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Der Mordfall Weimar

5.114 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Kindermord ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Mordfall Weimar

Der Mordfall Weimar

05.08.2022 um 23:04
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:ich finds schlüssig.
Und diesen Helfer benennt sie nie, selbst dann nicht, als lebenslänglich droht. Selbst dann nicht, als es eine Wiederaufnahme gab und sie um ihre Zukunft kämpfte.

Viele Kontakte hatte sie zudem nicht und es hätte auch erstmal jemand gefunden werden müssen, der bereit ist die Leichen zu verbringen. Warum sollte das jemand tun?


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Der Mordfall Weimar

05.08.2022 um 23:13
@trellomfer
Ausserdem sollte es ja zu Anfang und deshalb auch weiter weg , alles auf einen Fremdtäter deuten. Hätte sie die Kinder im Taubenhaus umgebracht und liegen lassen, hätte alles sofort auf die Familie gedeutet. Sie war halt so naiv und dachte, das sie mit dem Parkplatz gut liegt .Nicht zu weit weg , aber doch gut findbar auch von Ortsunkundigen. Erst als die Kripo ihr vor den Kopf sagte, das sie im Fokus steht, kam sie auf die Idee ihrem Mann alles in die Schuhe zu schieben.
UND um nochmal auf die Frage zu kommen, ob sie mit 50kg,einen Körper der 23-25kg wiegt,bewegen, tragen und werfen kann....... ja das geht sehr gut. Ich arbeite im Altenheim und wir lernen mit der Ausbildung das zu lernen. Ist kein Hokuspokus, sondern Kinetik,


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06.08.2022 um 11:08
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Und diesen Helfer benennt sie nie, selbst dann nicht, als lebenslänglich droht. Selbst dann nicht, als es eine Wiederaufnahme gab und sie um ihre Zukunft kämpfte.
... du bist ja lustig. Es gab nie ein Geständnis von Monika richtig? wann hätte sie einen Helfer auffahren sollen? Im 1. Prozess wurde alles von der Verteidigung auf die Nachtversion gesetzt. Na, wo hat da ein Helfer Platz? Nach der Verurteilung ein plötzliches Geständnis mit Erwähnung eines Helfers aus dem Knast? Dann wäre jede Chance auf Revision, Wiederaufnahme freilassung dahin gewesen. Beim Wiederaufnahmeverfahren ? Wieso, ging doch gut für sie aus. Beim 3. Prozess ? Auch da stand ein freispruch im Raum.
... nein nein. Ohne Geständnis auch kein Helfer zum erwähnen. Die nachtversion war ihre einzige Chance straffrei davon zu kommen.

Was war das mit wiwans Schwager, mit Google kommt man nur auf Replies.
Zitat von quaerere1quaerere1 schrieb:Ausserdem sollte es ja zu Anfang und deshalb auch weiter weg , alles auf einen Fremdtäter deuten.
... ach quatsch, ein Frendtäter hätte die Kinder abpassen und auf ein nahegelgenes Grundstück mitnehmen und umbringen kommen, kommt oft genug vor, siehe Gabriele Schmidt. Kein Grund sie auf 11/13 km entfernte Parkplätze zu bringen, va wenn sie schnell gefunden werden sollen
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Jein, die Bettwäsche wurde relativ spät nach (relativ) viel Lüften (August) relativ ungünstig eingetütet, dazu schreibt Strate selbst:
... egal ob es der Bettwäsche zu heiss ist oder sie falsch gefaltet wird, es ist eine DNA da, von einem unbekannten Mann und die ist nicht wie ein Pilz aus dem Boden gewachsen. Ob das jetzt jmd aus dem umfeld oder ein Ermittler ist oder der Bäcker, wenn der " Besitzer " gefunden ist, muss dieses Indiz bewertet werden. Aber die DNA ist nur eins von einigen Indizien, dass es einen helfer geben kann, hab ja alles schon zusammen geschrieben.


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06.08.2022 um 12:14
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:es ist eine DNA da, von einem unbekannten Mann und die ist nicht wie ein Pilz aus dem Boden gewachsen.
Offenbar ja doch, das Zeugs wurde doch in den 1990 iger Jahren nochmals untersucht, - also als die techn. Möglichkeiten durchaus ausgereifter waren verglichen zu 87/88- und da soll man ein derart wichtiges und entlastendes Detail übersehen haben oder diese Option einfach außer Acht gelassen haben?

