Der Mordfall Weimar
30.09.2017 um 14:28Auch wenn es einige nicht hören wollen, aber die Mädchen haben morgens
noch gelebt. Das ist ein Fakt.
noch gelebt. Das ist ein Fakt.
Aggie schrieb:Ein Widerspruch läge für mich z. B. darin, dass MW behauptete, sie sei zum Parkplatz Herfagrund gefahren, um die dort abgelegten toten Kinder "nochmal zu sehen." Denn laut ihrer Nachtversion hatte sie ja angegeben, dass sie ihre Kinder ja schon tot in ihren Betten liegen sah, als sie nach Hause kam.Sie hat ihre Kinder im Bett gesehen , ja , aber nicht , wo er sie abgelegt hatte.
Welches Interesse sollte sie denn haben, sich danach nochmal dem schrecklichen Anblick der (vermutlich achtlos im Gebüsch abgelegten) Leichen ihrer Kinder auszusetzen?
Alles deutet vielmehr darauf hin, dass MW mit der "die Kinder nochmal sehen"-Version erst kam, nachdem ihr PKW zweifelsfrei von Zeugen an einem der Leichenfundorte gesehen wurde.
@Aggie
Ein Widerspruch läge für mich z. B. darin, dass MW behauptete, sie sei zum Parkplatz Herfagrund gefahren, um die dort abgelegten toten Kinder "nochmal zu sehen." Denn laut ihrer Nachtversion hatte sie ja angegeben, dass sie ihre Kinder ja schon tot in ihren Betten liegen sah, als sie nach Hause kam.
Welches Interesse sollte sie denn haben, sich danach nochmal dem schrecklichen Anblick der (vermutlich achtlos im Gebüsch abgelegten) Leichen ihrer Kinder auszusetzen?
Alles deutet vielmehr darauf hin, dass MW mit der "die Kinder nochmal sehen"-Version erst kam, nachdem ihr PKW zweifelsfrei von Zeugen an einem der Leichenfundorte gesehen wurde.
Ingedanken schrieb:So wenn MB ihre Töchter loswerden wollte um frei zu sein für KP, warum hat sie die Leichen nicht im Wald vergraben? Dann hätte man nicht mal Nachweisen können, dass die Mädchen tot sind und niemand könnte wegen mordes angeklagt werden.Ich weiss nicht, was ich in diesem Fall denken soll.
Daher denke ich nicht, dass der Tod der Mädchen durchgeplant war. Eher eine Panikreaktion.
Gab das Gerichtsurteil Gründe an, warum MB wollte, dass ihre Töchter gefunden werden?
pfiffi schrieb:So war es. Auch per Presse. Man muss dazu sagen, dass RW - asuweislich der Aussagen eines Ermittlers jedenfalls - seine Frau wohl wirklich geschlagen hat. Und schon war das Bild im Kopf fertig: Ehemann schlägt seine Frau (was in der Tat völlig inakzeptabel ist) = also ist er auch der Täter...was nun wiederum ein klassischer kriminalistischer Fehlschluß ist (guilt by association).Der Feminismus hat seinen Ursprung aber nicht durch Schlagen/Misshandeln etc. , sondern im wirklichen Grund der Trennung , der vertuscht wird .
Ich denke auch, dass es an ihrer Schuld keine großen Zweifel geben kann.
bellady schrieb:Und nochmal zu Aussage ihrer Schwester : Normalerweise reagiert man so , dass man auf dem Absatz umdreht und die Polizei ruft oder das ganze Haus wachruft ,aber sie konnte es nicht , da sie die Gefahr nicht einschätzen konnte, ob er nochmal durchdreht , hat sich deshalb auf den Deal eingelassen , wie @lakelife geschildert hatte - bis zum Beginn der Suche am Nachmittag , ohne zu ahnen , dass sich dies alles so lange hinziehen wird , deswegen dann auch diese Briefe.Das ergibt wenig Sinn.
Ingedanken schrieb:So wenn MB ihre Töchter loswerden wollte um frei zu sein für KP, warum hat sie die Leichen nicht im Wald vergraben? Dann hätte man nicht mal Nachweisen können, dass die Mädchen tot sind und niemand könnte wegen mordes angeklagt werden.Ist doch klar - MW wollte eine neues Leben beginnen. Da muss sie vor allem den RW loswerden. Wenn die Kinder einfach nur weg sind, dann bleibt RW. Nur wenn die gefunden werden, geht das Spiel auf und MW ist die arme gebeutelte Frau, deren Mann die Kinder umgebracht hat.
Daher denke ich nicht, dass der Tod der Mädchen durchgeplant war. Eher eine Panikreaktion.
Gab das Gerichtsurteil Gründe an, warum MB wollte, dass ihre Töchter gefunden werden?