aberdeen schrieb:Wann hat er denn die Aussage mit dem Besuch gemacht?
Bei seiner Vernehmung , als man ihn ganz einfach fragte, wann er seine Tante zum letzen Mal gesehen habe....Da war noch nichts vom Geld bekannt - Er gab an, es seien Wochen seit dem Streit vergangen...der war aber wohl am 11.05....14.05. will er sie besucht haben, 15.05 Mord, 16.05. erscheint B. in der Parkgarage, angebliche Vertretung der GF, von der niemand was weiß und Auffindetag der Leiche...
@Aggie Man muss ja nicht so ticken und sich so 'gängeln' lassen, falls das geschehen ist. Es ist wie an einer Kreuzung, es gibt mehrere Richtungen und Möglichkeiten - das setzt Eigeninitiative und Selbstbewußtsein voraus, natürlich auch Fleiß. Es war selbstgewählt.
senior hat ja vor Gericht ausgesagt, dass sein Sohn Angst vor der Tante hatte und alle stramm stehen mussten, wenn Ch. B. etwas wollte.
...soll diese Erklärung jetzt irgendwas rechtfertigen? Bekannt ist, der Vater wollte nicht vom Wohlwollen der Tante abhängig sein und auch ihr Geld nicht...Diese in der Verhandlung so darzustellen, soll das Verhalten seines Sohnes erklären - ist aber nicht unbedingt positiv zu werten.
Die Verlobte verstehe ich auch nicht. So viele Jahre belogen - dass man sich auf nichts mehr berufen kann, nicht mal die banalsten Dinge - weil sie immer in Zweifel gezogen werden. Ihre Unterstützung der BI ist ja eine Sache, aber an der Verlobung festhalten, und sich selbst ebenfalls lebenslänglich geben, eine andere. Da hätte B. auch einiges wieder gutmachen können... Vielleicht ist ja diese Verbindung aber auch die einzige, die die Verbindung zu den Freunden herstellt?