Weiters: MW hat ihre Strafe verbüßt und wurde im August 2006 entlassen, spätestens damit endete auch die Asservierungspflicht u. a, der Bettwäsche aus diesem abgeschlossenen Fall. Asservate werden wenn nicht an den Besitzer herausgegeben irgendwann vernichtet. Die Bettwäsche müsste für eine verlässliche Analyse nun seit 2006 irgendwo noch immer eingetütet und unter ähnlichen Bedingungen wie in der Asservatenkammer einlagert sein.

MW kann sich das natürlich herausgegeben lassen haben, aber egal in welchem "Privathaushalt" die Bettwäsche seit ihrer Entlassung gelegen hat, die nun gefundene DNA wäre damit réchtsungültig.


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06.08.2022 um 18:27
Zitat von margarethamargaretha schrieb:Offenbar ja doch, das Zeugs wurde doch in den 1990 iger Jahren nochmals untersucht, - also als die techn. Möglichkeiten durchaus ausgereifter waren verglichen zu 87/88- und da soll man ein derart wichtiges und entlastendes Detail übersehen haben oder diese Option einfach außer Acht gelassen haben?

Weiters: MW hat ihre Strafe verbüßt und wurde im August 2006 entlassen, spätestens damit endete auch die Asservierungspflicht u. a, der Bettwäsche aus diesem abgeschlossenen Fall. Asservate werden wenn nicht an den Besitzer herausgegeben irgendwann vernichtet. Die Bettwäsche müsste für eine verlässliche Analyse nun seit 2006 irgendwo noch immer eingetütet und unter ähnlichen Bedingungen wie in der Asservatenkammer einlagert sein.

MW kann sich das natürlich herausgegeben lassen haben, aber egal in welchem "Privathaushalt" die Bettwäsche seit ihrer Entlassung gelegen hat, die nun gefundene DNA wäre damit réchtsungültig.
... ach quatsch, habs gerade überall nachgelesen, die Sachen wurden 1990 ff nicht auf DNA untersucht oder findest du einen Beleg dazu?
Und natürlich wurden sie nicht vernichtet, sonst hätte Strate sie ja nicht untersuchen lassen können. mannomann..


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06.08.2022 um 19:36
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:Und natürlich wurden sie nicht vernichtet, sonst hätte Strate sie ja nicht untersuchen lassen können. mannomann..
:palm: sie wurden aber vermutlich auch nicht so aufbewahrt, daß sie noch beweistauglich wären, also irgendwo bei der Staatsanwaltschaft oder in einer Asservatenkamer in eigens dafür vorgsehenen Behältnisse (Tüten, Boxen oder whatever) der Spurensicherung die Kontaminationen ausschließen. Von daher ist diese gefundene DNA nichts wert, ich schrieb das eigentlich auch so und hab keinesfalls behauptet daß sie vernichtet wurde.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:MW kann sich das natürlich herausgegeben lassen haben, aber egal in welchem "Privathaushalt" die Bettwäsche seit ihrer Entlassung gelegen hat, die nun gefundene DNA wäre damit réchtsungültig.
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:die Sachen wurden 1990 ff nicht auf DNA untersucht
Und das steht wo?


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06.08.2022 um 20:08
@trellomfer

Die Datenbank für DNA wurde 1998 erstellt, um Abgleiche verifizieren zu können.
1990 war das nicht möglich, als nur im nachhinein die gesammelten Asservate neu auf DNA untersuchen zu lassen.
Bin da aber auch skeptisch. Auch wenn die DNA jemanden zugeordnet werden sollte, dann wäre es lediglich auch nur ein Verdacht, als Täter nicht mehr verifizierbar wäre, zumal wenn es jemand aus dem Umfeld war.
Dienlich ist es den Medien, als auch Anwalt Strate, ihre Schuld ohne Geständnis hinterfragen zu wollen.


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07.08.2022 um 08:31
Langsam könnte man meinen, dass hier einige nur trollen wollen.
Sollte sich dieser Eindruck verfestigen, gibt es entsprechende Konsequenzen.


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07.08.2022 um 17:20
Ich hab mal den dritten anonymen Brief und die Ermittlungen drumrum gegenübergestellt, da bleibt kein Zweifel, daß auch dieser von der Beschuldigten selbst verfasst wurde:

I.) Ermittlungshistorie

Als MW am 29.08.86 die Nachtversion erzählte, wurde sie noch in der gleichen Vernehmung gefragt, ob ihr Mann in der Lage sei die Mädchen zu kämmen und Haarspangen anzubringen.

