Cassandra71 schrieb:Nein, auch Schöffen sollten/dürfen sich nicht von ihren Emotionen leiten lassen...das ist ganz bestimmt nicht der Sinn der Sache.
Ich wüsste aber immer noch gerne, wie überhaupt bekannt geworden ist, dass es die Schöffinnen waren, die Frau Weimar zum Freispruch verholfen haben...die Abstimmung ist nämlich geheim und unterliegt der Schweigepflicht.
Mal für Dich zur Erklärung: Schöffen sollen unvoreingenommen urteilen, ohne die Akten wie die Berufsrichter zu kennen. Sie sollen sich nicht mit Paragraphen auskennen.
Darum geht es.
Von Emotionen hat sich im 2. Verfahren gegen Monika Weimar sicher niemand leiten lassen, vielmehr waren die Schöffen nicht insoweit überzeugt, als dass sie für eine Verurteilung gestimmt hätten. Somit war sie zum Abschluss des 2. Verfahrens gegen sie völlig zu Recht freizusprechen gewesen.
Wie das raus kam, dass die Schöffen gegen eine Verurteilung stimmten, ist - sorry - völlig wurst.
Ich persönlich finde die neue Spur, die in die USA zum Schwager führen könnte, sehr interessant, auch wenn diese aus meiner Sicht selbst bei einem Treffer nicht unbedingt zu Ermittlungen gegen Elliot führen wird. Aber warten wir es ab.
Hier bleiben sehr viele Fragen für mich offen.
Elliot war zumindest nie ein Verdächtiger, er befand sich zur Tatzeit im Haus, hätte also unter Umständen die Gelegenheit zeitlich und örtlich gehabt, die Tat zu begehen.