AgathaChristo schrieb:So wir mir bekannt, hat der Vater Weimar vor etlichen Jahren die Tötung seiner Kindern zugegeben. Man konnte ihn aber angeblich nicht anklagen, weil das lediglich als dummes Psychogelaber von den Justizbehörden dargestellt wurde. Soll an schweren Psychosen gelitten haben.
Die Zeugen die behaupteten, er hätte ihnen gegenüber das gestanden, waren nicht glaubwürdig. Auch RA Strate nannte diese durch die Blume so.
Zeugin 1 Aussage vom 16.06.1990
Eine Zeugin beschaffte sich nach dem 1. Prozess Ende 1988 über die Auskunft die Telefonnr. von R.W., rief ihn an, er wollte dann einen Brief mit Foto von ihr, dann traf man sich und als nächstes soll er sie dann angerufen und ein Treffen angeboten haben. Das Treffen fand dann bei ihr statt und abends gingen sie aus. Sie redeten erst über belangloses, dann über M.W., und die Zeugin hatte dabei die ganze Zeit das Gefühl, daß er noch irgendwas loswerden möchte. Deshalb sprach sie ihn daraufhin an, ob dem so wäre woraufhin er „rumdruckste“, aber nachdem sie ihm versicherte schweigen zu können, gestand er ihr die Tat. Danach sind sie wieder zu ihr gefahren, auf der ganzen Fahrt (Koblenz-Köln) habe er geweint, bei ihr habe sie dann Kaffee gekocht und dann sind sie ins Bett und hätten miteinander geschlafen. Am nä. Morgen hätte sie -weil sie es am Vorabend noch nicht geglaubt hat- gefragt ob das denn stimmt, und er bestätigte es.
Am 12.06.1990 fiel ihr der Zettel mit R.W. Nummer wieder in die Hand, und vermtlich erinnerte sie sich dann auch wieder daran, daß R.W. sie etwa 14 Tage nach dieser Nacht Ende 1988 bei ihr anrief und sie gefragt hatte ob sie geschlechtskrank sei, da er Schmerzen in den Beinen hatte, einige Zeit später rief sie zurück und verneinte dies.
R.W. nannte noch einen weiteren Anruf dieser Zeugin, angeblich hätte sich die BILD bei ihr gemeldet wegen eines Fotos von ihr mit R.W., da sie -wie die Zeugin vermutete- wohl in dem Lokal erkannt wurden. R.W. verzichtete auf einen Strafantrag „weil es ihm zu blöd sei“ zu der Behauptung er hätte ihr gegenüber gestanden, was er bestritt…
Sollte
Zeugin 2
Die gab bei ihrer Vernehmung an, gerne mal ins Fernsehen kommen zu wollen in der Hoffnung, daß Eduard Zimmermann auf sie aufmerksam wird, auch küsste sie das TV Gerät wenn E. Z. zu sehen war.
Sie sagte auch, ihr Geburtsdatum wäre nicht ihr Geburtsdatum, daß sei fingiert damit ihre Identität nicht rauskommt, und sie leide unter Verfolgungswahn.
Zeugin 3
Das war die Prostituierte
Zeuge 4
Privatdedektiv mit alternativen Theorien
Schrieb R. W. einen Brief mit der These der Nachtversion, R. W. soll ihn daraufhin angerufen haben und die ihm suggerierte Theorie als Tatablauf bestätigt haben.
Detaillierte wortwörtliche Notiz des Telefonats wurde vom Zeugen als „Gedächtnisprotokoll“ ca. vier Wochen später erstellt.
(in einer anderen These schreibt er an das Landgericht Gießen, er sei sich sicher, daß M.W. mit dem Auto eine Vollbremsung hinlegen musste und dabei eines oder beide der nicht angeschnallten Kinder ums Leben kamen, Frau Nordheim vom Nebenhaus hätte die Vollbremsung bemerkt)