In den im Verlauf erfolgten Vernehmungen zur nunmehr neuen Version wurde ihre Schwester Brigitte ebenfalls noch am 29.08. vernommen, und auch ihr wurde die Frage gestellt, ob RW in der Lage wäre die Mädchen zu frisieren und ordentlich anzuziehen.

Am 01.10.86 kommt ein Gutachter bei RW zum Schluß, daß er zu feineren insbesondere feinmotorisch angelegten und sich über eine gewisse Zeit hin erstreckenden Tathandlungen nicht in der Lage sei (falls er diesen Black-out-Zustand gehabt hätte)

▶ ▶ ▶ Es ging in der ersten Zeit als man die Nachtversion verifizieren wollte hauptsächlich darum, ob RW die Mädchen anziehen und insbesondere frisieren kann– FAZIT nein!

Nun musste also ein neuer Plan her, neue Version oder jemanden der ihm half?

:idee: Anonymer Brief ist gut, dieses Mal aber mit der Schreibmaschine, denn die Handschrift kann man ja feststellen!
Der 3. Anonyme Brief kam Anfang September, also als die Fragerei zu RWs Fähigkeiten im Gange waren und mglw. auch sein Anwalt erwog ein Gutachten darüber einzuholen


II. Empfang des Briefes

Der erste Brief wurde von MWs Schwager entgegen genommen, und dem fiel später die Ähnlichkeit zu einem früheren anonymen Brief auf den er angenommen hatte.

Auf dem gleich aussehenden Umschlag die gleichen Briefmarken in exakt der gleichen Anordnung wie auf den vorher erhaltenen, nur war dieses Mal der Umschlag an drei Stellen leicht eingeschnitten, so daß der Poststempel nicht mehr lesbar war und die Tageszahl des Stempels beschädugt war.

Dem Schwager fiel als MW den Helferlein-Brief vorlas die Ähnlichkeit des Kuverts mit dem von ihm angenommenen Briefes auf, und er hat sie mit seinem Verdacht den Brief selbst geschrieben zu haben konfrontiert was sie verneinte (aber immerhin er hat es ihr zugetraut!); später hat er den Postboten angesprochen ob dieser den Brief zugestellt hat, was dieser verneinte, obwohl Briefe mit nur leicht beschädigten Marken/Stempel haben durchaus zugestellt werden, und der Postbote auf MWs Post aufgrund der anomymen Briefe ja besonders achtete!


III. Rechtschreibfehler im Brief

Hier ist der Text: Beitrag von margaretha (Seite 217)

„GERADEN“; bei einem Vergleich schreibt MW auch dieses Wort falsch. Den Fehler hatte zwar auch RW gemacht, aber weshalb sollte er sich selbst belasten?


IV. Suche nach der Schreibmaschine

MW besitzt keine Schreibmaschine, ihre Schwestern die im gleichen Haus wohnen besitzen eine.

Aussage Schwester Brigitte vom 30.09.1986:
„Ich bin einverstanden, dass Sie meine Schreibmaschine mitnehmen. Ich habe seit etwa drei Jahren nicht mehr darauf geschrieben. Wir drei Schwestern haben einen Schreibmaschinenkurs absolviert. Meine Schwester Ursula hat selbst eine Schreibmaschine. Monika nicht. Wenn sie auf meiner hätte schreiben wollen, hätte sie mich gefragt.Die Maschine steht in unserer Wohnung immer am selben Platz. Neben dem Schreibtisch. Ich glaube nicht, dass mein Mann schon einmal darauf geschrieben hat. Er müsste selbst gefragt werden. Ich kann es nicht ausschließen. Als ich zuletzt darauf geschrieben habe, war das Farbband noch drin. Vor drei Jahren, als ich meine Bewerbung geschrieben habe? Das Band war zur Hälfte schwarz und rot. Textilfarbband. Ich habe mich gefragt, ob der anonyme Brief auch von Monika ist. Meine Schwester Ursula und ich haben uns darüber unterhalten. Sie hatte auch Bedenken. Unsere Mutter glaubt das nicht. Ich habe Monika nicht direkt gefragt, nur erzählt, dass die Maschine bei mir abgeholt wurde. Da zeigte sie mir die Kopie. Gefühlsmäßig glaube ich schon, dass Monika den Brief geschrieben haben könnte. "
Quelle Mordakte Weimar/P. Cichos (Pos.2711/52% Kindle cloud reader)

