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Mordfall Charlotte Böhringer

28.687 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, München, 2006 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Mordfall Charlotte Böhringer

Mordfall Charlotte Böhringer

22.06.2021 um 00:00
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Wobei ich bei wittings Interviews meine immer herauszuhören, dass er selber an die Schuld von BT glaubt, dies aber öffentlich nie sagen würde. Er macht manchmal Pausen beim sprechen oder räuspert sich bei bestimmten Sachverhalten, dass wirkt auf mich persönlich durchaus so, als hat er seine eigene Meinung zu allem. Trotzdem wird er mit dem Geld von CB auch nicht unbedingt schlecht verdient haben an den ganzen verfahren.
So ist es 👍


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22.06.2021 um 00:04
Mal ein anderer Denkansatz. Für mich stellt es sich so dar, dass CB tatsächlich vom Studienabbruch wusste. Dafür sprechen mMn. zwei Punkte.
Zum einen die Aussage des Steuerberater im Zivilprozess, die absolut glaubwürdig ist ( ich seh da keinen Grund seinerseits, dass er lügen sollte). Der andere Punkt ist die Tatsache, dass CB einen weiteren Geschäftsführer eingestellt hat. Das macht für mich durchaus Sinn, da sie ja dann davon ausgehen musste, dass BT ihren Erwartungen nicht entspricht und somit nicht Geschäftsführer wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass CB deswegen u.a. die Nase voll hatte und daher mit BT abgeschlossen hatte.
Bence hatte vielleicht dadurch Angst von seiner Tante entlarvt zu werden und dass somit sein Umfeld von seiner Lüge erfährt. Vielleicht war das sein eigentliches Motiv.


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22.06.2021 um 00:18
@LaBaLiLaDy

Das Motiv war nicht die Angst davor, dass seine Tante das mit dem Studium erfährt, sondern die Angst, dass sie aus diesem Wissen Konsequenzen zieht.


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22.06.2021 um 03:28
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Etwas off-topic, sorry:
Hier auf Allmy war in der Vergangenheit auch schon zu lesen, dass ein Anwalt die Wahrheit gar nicht so genau wissen will, weil er vor Gericht nicht lügen darf. Fast scheint mir, dass man es als zu Recht Angeklagter nicht richtig machen kann.
Das Gerücht hält sich hartnäckig. Ich persönlich will genau wissen, was vorgefallen ist. Nur so kann ich eine adäquate Strategie entwickeln.
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Aber genau das dürfte der Knackpunkt sein, warum mancher Angeklagte seinem Anwalt nicht die Wahrheit erzählt und wenn er ihm noch so vertraut. Wer hier als Angeklagter nur die beiden Möglichkeiten sieht "Freispruch oder Totalkatastrophe", der stellt sich zwangsläufig die Fragen: leistet der Anwalt eine überzeugendere Arbeit, wenn er nicht um die Schuld weiß? Und entscheidet das Gericht eher im Sinne des Angeklagten, wenn es nicht ständig verklausuliert hören muss "aber eigentlich war er es doch"?

Gerade wenn eine lebenslange Freiheitsstrafe im Raum steht, kann ich beim Laien so eine Fehlentscheidung nachvollziehen.
Laien haben viele Gründe, nicht ganz die Wahrheit zu sagen. Das kann ein generelles Misstrauen gegenüber dem "System" sein, erlebe ich oft bei Ausländern, das kann sein, weil sie sich vor der Familie und den Freunden schämen, oder, meistens, weil sie sich für schlauer als die Polizei halten und glauben, dass sie damit durchkommen, den Unschuldsengel zu mimen.
Zitat von emzemz schrieb:Kann es sein, dass Anwälte auch deshalb ihrem Mandanten verordnen, den Mund zu halten, damit er ihnen vor Gericht nicht ihre sorgfältig ausgearbeitete Verteidigungsstrategie durcheinander bringt?
Unter anderem.
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Da stellt sich dann leider die Frage, ob der Anwalt die nötige Objektivität und Ehrlichkeit mitbringt, so eine Schlussfolgerung auch zu kommunizieren. Mir fällt mindestens ein Fall ein, (Darsow) da waren die Angehörigen felsenfest von einem Freispruch überzeugt und haben das Urteil bis heute nicht verkraftet. Und mancher Angeklagte sucht sich womöglich einen Anwalt aus (lässt sich einen aussuchen), der ihm nach dem Mund redet.
Das kann in Einzelfällen passieren, ist aber wohl nicht die Regel. Manchmal erscheinen einem technischen Laien vielleicht bestimmte Beweisansätze faszinierend überzeugend und man glaubt, die Unschuld gar "beweisen zu können," - bis man durch andere Experten eines Besseren belehrt wird. Das wäre so ein Beispiel, wenn man sich zu früh festlegt. Das gilt freilich für einen Staatsanwalt genauso, auch der ist meist gut beraten, den Ermittlungsergebnissen der Polizei nicht einfach pauschal zu trauen.


