Sunrise76 schrieb:Hätte der Ehemann eine Affäre vorzuweisen gehabt,, indem er seine Kinder der M.W. vorenthalten würde und auf das alleinige Sorgerecht plädiert hätte, aufgrund der permanenten Untreue seiner Ehefrau, welche erst in den frühen Morgenstunden nach Hause kommt, es wäre nicht zu einem derartigen Fall, der Ermordung seiner Töchter, gekommen und aktenkundig geworden.
Untreue ? Es war doch alles schon abgeschlossen , wenn sich R.W. am Tag zuvor noch beim Anwalt erkundigt hatte .....Von da an war für ihn alles gelaufen ...
Er hatte es halt einfacher , konnte seine Untreue mit dem Arbeitsplatz , der Freizeitbeschäftigung , dem Privatleben zu Hause verbinden - diese Wand hat sie versucht zu durchbrechen , hat es nicht geschafft , nicht mal zuletzt , als der Schwager noch einsprang , das zu bestätigen.
Darüber haben viele keine Erfahrungen und über einen anderen Punkt, der damit in Verbindung stand , hat man auch tunlichst geschwiegen.
Minzi schrieb:Reinhard W. ist nicht einer einzigen Lüge überführt worden, während Monika W. permanent ihre Aussagen an den Stand der Ermittlungen angepasst hat.
Ja , für ihn taten sich immer neu Chancen auf , seinen Part weiterzuspinnen ,je mehr sie sich in seinem Netz der Intrigen verfangen hatte . Seine Schwierigkeit war es, die Wahrheit zu sagen, das er nicht brauchte ,da er sie lange genug noch in seiner Gewalt hatte nach der Tat in der gemeinsamem Wohnung, was ich nicht glauben ,dass die Kripo sowas nicht bemerkt haben will .
Da konnte man auch getrost alle Zeugen ,ggü. denen er die Tat danach gestanden hatte "ausschalten" , für unglaubwürdig darstellen .
So kann es kommen , wenn man "sein Selbst'' und das der Kinder nicht leben darf , erst als er bemerkte , dass es ernst wird und zuspät war .......
Die Frage ist ja , wie bringt man so jemanden bei, mal über die Konsequenzen nachdenken über seine Lebenseinstellung .....