Da ein Gutachten zur Schreibmaschinenüberprüfung ist im Buch Mordakte Weimar/P. Cichos nicht enthalten, deshalb zitiere ich aus der Urteilsbegründung von Frankfurt 22.12.1999 o. g. Quelle (Pos. 4828/92% Kindle cloud reader)
Am 11. September 1986 verwarf das Landgericht Fulda die Beschwerde des Staatsanwaltes Herrn S. wegen Nichterlas s s ens Haftbefehl des Reinhard Weimar. Daraufhin schrieb die Angeklagte auf der Schreibmaschine ihrer Schwester Brigitte einen dritten anonymen Brief. In der richtigen Erwartung, dass die Polizei diesen Brief auf unverdächtige Art bekommt, händigte sie ihn ihrem Verteidiger aus. Die Angeklagte passte ihren Aussagen immer den Ermittlungsergebnissen an.
Fazit:
Der dritte anonyme Brief hätte nur in Bezug auf die Handlungs(un)fähigkeit des RW beeinflussen können, dass das Gericht die Nachtversion durch das Zeitfenster ebenfalls falsifiziert kommt ja auch noch hinzu.


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07.08.2022 um 19:48
@margaretha
Du bist so unermüdlich, machst dir die ganze Arbeit und das wolllte ich mal sagen, dass ist toll. Ich fürchte aber, sinnlos, denn die die du ansprichst sind unbelehrbar und was schrieb Lupus, die wollen nur trollen.
Wer ernsthaft an ihrer Schuld zweifelt, kann nicht ganz seine 5 Sinne beisamen haben.
In dem Brief, ich hab ja auch das Buch gelesen, sogar ihr eigenes da kommt das mit dem Brief ja nichtmal mehr vor, soweit ich mich erinnere, mußte ich sorry, aber echt lachen, weil die sie so stümperhaft war. Der Brief trieft ja richtig, vor Reinwaschung. Und ernsthaft, der Helfer soll ja in der Wohnung gewesen sein, als sie Heim kam und sich im Wohzimmer versteckt haben. Klar genau das ist doch auch zum Totlachen, hat man die Bilder der Wohnung gesehen, weiß man das sowas niemals geht, das war ne kleine Hütte. Und wenn RW mit diesem Helfer die Kids fertig gemacht und weggebracht hätte , dann hätte man das auch gehört , denn die hätten sich ja unterhalten müssen , genauso wie, wann soll der denn in die Wohnung gekommen sein? Und man bedenke , es war Anfang August und die MB kam gegen 3Uhr nach Hause , und gegen halb 5 gingen die ersten zur Arbeit und dann wäre es hell gewesen, wo soll da die Zeit gewesen sein.
Am beeindruckensten finde ich, das sogar ihre Familie ihr das zutraut. Und sogar Brigitte die sie Anfangs immer in Schutz genommen hat . Ist doch echt lachhaft, das nochmal zu thematisieren.
Ausserdem warum hat der sogenannte Helfer sich nicht nach 15 oder 20Jahren oder früher, als er straffrei aussagen konnte, nicht gemeldet? Oder spätestens nach dem Tod von RW?Wo es dem laut Brief doch so schlecht ging, das er nicht für sie aussagen konnte?Stimmt genau der/die ist vorher gestorben, aus schlechten Gewissen. ironie aus.


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08.08.2022 um 17:46
... in den Krimiregeln steht: Alle Tatsachenbehauptungen sind mit Quellen zu belegen!
Zitat von margarethamargaretha schrieb:trellomfer schrieb:
es ist eine DNA da, von einem unbekannten Mann und die ist nicht wie ein Pilz aus dem Boden gewachsen.

Offenbar ja doch, das Zeugs wurde doch in den 1990 iger Jahren nochmals untersucht, - also als die techn. Möglichkeiten durchaus ausgereifter waren verglichen zu 87/88- und da soll man ein derart wichtiges und entlastendes Detail übersehen haben oder diese Option einfach außer Acht gelassen haben?
... ich kann noch nicht mal finden das 'das Zeugs' in den '1990 iger Jahren' auf iwas untersucht wurde.
... und nö von einer DNA Untersuchung ist nirgends auch nur andeutungsweise was zu lesen, auch bei einer google-Suche nur Treffer von 2022
... ich hab mir jetzt die Sache mit den Gutachten und der angeblichen Untersuchung auf DNA näher angeguckt und es gab in Gießen/Frankfurt nur neue Fasergutachten und auch ein Psycho-Gutachten, wie soll man da DNA finden?
... hältst du Textilsachverständige jetzt echt auch noch für DNA-Experten das sind doch 2 verschiedene Berufsfelder

