Der Mordfall Weimar
21.04.2022 um 09:01lakelife schrieb:Da fragt sich doch jeder: Was kundschaftet man da so lange aus? In der Zeit kann man sich jede Brennessel einzeln ansehen.Wenn man von der Nachtversion ausgeht, wo R.W. ihr die Tötung der Kinder gestand und auch den Ablegeort spekulativ gesagt haben könnte, hat sie die Kinder dort gesucht, um es zu bestätigen und auch um sie noch mal zu sehen.
Man muss annehmen, dass sie sich dabei auch noch ein paar Gedanken gemacht hat…
„Ach guck, ein Parkplatz, und so viel Gebüsch, da könnte ich prima meine toten Kinder drin ablegen. Am besten mitten am Tag, kommt ja ohnehin niemand vorbei, bis auf den Motorradfahrer, der jetzt schon zum 2. Mal vorbeifährt. Dann mach ich das doch noch kurz, bevor ich Kartoffeln koche!“
Wobei der Ablageort auch erstmal gesucht werden muss, was auch Zeit beansprucht. Keiner sucht gerne in Brennnesseln, weil die wehtun.
Für mich ein Knackpunkt, wer und wann nachts/frühen Morgen die Kinder dort hingeschafft habe könnte. Das muss in einer Nacht-und Nebelaktion stattgefunden haben.
Keiner was gehört oder gesehen? Denke, es muss Geräusche verursacht haben, im Flur als auch draußen.
Gehe ich richtig in der Annahme, dass M.B. gemeinsam mit ihrer Schwester zu dem Zeitpunkt nachhause kam? Wenn ja, muss sie noch nicht geschlafen haben und Geräusche gehört haben, außer sie ist wie M.B. dunig ins Bett gefallen. Keine Aussage machen können, auch was ihr Mann Elliott betrifft, war der anwesend oder nicht.
Bitte um Verzeihung, wenn ich falsch liege und die Schwester nicht dabei war.