Mordfall Charlotte Böhringer
19.07.2013 um 09:01Also wo ich überhaupt nicht konform gehe ist die Annahme von vielen hier, dass sich niemand (Nachbarn, Mitarbeiter usw.) daran erinnern würde den Bence gesehen zu haben, selbst wenn sie ihn tatsächlich gesehen hätten. Die Erklärung dass es ja "normal" bzw. "Alltag" war, dass sich der Bence in der Gegend bewegt hat ist für mich nicht schlüssig. Wenn ein Fall so viel Wirbel macht und es am Ende um einen Mord geht, dann werden alle Personen aus der Gegend "in sich gehen" und überlegen ob sie den Bence an dem Tag zur entpsrechenden Uhrzeit gesehen haben. Es würden mindestens, wenn auch wage, Vermutungen auftauchen, nach dem Motto "ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube ich habe ihn gesehen".
Es gab ja, meines Wissens, nicht den kleinsten Hinweis von irgendjemand, dass er glaubt den Bence gesehen zu haben (was dann sicherlich auch Einbildung sein kann). Das ist schon sehr komisch, bzw. eben auch sehr clever von Bence, dass er sich unter Zeitdruck zweimal so "unsichtbar" durch die Gegend bewegt.
Und da sind wir dann wieder bei folgendem Punkt:
auf der einen Seite unfassbar clever und vorsichtig, auf er anderen Seite so unglaublich tollpatschig.
Man muß aber auch mal festhalten:
Insgesamt kann man es drehen und wenden wie man will. Die Fakten (Zeitungen, Geld, DNA auf Testament) sind da und konnten von der Verteidigung nicht glaubhaft erklärt werden. Schlimmer: die Erklärungen stellten sich oftmals als Lüge heraus.
Noch dazu müsste ein anderer Täter ja wirklich den perfekten Mord durchgeführt haben in dem er a.) keine Spuren zu seiner Person hinterlässt und b.) Spuren zu Bence bewusst legt. Das ist schon sehr abwegig und es gehört eine Menge Fantasie dazu.
Es gab ja, meines Wissens, nicht den kleinsten Hinweis von irgendjemand, dass er glaubt den Bence gesehen zu haben (was dann sicherlich auch Einbildung sein kann). Das ist schon sehr komisch, bzw. eben auch sehr clever von Bence, dass er sich unter Zeitdruck zweimal so "unsichtbar" durch die Gegend bewegt.
Und da sind wir dann wieder bei folgendem Punkt:
auf der einen Seite unfassbar clever und vorsichtig, auf er anderen Seite so unglaublich tollpatschig.
Man muß aber auch mal festhalten:
Insgesamt kann man es drehen und wenden wie man will. Die Fakten (Zeitungen, Geld, DNA auf Testament) sind da und konnten von der Verteidigung nicht glaubhaft erklärt werden. Schlimmer: die Erklärungen stellten sich oftmals als Lüge heraus.
Noch dazu müsste ein anderer Täter ja wirklich den perfekten Mord durchgeführt haben in dem er a.) keine Spuren zu seiner Person hinterlässt und b.) Spuren zu Bence bewusst legt. Das ist schon sehr abwegig und es gehört eine Menge Fantasie dazu.