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22.06.2021 um 05:33
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das Motiv war nicht die Angst davor, dass seine Tante das mit dem Studium erfährt, sondern die Angst, dass sie aus diesem Wissen Konsequenzen zieht.
Das denke ich auch.

Und als ihr dann noch klar wurde, dass er sie dreist bestiehlt, war Ende Gelände.
Zitat von emzemz schrieb:Trügt mich da meine Erinnerung, wenn ich von Fixkosten in Höhe von 700,-- Eurönchen ausgehe
Ich meine mich zu erinnern, dass ihm so 150 Euro zum Leben blieben.
Zitat von emzemz schrieb:CB soll ihm ja darüber hinaus immer wieder mal was zukommen lassen haben. Und dafür musste er sich dann dankbar erweisen.
Das behauptet er, dass ihm die Tante regelmassig was zugesteckt hat. An Beweise dazu kann ich mich jetzt nicht erinnern. Ebenso gut kann er auch regelmassig geklaut haben und das ganze zum Automatismus geworden sein, inkl unvorsichtigkeit. Hier und da ein Hunni wird kaum auffallen. Es scheint ja auch sehr einfach gewesen zu sein, sich dort zu bedienen.

Warum aber sollte die Tante ihm überhaupt regelmassig was zustecken? Wenn der Lohn nicht ausreicht, hätte sie ihm doch auch einfach den Lohn offiziell erhöhen können und statt den 1050 Euro eben 1500 oder 2000 zahlen können. Hat sie aber nicht.


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22.06.2021 um 07:25
@BoobSinclar

Genau. Das war die Quintessenz meiner Überlegung.
Und das ist eben auch einer der Gründe, warum ich es für legitim halte, dass über das Urteil diskutiert wird. Das Gericht hat zwar, meiner Meinung nach, korrekt festgestellt, dass BT seine Tante getötet hat, aber im Urteil viele Schlussfolgerungen gezogen, die für einige Laien nicht nachvollziehbar sind. Und hierdurch entsteht dann ein Gesamtmisstrauen ggü. dem Urteil und der Nährboden für die Unschuldsgläubigen. Dabei widerspricht es sich überhaupt nicht vereinzelt Kritik zu üben, aber im Ergebnis dem Urteil zu folgen.


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22.06.2021 um 07:53
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Mal ein anderer Denkansatz. Für mich stellt es sich so dar, dass CB tatsächlich vom Studienabbruch wusste. Dafür sprechen mMn. zwei Punkte.
Zum einen die Aussage des Steuerberater im Zivilprozess, die absolut glaubwürdig ist ( ich seh da keinen Grund seinerseits, dass er lügen sollte).
Geurteilt wurde aber im Strafprozess und dort stellte sich seine Aussage etwas anders dar als im viel späteren Zivilprozess.
Der andere Punkt ist die Tatsache, dass CB einen weiteren Geschäftsführer eingestellt hat. Das macht für mich durchaus Sinn, da sie ja dann davon ausgehen musste, dass BT ihren Erwartungen nicht entspricht und somit nicht Geschäftsführer wird.
BT hätte nach dem zweiten Staatsexamen drei Jahre Referendarzeit vor sich gehabt, also die Position des Geschäftsführers noch gar nicht antreten konnte.


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22.06.2021 um 09:02
Zitat von emzemz schrieb:BT hätte nach dem zweiten Staatsexamen drei Jahre Referendarzeit vor sich gehabt, also die Position des Geschäftsführers noch gar nicht antreten konnte.
Der zweite Geschäftsführer wurde ja für die Bereiche eingestellt, die von dem ersten Geschäftsführer nicht abgedeckt werden konnten. Ob BT diese Bereiche professionell abgedeckt hätte, möchte ich bei einem ungelernten Mal in Frage stellen. Trotzdem kann es natürlich einen Zusammenhang geben zwischen der Einstellung des zweiten GF und dem endgültigen Bruch mit BT, wegen der Diebstähle und dem Studiumsbetrug.

Dass beide GF und besonders der zweite eine potentielle Gefahr für BT und seinen Vorstellungen darstellte, kann ich mir gut vorstellen.

Ich bin auch fest davon überzeugt, dass es diese Intrige gegen den Geschäftsführer so nicht gegeben hat. Eher wird umgekehrt ein Schuh draus. BT hat gegen den GF intrigiert bis die Tante dahinter kam, dass nicht der GF das Problem ist, sondern BT.

Trotzdem wundere ich mich, dass zb BT von FS Konto Mal eben den fehlenden Betrag abheben konnte, ohne dass sie auch nur einmal nachgefragt hat. Ich hätte da durchaus Fragen an meinen Partner gehabt. Aber FS schien generell nicht viele Fragen oder Anforderungen an ihren bald Ehemann zu haben. Ein geschmäckle hat es trotzdem.