... Strate beauftragte ein neus Fasergutachten bei einem Professor Jo Tensfeldt
Ausschlaggebend für die Entscheidung des 1. Strafsenats war jetzt ein neues Gutachten zu Faserspuren von der gelben Bluse der Mutter, das der Hamburger Rechtsanwalt Gerhard Strafe vorgelegt hatte. Danach können sie auch an einem anderen Tag auf die Kleidung der Kinder gekommen sein. Beim ersten. Prozeß war das Gericht zu der Überzeugung gelangt, daß die Fasern am Tattag übertragen wurden. Jetzt aber sei ein wichtiges Indiz für die Täterschaft der Verurteilten erschüttert, so das OLG.
Quelle: https://www.abendblatt.de/archiv/1995/article201963819/Monika-Weimar-doch-schuldlos.html

... daraufhin bemühte die Kammerden Faser-Sachverständigen des Bundeskriminalamts, Franz Peter Adolf
Die Wiederaufnahme für Monika Böttcher betrieb die Verteidigung vor allem mit einem Fasergutachten des, wie sich herausstellte, kriminalistisch inkompetenten Textilfachmannes Professor Jo Tensfeldt aus Hamburg. Nach eigenen Worten war er als »Textilpragmatiker« an die Sache herangegangen, ohne die in der Kriminaltechnik bei Faserbegutachtung gängigen Untersuchungsmethoden zu kennen.
Das Glück wollte es für Monika Böttcher, daß im Prüfungsverfahren dieses Antrags anstelle Tensfeldts ein Faser-Sachverständiger des Bundeskriminalamts, Franz Peter Adolf, auf Beschluß der Kammer nachrückte. Er erhob zwar weitgehend die gleichen Befunde wie der Sachverständige aus dem ersten Prozeß, der Biologe Andreas Sonnberg vom hessischen Landeskriminalamt. Aber Adolf interpretierte einiges anders, zugunsten der Angeklagten.
Quelle: https://www.spiegel.de/politik/faktisch-am-ende-a-808a3776-0002-0001-0000-000008671663

... das neue Gutachten vom BKA
Ein neues Gutachten des BKA dagegen sagt: Wenn Monika die Kinder getötet und ins Gebüsch geworfen hätte, müßten viel mehr Fasern haften geblieben sein.
Quelle: https://www.welt.de/print-welt/article649003/Die-Grenzen-irdischer-Gerechtigkeit.html
Adolfs Expertise aber riß nach Ansicht des OLGs eine „Lücke in die ohnehin spärlichen Urteilsfeststellungen zum Tathergang“. Sie habe „nachvollziehbar“ dargelegt, „daß es keinen Hinweis darauf gibt, daß die Übertragung der Modalfasern bei einem engen Kontakt erfolgt sein muß“. Sie könnten auch bei „berechtigten Kontakten im Haushalt der Familie Weimar“ übertragen worden sein.
Quelle: https://www.focus.de/politik/deutschland/fusseln-zwei-zeugen-sensationsprozess_id_1853864.html

... und es gab im 3. Prozess ein neues psychologisches Gutachten von der Sachverständigen Professorin Elisabeth Müller-Luckmann aber das jetzt ma nur zur vollständigkeit
Nach dem neuen psychologischen Gutachten sieht es wieder besser aus für Monika Böttcher (41), die zum dritten Mal wegen
Doppelmordes an ihren Kindern Melanie (7) und Karola (5) vor Gericht steht. Gestern sagte die Sachverständige Professorin Elisabeth Müller-Luckmann: "Die Angeklagte ist eine normale und unauffällige Frau." Es seien keine gravierenden Anzeichen für eine Persönlichkeitsstörung zu erkennen. Die so genannte Nachtversion Böttchers, wonach ihr Mann Reinhard (47) die Kinder am 4. August 1986 umgebracht habe und sie sich dann völlig geschockt und apathisch zu ihm ins Bett gelegt habe, bezeichnet die Psychologin als nachvollziehbar.
Quelle: https://www.abendblatt.de/archiv/1999/article204723519/Gutachterin-glaubt-ihr.html

... also mehr wurde da nicht untersucht.
-> DNA-Analyse beruht auf forensischer Molekulargenetik, Textilgutachten einfach nur auf gefunden Fasern (Mikrospuren).

