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Mordfall Charlotte Böhringer

28.675 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

gestern um 22:27
Zitat von fassbinder1925fassbinder1925 schrieb:Aber wieso sagst sie es niemand außer dem Steuerberater, in ihrem Umfeld etwas? Sie hat ja sonst nicht hinter dem Berg mit ihren Sorgen gehalten. Nicht mal Leute die weiter weg sind? Es wusste ja nicht mal ihre engen Vertrauten was davon. Weder Glauchau, noch der Hausarzt. Wobei der doch zumindest was von „Aus und vorbei!“ gehört haben will. Das könnte man vllt im Besten Fall darauf beziehen, klingt aber nicht besonders milde. Wobei der soll es ja am Besten selbst gemacht haben.
Da hätte ich aber doch noch jemanden, der sich im Urteil wie folgt äußert:
(v.)
Der Zeuge R., der Geschäftsführer der Parkgarage, berichtete ...
(d.)
Der Angeklagte bestritt, dass auch seine Tante nicht gewusst habe, dass er bislang noch nicht zum Ersten Juristischen Staatsexamen angetreten sei. Er behauptete vielmehr, seine Tante sei die einzige Person aus seinem Umfeld gewesen, die gewusst habe, dass er das Erste Juristische Staatsexamen noch nicht abgelegt habe. Diesbezüglich wird der Angeklagte widerlegt durch eine Gesamtschau der hierzu relevanten Aussagen und Umstände: Schon seine eigenen Angaben sprechen dagegen, dass er seine Tante informiert hatte. Im Übrigen wird der Angeklagte widerlegt durch den Zeugen R. Dieser berichtete glaubhaft davon, er sei noch im Tatmonat vom Opfer beauftragt worden, den Angeklagten nach dem Stand seiner juristischen Ausbildung zu befragen. Hätte der Angeklagte aber, wie von ihm behauptet, seine Tante vom Abbruch des Studium informiert, wäre deren Nachfrage über den Zeugen R. nicht nötig und plausibel gewesen. Eine Information der Tante durch den Angeklagten über diesen Punkt zeitlich nach der R.-Anfrage kann die Kammer als fern liegend ausschliessen. Der Angeklagte hatte somit das Opfer nicht darüber informiert, dass er das 1. Examen noch nicht abgelegt hatte. (S. 63)



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Mordfall Charlotte Böhringer

gestern um 22:35
Nachtrag aus dem Urteil:
(iii.)
Der Zeuge R. berichtete glaubhaft, er sei vom Opfer etwa Anfang Mai 2006 beauftragt worden, den Angeklagten nach dem Stand seiner Ausbildung zu befragen. Der Angeklagte habe ihm geantwortet, er sei derzeit als Referendar tätig und würde in Kürze das zweite Staatsexamen ablegen. Diese Auskunft habe er – R. – an das Opfer weitergegeben. Er denke, dass dies auch der letzte Kenntnisstand des Opfers gewesen sei. Die Aussage des Zeugen R. hinsichtlich dieses Vorfalls ist glaubhaft. Der Zeuge R. liess dem Angeklagten gegenüber keinen Belastungseifer erkennen. Es ist kein Grund ersichtlich, warum der Zeuge den geschilderten Sachverhalt erfunden haben soll. Die von Zeugen berichteten Äusserungen des Ange-(S. 64) klagten stimmen inhaltlich überein mit den Angaben der ebenfalls gehörten Umfeldzeugen, die über keinen anderen Kenntnisstand verfügten.



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Mordfall Charlotte Böhringer

gestern um 23:01
BT fühlte sich damals ja schon fast als Geschäftsführer der Parkgarage. Seine Tante gab ihm damals doch die Aufgabe er solle die eingelagerten Ersatzreifen im Lager einsortieren. Worauf er sich drüber aufregte oder ausgeflippt sein soll, oder es Streit gab. Warum hat er das nicht an eine Aushilfe weitergegeben den Auftrag. Geh Du mal ins Lager und sortier die Reifen und ich pass hier vorne in der Tanke solange auf.


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Mordfall Charlotte Böhringer

gestern um 23:11
Zitat von curtcurt schrieb:BT fühlte sich damals ja schon fast als Geschäftsführer der Parkgarage. Seine Tante gab ihm damals doch die Aufgabe er solle die eingelagerten Ersatzreifen im Lager einsortieren. Worauf er sich drüber aufregte oder ausgeflippt sein soll, oder es Streit gab. Warum hat er das nicht an eine Aushilfe weitergegeben den Auftrag. Geh Du mal ins Lager und sortier die Reifen und ich pass hier vorne in der Tanke solange auf.
Weil er die Befugnis nicht hatte. Der war auf dem papier Geschäftsführer, aber soweit ich weiß, hatte die Tante ihm den Job schon wieder aberkannt, und in ihren Augen eher so was wie ein günstig eingekauftes Mädchen für alles. Ich denke schon, dass die Tante ihn hat spüren lassen, dass er, da er das ja alles mal erben will, jetzt bitte auch mal ordentlich ranklotzen soll. Sie wird da schon einen hören Arbeitseinsatz erwartet haben, als von einer normalen Aushilfe.
Er dagegen hat sich als Geschäftsführer und zukünftiger Chef gesehen, diese Behandlung als Aushilfe, die immer zur Verfügung zu stehen hat, wenn die Tante ruft, wird ihm ordentlich am Ego gekratzt haben.


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