Mordfall Charlotte Böhringer
04.06.2021 um 15:31Mich würde jetzt viel mehr interessieren wieviele Jahre BT noch absitzen muss. Die 15 sind ja nun voll. Müsste schon seit längerem feststehen wieviel Jahre er mindestens noch vor sich hat...
Hans0815 schrieb:Die 15 sind ja nun voll. Müsste schon seit längerem feststehen wieviel Jahre er mindestens noch vor sich hat...15 Jahre ist die Mindeststrafe, das heisst frühestens nach 15 Jahren kann die Strafe zur Bewährung ausgesetzt werden. Bei BT kommt aber noch die sogenannte Schwere der Schuld hinzu. Da wir uns in Bayern befinden, ist davon auszugehen, dass er mindestens 22, 23 Jahre sitzen wird.
Stefan1477 schrieb:Die angebliche Lüge ist ja eindeutig widerlegt worden.Dumm ist nur, dass der Steuerberater sich im Strafprozess etwas anders ausdrückte als im Zivilprozess, soviel zu "eindeutig".
CB soll ja von einem Abbruch des Studiums gewusst haben (Aussage des Steuerberaters).
Stefan1477 schrieb:CB soll ja von einem Abbruch des Studiums gewusst haben (Aussage des Steuerberaters).Und was glaubst du, warum Frau Böhringer noch 2 Wochen vor ihrem Tod ihren Geschäftsführer bat, er solle Bence nach dem Stand seiner juristischen Ausbildung befragen und ihr dann berichten?
muscaria schrieb:Und was glaubst du, warum Frau Böhringer noch 2 Wochen vor ihrem Tod ihren Geschäftsführer bat, er solle Bence nach dem Stand seiner juristischen Ausbildung befragen und ihr dann berichten?1. Der GF könnte auch lügen. Wurde er vereidigt? Nein!
Stefan1477 schrieb:1. Der GF könnte auch lügen. Wurde er vereidigt? Nein!Wer allerdings nachweislich gelogen hat. Immer und immer wieder: BT. Darf er, klar, macht ihn aber nicht glaubwürdig.
Stefan1477 schrieb:Wenn wir annehmen, dass CB durch den Steuerberater über den Abbruch des Studiums sehr wohl bescheid wusste, dann hätte BT ja überhaupt kein Motiv gehabt.Nochmal: Es kommt nicht darauf an, dass das Motiv OBJEKTIV exististiert. Es kommt darauf an, dass es im Kopf des Täters existiert.
Stefan1477 schrieb:Der Spur-Spur-Treffer weist doch eigentlich ganz zwingend in die Richtung der Täterschaft eines anderen. Da muss noch jemand eigentlich gewesen sein.Nein, weist er nicht. Da war maximal jemand in der Wohnung, der nicht zugeordnet werden konnte. Mehr nicht. Die Verknüpfung mit dem Mord ist nicht zwangsläufig.
Stefan1477 schrieb:Für den Täter muss sie aber scheinbar große Bedeutung gehabt haben.Nein, nicht für den Täter. Sondern maximal für den, der sie angefasst hat. Bitte keine falschen Tatsachen behaupten.
BoobSinclar schrieb:dass er - huch - plötzlich und justament am Tag nach dem Mord trotz Hausverbot zufällig irgendwelche Getränke bestellen wollte.Kannst du kurz erklären was es damit auf sich hat ?
BoobSinclar schrieb:Nein, nicht für den Täter. Sondern maximal für den, der sie angefasst hat. Bitte keine falschen Tatsachen behaupten.Nein, für den eigentlichen Täter.
BoobSinclar schrieb:Nein, weist er nicht. Da war maximal jemand in der Wohnung, der nicht zugeordnet werden konnte. Mehr nicht. Die Verknüpfung mit dem Mord ist nicht zwangsläufig.Ich schrieb auch "eigentlich".
Stefan1477 schrieb:1. Der GF könnte auch lügen. Wurde er vereidigt? Nein!Warum sollte er denn lügen?
Stefan1477 schrieb:Wieso hätte er also die Tat begehen sollen?Tantchen hatte ihm die Schlüssel abgenommen. Er hatte kein Einkommen mehr.
1cast schrieb:Kannst du kurz erklären was es damit auf sich hat ?BT hatte Hausverbot und ihm wurde der Schlüssel abgenommen. Wenige Tage vor dem Mord.
BoobSinclar schrieb:Nochmal: Es kommt nicht darauf an, dass das Motiv OBJEKTIV exististiert. Es kommt darauf an, dass es im Kopf des Täters existiert.Wir können aber ohnehin nicht in den Kopf von BT schauen.
Stefan1477 schrieb:Nochmal: Mir geht es gar nicht so sehr um die Frage, ob er der Täter war, sondern darum, ob man ihn so hätte verurteilen dürfen.Für die Verurteilung ist das Motiv völlig wurscht. Aber das ist hier auch nicht weiter relevant, denn es gibt ein belegbares Motiv:
emz schrieb:Tantchen hatte ihm die Schlüssel abgenommen. Er hatte kein Einkommen mehr.Ganz objektiv, ganz subjektiv, ganz passend.
Er wusste, ohne Studium kein Erbe, Tantchen würde das Testament ändern.
Er war schlichtweg am Ende.
BT: "Ich bin nie unschuldig gewesen im Sinne einer menschlichen Unschuld, aber ich bin vollkommen unschuldig hinsichtlich den Vorwürfen, die mir juristisch gemacht werden".Der Parkhausmörder - André Miegel und Pollux reagieren - Teil 2Externer Inhalt
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Stefan1477 schrieb:Wenn wir annehmen, dass CB durch den Steuerberater über den Abbruch des Studiums sehr wohl bescheid wusste, dann hätte BT ja überhaupt kein Motiv gehabt.Um zu verhindern, dass das die Runde macht?
Wieso hätte er also die Tat begehen sollen?
jaska schrieb:Insofern kann gerade das Erfahren dieser Umstände eine Eskalation bewirken.Absolut. Und wenn man beim Stichwort "Eskalation" dann auch noch weiß, dass BT wenige Tage vor der Tat rausgeschmissen wurde und ihm der Schlüssel abgenommen wurde, dann ist das völlig wumpe seit wann die Tante das wusste.
Keinesfalls kann daraus Dein Argument gestrickt werden, die Gabe Bescheid gewusst und das Motiv sei verpufft.
Gerade das Gegenteil macht Sinn.
BoobSinclar schrieb:Nein, weist er nicht. Da war maximal jemand in der Wohnung, der nicht zugeordnet werden konnte....und der sich verleugnet☝