-> hier gibt es ein ganz cooles PDF dazu: Dem Tod auf der Spur

... wenn also 1986 die Fasern mit aufgebrachten Klebestreifen gesichert wurden dann war es ja noch nicht mal nötig die Kleidung Bettwäsche nochmal zu untersuchen da ja im grund lediglich die Anzahl der fasern und die Verteilung wichtig waren. ich les das jetzt so dass die Fasern schon 1986 festgestellt und abgesammelt wurden. Die wurden ja nicht wieder zurückgeklebt oder.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:sie wurden aber vermutlich auch nicht so aufbewahrt, daß sie noch beweistauglich wären, also irgendwo bei der Staatsanwaltschaft oder in einer Asservatenkamer in eigens dafür vorgsehenen Behältnisse (Tüten, Boxen oder whatever) der Spurensicherung die Kontaminationen ausschließen. Von daher ist diese gefundene DNA nichts wert, ich schrieb das eigentlich auch so und hab keinesfalls behauptet daß sie vernichtet wurde.
Zitat von margarethamargaretha schrieb:MW kann sich das natürlich herausgegeben lassen haben, aber egal in welchem "Privathaushalt" die Bettwäsche seit ihrer Entlassung gelegen hat, die nun gefundene DNA wäre damit réchtsungültig.
... wer kennt sie nicht die Mordfälle die nicht geklärt wurden weil die asservate nicht richtig aufbewahrt wurden ... *ggg
... jetzt mal ernsthaft gibt es eine Vorschrift wie die zu lagern sind ? und wurden schon mal gefuindene DNA-Spuren abgelehnt weil die Asservate falsch gelagert wurden? ... hab isch nix dazu gefunden.


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08.08.2022 um 18:56
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:und es gab im 3. Prozess ein neues psychologisches Gutachten von der Sachverständigen Professorin Elisabeth Müller-Luckmann aber das jetzt ma nur zur vollständigkeit
Klingt gut, was da im Artikel zum Gutachten steht, vor Gericht hatte es dennoch keine Relevanz, da ja auch Frau Müller-Luckmann selbst zugeben mußte, dass ihr Gutachten nichts über den Wahrheitsgehalt der Nachtversion aussagt.
Ich (Prof. Dr. Elisabeth M.-L.) weise in dem Gutachten an die Staatsanwaltschaft darauf hin, dass es nicht die Aufgabe eines psychologischen Gutachtens ist, sich zur Glaubwürdigkeit eines Angeklagten zu äußern. Es ist das gute Recht eines jeden Angeklagten, das was ihm zur Last gelegt wird, aus seiner subjektiven Sicht darzustellen. Der psychologische Gutachter ist kein Ermittlungsbeamter.

Zusatz: Um Missverstände zu vermeiden: Wenn etwas vorstellbar ist, bedeutet das selbstverständlich noch nicht, dass es so gewesen sein muss. Ich enthalte mich deshalb auch jeder Wahrscheinlichkeitseinschätzung im Bezug auf diesen oder jenen mutmaßlichen Hergang.
Kann man also schon mal getrost vergessen.
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:jetzt mal ernsthaft gibt es eine Vorschrift wie die zu lagern sind ? und wurden schon mal gefuindene DNA-Spuren abgelehnt weil die Asservate falsch gelagert wurden? ... hab isch nix dazu gefunden
Asservate (in Form von Spurenträgern) werden entsprechend gelagert und jeder Zugriff darauf wird festgehalten. Ist ja logisch, da sie bei Prozessen wichtiger Bestandteil sein können.

Nehmen wir als Beispiel das Bettzeug von Melanie. Das wurde damals (nach einer ganzen Weile) aus dem Kinderzimmer eingesammelt, eingetütet und als evt. Spurenträger zur Untersuchung geschickt. Es hatte niemand aus der Familie Weimar mehr Zugriff darauf. Die Gutachten wurden erstellt, dieses und jenes festgestellt oder eben auch nicht festgestellt. Dann wurde das Bettzeug asserviert, evt nochmals irgendwann hervorgeholt, um es erneut zu testen und wieder aufbewahrt.

Asservate werden nach diversen Fristen vernichtet oder an die Person herausgegeben, der sie gehörten (wenns nicht gerade Waffen oä sind), dann, wenn der Grund für die Verwahrung entfällt. Das war allerspätestens 2011 der Fall, als die Akte Weimar komplett geschlossen wurde.

Wenn das Bettzeug dann an MB direkt übergeben wurde, war es ab diesem Moment nicht mehr unter der Aufsicht der Behörden. Ich weiß nicht, wie so etwas genau läuft, ob Asservate versiegelt übergeben werden oder nicht. Falls dem nicht so ist, ist das Ganze ab diesem Zeitpunkt nicht mehr verwertbar, da neue Spuren an das Objekt kommen könnten, die zum Zeitpunkt der Sicherstellung noch gar nicht vorhanden waren. Ein neuer Test würde diese Spuren (zB DNA) aufzeigen, aber Beweiskraft hätte das nicht.