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22.06.2021 um 09:32
Zitat von emzemz schrieb:Geurteilt wurde aber im Strafprozess und dort stellte sich seine Aussage etwas anders dar als im viel späteren Zivilprozess.
Die Aussage wurde dort anders interpretiert bzw. hat das Gericht sich anders erinnert.
Das ist genau die Problematik, die eben dazu führt, dass es zu zwei Lagern im Falle BT gekommen ist: Entweder ist man Urteilsbefürworter und stellt kein einziges Wort des Urteils in Frage oder man ist Urteilsgegner und stellt jedes Wort in Frage.
Ich zähle mich zum dritten Lager: Ich hinterfrage die Feststellungen im Urteil, die nicht schlüssig oder sogar widerlegbar sind, aber komme dennoch zu dem Schluss, dass BT der Täter ist.
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Ob BT diese Bereiche professionell abgedeckt hätte, möchte ich bei einem ungelernten Mal in Frage stellen
Es heißt ja, laut Urteil, dass der zweite Geschäftsführer die Arbeit von BT in kaufmännischer Sicht übernommen hat und somit BT für seine Tante entbehrlich wurde.
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Trotzdem wundere ich mich, dass zb BT von FS Konto Mal eben den fehlenden Betrag abheben konnte, ohne dass sie auch nur einmal nachgefragt hat.
Ja, darüber wundere ich mich auch. 1000 € würden mir definitiv auffallen...


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22.06.2021 um 09:49
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das Motiv war nicht die Angst davor, dass seine Tante das mit dem Studium erfährt, sondern die Angst, dass sie aus diesem Wissen Konsequenzen zieht.
Eben. Wenn die Tante vom Studienabbruch bereits gewusst und deswegen anstatt eines künftigen Geschäftsführers Benedikt Toth bereits einen GF von außen eingestellt hätte, war es aus Sicht von BT allerhöchste Zeit, zu handeln, bevor die Tante auch noch ihr Testament zu seinen Ungunsten änderte.


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22.06.2021 um 09:55
Zitat von LaBaLiLaDyLaBaLiLaDy schrieb:Spekulatius666 schrieb:
Trotzdem wundere ich mich, dass zb BT von FS Konto Mal eben den fehlenden Betrag abheben konnte, ohne dass sie auch nur einmal nachgefragt hat.

Ja, darüber wundere ich mich auch. 1000 € würden mir definitiv auffallen...
Wissen wir definitiv, dass darüber nicht gesprochen wurde? Oder kann es nicht sein, dass er ihr irgendeine fadenscheinige Erklärung gegeben hat, mit der sie sich zufrieden geben musste?


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Mordfall Charlotte Böhringer

22.06.2021 um 10:04
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Warum aber sollte die Tante ihm überhaupt regelmassig was zustecken? Wenn der Lohn nicht ausreicht, hätte sie ihm doch auch einfach den Lohn offiziell erhöhen können und statt den 1050 Euro eben 1500 oder 2000 zahlen können.
Weil sie ihn damit in der Hand hatte.

Hat er gespurt, gab es was extra...und wenn nicht, dann gabs halt nur den üblichen Hungerlohn.

Ich glaube schon, dass sie ihm ab und was zugesteckt hat. Und außerdem glaube ich, dass ihm diese "Zuckerbrot und Peitsche" Spielchen bis oben standen. Wäre die Tante altersgemäß eines natürlichen Todes gestorben, hätte er ihre Launen noch etliche Jahre ertragen müssen.

Nicht zu vergessen: Es bestand die durchaus naheliegende Möglichkeit, dass sie ihn wegen des abgebrochenen Studiums rausschmeißt und ihr Testament ändert.

Und wenn das alles kein Mordmotiv ist, dann weiß ich es auch nicht.


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22.06.2021 um 13:19
Zitat von emzemz schrieb:Wissen wir definitiv, dass darüber nicht gesprochen wurde? Oder kann es nicht sein, dass er ihr irgendeine fadenscheinige Erklärung gegeben hat, mit der sie sich zufrieden geben musste?
Klar, ist natürlich auch möglich, dass FS ihn drauf angesprochen hat und er sich dann irgendwie rausgeredet hat. Sie schien ihm damals ja in der Tat viel abzukaufen. Außerdem konnte er ja sehr glaubhaft lügen. Somit ist das tatsächlich nicht abwegig, dass ihm auch dazu etwas halbwegs glaubhaftes eingefallen ist.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Hat er gespurt, gab es was extra...und wenn nicht, dann gabs halt nur den üblichen Hungerlohn
Ja, klingt durchaus plausibel. Sie konnte damit ja auch Macht über ihn ausüben.


