frauZimt schrieb:Und zum Fall W:
Auch wenn der eine Partner leuchtet und glänzt und der andere stumpf und langweilig wirkt, hat der stumpfe doch manchmal die Macht, den anderen runterzuziehen.
Er muss einfach nur die Schwachpunkte kennen und da einhaken. Oder schlechtreden, was dem Partner viel bedeutet:
Im Bsp oben "Singen" als "Rumkreischen" bezeichnen.
Selbstvertrauen kaputt machen, dazu muss man noch nicht einmal schlau sein. Es genügt, ständig frühere Irrtümer und Fehlschläge hervorzuholen.
Das hast du super dargestellt, doch so einfach ist es nicht.
Es mag sein, dass ein stumpfer, langweiliger Ehemann seine Ehefrau aus Frust „runterzieht“.
M.W. hat sich jedoch, was ihr Selbstvertrauen betrifft, nicht beeinflussen lassen.
Sie beantwortete die Defizite ihres Ehemannes, indem sie sich einen Geliebten aneignete.
Das augenscheinlich ohnehin schwache Selbstbewusstsein des Ehemannes wurde nochmals bewusst mit Füßen getreten.
R.W. hat es zugelassen, dass ihm Hörner aufgesetzt wurden und keine Kraft gehabt, sich dem entgegenzusetzen, indem er die Scheidung einreichte und die gemeinsame „Bude“ verließ.
Ein richtiger Kerl ist dazu imstande und zwar ohne den ganzen Zirkus einfach hinzunehmen, den seine Frau veranstaltet.
Nein, M.W. war, aus meiner Sicht, keine gebeutelte Frau, als die sie sich vor Gericht etc. pp. darstellte.
Klare Verhältnisse konnte R.W. nicht herstellen, er war schlichtweg zu schwach.
Was die Medikamentenstory um R.W. betrifft, ist äußerst mysteriös, woher er diese Medikamente bekam. Weitere Ausführungen verbieten sich, wurde ohnehin schon von Usern erläutert.
M.W. hat ihre Freizeit mit ihrem Geliebten K.P. voll ausgelebt, dieser durfte sich auch ab und an in der gemeinsamen Wohnung aufhalten.
R.W. hätte ihn „rausschmeißen“ können, hat er aber nicht.
Es zeichnet sich nach wie vor eine unmögliche Familiensituation ab, mit der Hauptakteurin M.W. welche ihrem Geliebten hinterher hechelte, wohlwissend, dass dieser in den USA verheiratet war und zwei Kinder hatte.
K.P. hat sich im Nachhinein bewusst aus allem herausgehalten und die Szenerie unbeschadet überstanden.
M.W. hätte Möglichkeiten für eine saubere Trennung nutzen können.
Da sie sich sehr oft mit ihrem Geliebten in den Abendstunden bis in die Nacht hinein getroffen und vergnügt hat, dem Ehemann in dieser Zeit die Kinder überließ, (einem Alki und Tablettenabhängigen?), bleiben Fragen offen.
Sie hätte die Kinder, während dieser Zeit, in die Obhut von Angehörigen geben können, wäre sie in Sorge gewesen, dass ihr ach so kranker Mann ohnehin volltrunken und zugedröhnt, vor sich hinvegetiert, da er weiß, wo und mit wem sich seine Frau vergnügt.
Hat sie aber nicht, es war ihr, aus meiner Sicht, vollkommen egal.
Die eigentlichen Opfer, die Kinder, standen augenscheinlich nicht im Vordergrund, stattdessen Kevin Pratt…
Ich denke, was diesen Fall betrifft, hat R.W. wesentlich mehr unter der Trennung von seiner Frau und der Ermordung der Kinder gelitten, wie seine Frau M.W.