Vielleicht hat MB die Asservate privat einlagern lassen, auf States Rat hin, das wäre natürlich möglich. Aber auch Strate wird wissen, dass eine DNA Spur, von wem auch immer sie ist, nicht für eine Wiederaufnahme reicht, aufgrund der vorhandenen Beweise gegen MB, die sich deswegen nicht in Luft auflösen.


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08.08.2022 um 19:35
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:... in den Krimiregeln steht: Alle Tatsachenbehauptungen sind mit Quellen zu belegen!
Ist mir bekannt



Bist Du Dir hier sicher?
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:... ich kann noch nicht mal finden das 'das Zeugs' in den '1990 iger Jahren' auf iwas untersucht wurde.
immerhin schreibst Du zwei Zeilen weiter:
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:... ich hab mir jetzt die Sache mit den Gutachten und der angeblichen Untersuchung auf DNA näher angeguckt und es gab in Gießen/Frankfurt nur neue Fasergutachten und auch ein Psycho-Gutachten, wie soll man da DNA finden?

Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:... hältst du Textilsachverständige jetzt echt auch noch für DNA-Experten das sind doch 2 verschiedene Berufsfelder
trollst Du, oder wo verstehst Du das ich das behaupte? Ich hab lediglich die Frage aufgeworfen, daß es doch möglich sein kann, daß im Rahmen des WAV die Wäsche auch auf DNA untersucht wurde. Nicht mehr und nicht weniger :palm:


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Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:Ein neues Gutachten des BKA dagegen sagt: Wenn Monika die Kinder getötet und ins Gebüsch geworfen hätte, müßten viel mehr Fasern haften geblieben sein.

Quelle: https://www.welt.de/print-welt/article649003/Die-Grenzen-irdischer-Gerechtigkeit.html

Adolfs Expertise aber riß nach Ansicht des OLGs eine „Lücke in die ohnehin spärlichen Urteilsfeststellungen zum Tathergang“. Sie habe „nachvollziehbar“ dargelegt, „daß es keinen Hinweis darauf gibt, daß die Übertragung der Modalfasern bei einem engen Kontakt erfolgt sein muß“. Sie könnten auch bei „berechtigten Kontakten im Haushalt der Familie Weimar“ übertragen worden sein.
Aus dem oben zitierten Link der Welt:
Und schließlich das sogenannte Fasergutachten. Damals hatte man an den Kleidern der Kinder Fasern eines gelben Pullis gefunden, den Monika am 4. August getragen hat. Ein neues Gutachten des BKA dagegen sagt: Wenn Monika die Kinder getötet und ins Gebüsch geworfen hätte, müßten viel mehr Fasern haften geblieben sein.
Opps... da steht nur was von "an den Kleidern", die Fasern unter Melanies Fingernägel nachdem sie am Vortag den ganzen Tag im Freibad gewesen war sind vermutlich auch normal und können unmöglich bei einer möglichen Abwehr entstanden sein. Okay!
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:.. jetzt mal ernsthaft gibt es eine Vorschrift wie die zu lagern sind ?
Das ist jetzt aber keine ernsthafte Frage, oder? :trollking:
Zitat von trellomfertrellomfer schrieb:... wer kennt sie nicht die Mordfälle die nicht geklärt wurden weil die asservate nicht richtig aufbewahrt wurden ... *ggg
Ja, und wer kennt sie nicht die Führungen an frischen Tatorten mit der Aufforderung alles anzufassen, bevor die Spurensicherung die Asservate professionell eingetütet und zusammengetragen hat? *lmao*

common sense ist nicht so dein Ding, wie? Ist das Leben am See zu heiß gewesen?


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03.02.2023 um 15:26
Hallo,
bin erst neulich über "Das Geheimnis der Weimar Morde" auf rtl gestolpert, und nachdem ich die drei Folgen gesehen habe, die Frau Weimar doch recht deutlich in die Opfer Rolle geschoben haben, bin ich im Anschluss hier in diesen Faden gegangen, um mich auch hier über den Fall einzulesen.
An der Stelle auch vielen Dank für den Hinweis über das Buch "Mordakte Monika Weimar" von Petra Cichos, welches ich in einem Zug durchgelesen habe.