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22.06.2021 um 14:18
Zitat von emzemz schrieb:Oder kann es nicht sein, dass er ihr irgendeine fadenscheinige Erklärung gegeben hat, mit der sie sich zufrieden geben musste?
Mit welcher fadenscheinigen Erklärung MUSS man sich denn zufrieden geben?

Ein Verhalten, bei dem man ahnt, dass etwas nicht stimmt, aber es bewusst nicht anspricht, kenne ich eigentlich nur von Menschen, die nicht konfliktfähig sind oder die bewusst aggressive oder cholerische Anfälle des gegenübers vermeiden wollen.
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Weil sie ihn damit in der Hand hatte.
Klar, kann sein. Und trotzdem hatte er die Wahl zu sagen, nein Jura interessiert mich nicht, ich gehe meinen eigenen Weg, auch auf die Gefahr hin, dass ich eben nichts Erbe und dort nicht arbeiten kann. Diesen Weg wollte er nicht gehen und wir wissen nicht, wieviel Druck da vielleicht auch direkt oder indirekt von der Familie im Hintergrund ausgeübt wurde.


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22.06.2021 um 14:30
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Diesen Weg wollte er nicht gehen und wir wissen nicht, wieviel Druck da vielleicht auch direkt oder indirekt von der Familie im Hintergrund ausgeübt wurde.
Ich würde mal darauf spekulieren, dass der einzige, der da Druck ausgeübt hat, er selber war. Ob er nicht in der Lage war, es anders zu entscheiden oder es nicht wollte, vermag ich nicht einzuschätzen. Auf jeden Fall wirkt er nicht so, als hätte er eine wahnsinnig große Ambivalenz- oder Ambiguitätstoleranz. Die Erkenntnis, den eigenen Ansprüchen und Wünschen nicht zu genügen, tut dann schon weh udn verhindert gesunde Selbstreflektion.

Der Typ erscheint mir, sorry, wie ein Lappen, der es allen und vor allem sich selber recht machen und aber nicht einsehen wollte, dass man dafür dann auch Arbeit investieren muss. Mit Anfang 20 ist das halbwegs normal und erwartbar, mit 30 dann schon eher nicht.

Das erklärt auch das hartnäckige Leugnen: Ein Justizskandal und er mittendrin ist viel spannender und macht ihn viel interessanter als ein vom Leben überforderter konfliktunfähiger nicht mehr ganz junger Mann.


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22.06.2021 um 14:44
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Das erklärt auch das hartnäckige Leugnen: Ein Justizskandal und er mittendrin ist viel spannender und macht ihn viel interessanter als ein vom Leben überforderter konfliktunfähiger nicht mehr ganz junger Mann.
So ist es. Und es gibt ja noch diverse andere Gründe, den unschuldig Verurteilten aufrechtzuerhalten. ;)


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22.06.2021 um 14:46
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Mit welcher fadenscheinigen Erklärung MUSS man sich denn zufrieden geben?

Ein Verhalten, bei dem man ahnt, dass etwas nicht stimmt, aber es bewusst nicht anspricht, kenne ich eigentlich nur von Menschen, die nicht konfliktfähig sind oder die bewusst aggressive oder cholerische Anfälle des gegenübers vermeiden wollen.
Willst du dich jetzt in psychologische Analysen ergehen? Bitte nicht.


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22.06.2021 um 17:47
Zitat von emzemz schrieb:Willst du dich jetzt in psychologische Analysen ergehen? Bitte nicht.
Tut mir leid, aber mir fällt nichts ein, womit sie sich hätte zufrieden geben müssen. Aber du kannst gerne Mal typische Beispiele für eine solche Situation nennen.


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Mordfall Charlotte Böhringer

22.06.2021 um 18:17
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Tut mir leid, aber mir fällt nichts ein, womit sie sich hätte zufrieden geben müssen. Aber du kannst gerne Mal typische Beispiele für eine solche Situation nennen.
Dann eben deutlicher.
Lass mich mit derartig dämlichen Fragen einfach in Ruhe. Ich habe keine Lust auf einen solchen Kleinkrieg.


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22.06.2021 um 18:33
Zitat von Spekulatius666Spekulatius666 schrieb:Tut mir leid, aber mir fällt nichts ein, womit sie sich hätte zufrieden geben müssen.
Er hat die falsche Karte in den Automat gesteckt/am Schalter vorgezeigt. PUNKT!

Die einfachsten Erklärungen sind immer die besten, mir würde das, so es nicht regelmäßig vorkommt reichen und ich glaube da bin ich sicher nicht der einzigste. Auf seinem Konto müsste noch genug Geld von der Einzahlung gewesen sein, vielleicht hat er die Karten/Konto sogar tatsächlich vertauscht, kann passieren.


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