Der Mordfall Weimar
27.09.2017 um 14:36hopkirk schrieb:Meines Wissens hat er sich beispielsweise bezüglich seines Schlafverhaltens in der bewussten Nacht in Widerspruch verwickelt. Einmal will er die ganze Nacht durchgeschlafen haben, dann will er immer wieder wach gewesen sein und gegrübelt haben, was seine Frau gerade macht. Ich habe mich noch nicht so intensiv mit dem Fall beschäftigt, aber bei dem, was ich gelesen habe, hatte ich immer den Eindruck, dass Herr Weimar eher mit Samthandschuhen angefasst wurde und man sich sehr früh und einseitig auf seine Frau eingeschossen hat. Dass der Staatsanwalt, der ihn genauer unter die Lupe nehmen wollte, ausgebremst wurde, passt dazu. Von daher hatte er vermutlich gar nicht so viele Gelegenheiten, sich in Widersprüche zu verwickeln.Denke, die Verhaltensweisen und Aussagen des Ehemannes wurden korrekt ermittelt.
Bitte bedenke, dass sich die Ehefrau ständig in widersprüchliche Aussagen verstrickt hatte, unter anderem:
Sunrise76 schrieb:Monika Weimar übergab der Polizei zwei anonyme, mit der Hand geschriebene Briefe, die sie angeblich am 12. und 15. August erhalten hatte. Der erste lautete: »Das ist die Strafe. Es tut mir leid um die Kinder. Aber es musste sein.« Auf dem anderen Blatt stand: »Erst die Kinder die nur zur Qual. Jetzt bist du bald dran. Von wem der Auftrag kannst du dir wohl denken.« Eine Untersuchung ergab, dass Monika Weimar die Briefe selbst geschrieben hatte, vermutlich, um den Verdacht auf ihren Mann zu lenken.Aus welchem Grund verfasst eine Ehefrau derartige Briefe, um ihren Ehemann zu schädigen?
Es gibt weiterhin widersprüchliche Aussagen der Person M.W.
Du teilst mit, du hast dich mit dem Fall bisher nicht intensiv beschäftigt, dass solltest du bitte nachholen.