Mordfall Charlotte Böhringer
23.08.2013 um 20:55aberdeen schrieb:aber es eben kein Zufall, dass bei den meisten Tötungsdelikten Alkohol im Spiel ist.Na es fehlt doch aber angeblich ein Schlückchen Weißwein^^
aberdeen schrieb:aber es eben kein Zufall, dass bei den meisten Tötungsdelikten Alkohol im Spiel ist.Na es fehlt doch aber angeblich ein Schlückchen Weißwein^^
Interested schrieb:@ScipperIch kenne Einrichtungen, in denen der Geschäftsführer nur die zweite oder die dritte Geige spielt. Frau Böhringer hatte sogar zwei Geschäftsführer. Ob dies Ganztagstellen waren, weiß ich nicht. Es fragt sich, wo da noch eine leitende Stelle für den Neffen Bence übrig war, zumal die Tante (59 Jahre alt) gewiss nicht demächst in den Ruhestand treten wollte, wie der Normalbürger, der mit 63 oder 65 Jahren in Rente geht, sofern er denn das Rentenalter erreicht hat und einen Rentenanspruch hat. Was bitte sollte denn der Bence in diesem Betrieb werden? Wollte er den Posten des alten oder des neuen Geschäftsführers einnehmen oder wollte er dort gar "Generaldirektor" werden? Das Erbe stand nicht zur Debatte, denn wenn die Tante 89 Jahre alt geworden wäre, konnte er darauf lange warten und wäre dann bereits im Rentenalter gewesen. Was also wollte er dort werden als Jurist? Tut mir leid, aber ich verstehe nicht, wie die Berufsaussichten des Bence dort aussahen. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass er keinen Bock auf das Jura-Studium hatte, denn was sollte ihm das bringen, wenn er im Prinzip allenfalls unter der Fuchtel seiner Tante in dem Betrieb einen wie auch immer gearteten Posten als Hausjurist oder Rechtsberater seiner Tante bekleiden konnte? Erwartete er dort ein Gehalt von 10.000 Euro im Monat, falls er sich gut führte bei der Tante und nicht durch Zufall in Ungnade fiel?
Der GESCHÄFTSFÜHRER leitet das Geschäft bereits! In welche Leitung soll er denn noch aufsteigen?
Desweiteren ihr redet vom Volljurist mit Staatsexamen...kann man das aus ohne werden? Die Frau hatte ein paar Millionen - wohl nicht verwunderlich, dass Anwälte ihre Geschäfte betreuten!
Was wollt ihr immer mit diesen komischen Fragen nach dem abgeschlossenen Studium?
Scipper schrieb:denn was sollte ihm das bringenDie begehrten Millionen.
aberdeen schrieb::-) Ich sach' Dir, die Freundin hat Ch. B. erschlagen, weil der Wein so sauer war. Von wegen sauer macht lustigAlso das nenn ich mal eine vernünftige Alternative :)
Interested schrieb:Die begehrten Millionen.Das zeigt mir, dass du den Zusammenhang nicht verstehst: Erben konnte er erst, wenn die Tante irgendwann starb, denn die Tante war erst 59 Jahre alt und nicht bereits im Greisenalter. Die vermeintliche Millionen-Erbschaft war also in sehr weiter Ferne, fast wie eine Fata Morgana !!!
Scipper schrieb:Erben konnte er erst, wenn die Tante irgendwann starb, denn die Tante war erst 59 Jahre alt und nicht bereits im Greisenalter.Wie gesagt halte ich genau diese Darstellung für zu stark vereinfacht. Jeder designierte Nachfolger in einem Familienunternehmen hat die Perspektive, schrittweise mehr Verantwortung und damit auch ein höheres Gehalt oder Vermögensanteile anvertraut zu bekommen. Die Absprache war, dass Bence das Jurastudium abschließt um die Verwaltung des Vermögen und der Immobilien zu übernehmen . Das war nicht nur eine Marotte der Tante, sondern durchaus auch eine pragmatische, nachvollziehbare Überlegung. Es wäre völlig abwegig anzunehmen, Bence hätte als Vermögensverwalter weiterhin mit seinem Reifensortierergehalt leben müssen. Allerdings ist es halt anders gekommen - mit der Zwangsexmatrikulation und den anderen Faktoren war diese Perspektive leider hinfällig.
dass die Erbschaft noch gar nicht zur Debatte stand und daher jederzeit.... durch Zufall eine Enterbung erfolgen konnte.Merkst Du eigentlich den Widerspruch in Deinen eigenen posts?
KonradTönz1 schrieb:Die Absprache war, dass Bence das Jurastudium abschließt um die Verwaltung des Vermögen und der Immobilien zu übernehmen.Wo steht das? Gab es eine rechtsverbindliche schriftliche Vereinbarung zwischen dem Bence und seiner Tante? Oder war das so vage wie bei dem Testament, das nur als Entwurfsfassung vorlag und daher jederzeit von der Dame geändert werden konnte? Das Testament steckte in einem Umschlag und war noch nicht einmal von einem Notar beglaubigt oder beim Amtsgericht/Nachlassgericht registriert !!!
aberdeen schrieb:Kann ein Kronprinz eigentlich scheitern?Klar - wie der Bruder jenes Stotterers, der zum Protagonisten dieses berühmten Films wurde...
Wor steht das. Gab es eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Bence und seiner Tante. OderEs war wohl vage - aber das genügt doch völlig um Erwartungen zu rechtfertigen? Wie @LivingElvis
war das so vage wie bei dem Testament, dass nur als Entwurfsfassung vorlag und daher täglich geändert werden konnte.