Es ist schon erstaunlich, wie sehr sich die mediale Darstellung des Falles, von der für die damaligen Verhältnisse relativ geradlinigen, guten Ermittlungsarbeit und der schlussendlichen richtigen Konsequenz in Form einer Verurteilung, unterscheiden.
Dass es zeitweise zu einer Aufhebung der Verurteilung gekommen ist, halte ich fast für einen Skandal, genauso dass bei Frau Weimar keine besondere Schwere der Schuld festgestellt worden ist, denn ihr Vorgehen war geradlinig, strukturiert (auch wenn simpel) und ich denke lange geplant. Am Ende des Tages hat die Justiz gesiegt, und Richter Gehrke einen sehr guten Job gemacht.

Ich denke in der heutigen Zeit, in Anbetracht der aktuellen Kentnisse über Verhörmethoden, Forensik, Psychologie, DNA Analysen etc, wäre der Fall niemals medial so in Frage gestellt worden, denn sie wäre ohne jeden Zweifel sofort überführt worden.
Erinnert mich ein wenig an den Fall Chris Watts von 2018.
Beide Fälle ähneln sich von der Konstellation sehr und auch die Persönlichkeiten der beiden finde ich sehr ähnlich. Mit dem Unterschied, dass sie es nicht geschafft hat, ihren Mann aus dem Weg zu räumen.

Grüße


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03.02.2023 um 15:36
@jamie71

Die Produktion von RTL+ ist ein ganz schlechter Witz. Vielleicht hätten die Macher auch mal in das großartige Buch von Frau Cichos schauen sollen.


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03.02.2023 um 19:54
Zitat von jamie71jamie71 schrieb:Ich denke in der heutigen Zeit, in Anbetracht der aktuellen Kentnisse über Verhörmethoden, Forensik, Psychologie, DNA Analysen etc, wäre der Fall niemals medial so in Frage gestellt worden, denn sie wäre ohne jeden Zweifel sofort überführt worden.
Absolut, das sehe ich auch so. Das, was damals (und somit auch heute) bei einigen noch immer wirkt, ist die perfekte Inszenierung, die Strate aufgezogen hat. Große Gesten, vollmundige Erklärungen, MB in der Rolle des armen Opfers, der man nicht nur die Kinder nahm, sondern sie auch noch unschuldig in den Knast brachte. Und das alles, nachdem sie schon in der Ehe mit RW so gelitten hatte... Die harten Fakten sprachen immer gegen sie und lassen sich auch nicht leugnen.
Zitat von veicorveicor schrieb:Die Produktion von RTL+ ist ein ganz schlechter Witz.
Jep. Aber sie hat ihr Ziel erreicht. Es wurde wieder über den Fall gesprochen und bei manchen wurden auch Zweifel gesät. Wer sich wirklich ausführlich mit dem Fall, den Fakten und Beweisen beschäftigt hat, erkennt aber natürlich sofort, wie tendenziös die Produktion ist und in welche Richtung der Weg gehen soll.


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04.02.2023 um 17:22
Zitat von Photographer73Photographer73 schrieb:Es wurde wieder über den Fall gesprochen und bei manchen wurden auch Zweifel gesät.
Denkt keiner an die Opfer? Melanie und Karola, die wegen der fixen Ideen ihrer eigenen Mutter sterben mussten? Ich finde das einfach nur ekelhaft. Abgesehen davon ist es Bullshit, was auf RTL+ erzählt wurde.


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04.02.2023 um 17:23
@jamie71
@Photographer73
Ich denke auch, wenn es damals schon die DNA -Auswertung gegeben hätte , hätte keiner mehr Zweifel an iher Schuld.
@jamie71
Ich glaube aber eher nicht, das sie die Tat lange geplant hat. Die ist eher spontan passiert. Vielleicht war es ja wirklich so, dass sie eine Tochter unbeabsichtigt umgebracht hat und die andere musste dann sterben, weil sie eine Zeugin gewesen wäre.


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04.02.2023 um 17:25
@quaerere1
Da war kein Unfall im Spiel. Sie war unter Zugzwang und hat ihre Felle und ihren Amerikaner davonschwimmen sehen.


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04.02.2023 um 17:31
@veicor
Ich bleib meistens an dem ersticken und erwürgen hängen. Warum hat sie es so getan? Auch das sie sie nicht zusammen abgelegt hat und ein Kind eher geschmissen hat , das andere eher plaziert. Eine Möglichkeit wäre es, das sie die Beherrschung verloren hat, weil eine Tochter sie vielleicht auf die Palme brachte oder was weiß ich? Ist aber auch egal sie hat mMn ihre Kinder getötet und ist zu recht verurteilt worden.


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