, denn wenn er - wie unterstellt - das neuste Testament mit dem weiteren Neffen dort belassen hat, weil er Angst hatte, dass es bereits beim Notar ist, hätte er diese Ängste auch bei einer Enterbung haben müssen.
Bezüglich der Diebstähle, ist es doch auch so, dass CB mit dem Anwalt darüber gesprochen hat und ob man den Geschäftsführer so los wird. Oder irre ich mich da?
Ich kann mit deshalb vorstellen, dass die drei (in dem Fall dann) "Diebstähle" mit ihrem Wissen passiert sind und BT beim dritten Mal nur das Geld wieder gebracht hat, weil er vom Geschäftsführer erwischt wurde und seine Aussage (verklemmter Schein) ja unterlegen musste, indem er das Geld dann normal einzahlte. Weil es schneller ging, hat er das Geld einfach von sich (bzw. vom Konto seiner Freundin) abgehoben.
Mich würde ja mal interessieren, was der Anwalt dazu gesagt hat. Der hätte von so einem Vorgehen dringend abraten müssen. Ich finde es mies, sowas überhaupt machen zu wollen und auch da mitzuspielen.
Nichts desto trotz, ich weiß nicht, ob er schuldig oder unschuldig sitzt. Aber das was vorliegt bzw. unterstellt wird, reicht mir nicht für die Verurteilung. Egal wie arrogant, unsympathisch er rüberkommt und egal was er nachweislich auf dem Kerbholz hat.