Der Mordfall Weimar
10.05.2022 um 15:51RW liegt zusammen mit seinen Eltern in einem Grab, da der Bruder auch vor einiger Zeit verstorben ist pflegt es wahrscheinlich die Schwägerin…..
Enzo123 schrieb:RW liegt zusammen mit seinen Eltern in einem Grab, da der Bruder auch vor einiger Zeit verstorben ist pflegt es wahrscheinlich die Schwägerin…..So wie ich das sehe, ist die Ehefrau von Günther Weimar ebenfalls gestorben. Oder hatte RW noch mehr Geschwister?
AgathaChristo schrieb:Bei uns in Nds. ist es üblich, dass nur derjenige ein Grab verlängern kann, der es in Auftrag gegeben hat bzw. das Hoheitsrecht darüber hat.Theoretisch kann ja auch RW damals das Grab gemietet haben, oder beide zusammen. Wie das dann nach einer Scheidung geregelt wird, weiß ich auch nicht. Aber eigentlich muß doch auch immer jemand angegeben werden, der zB beim Tode des ursprünglichen Mieters "übernimmt", nehm ich an ?
Streuselchen schrieb:Meine Vermutung ist (... Die sich im Laufe der Zeit zu dieser hier gewandelt hat, vor einem Jahr sah ich es noch anders...) dass es MW im Grunde scheiss egal war wer genau ihr das bessere Leben ermöglicht.Das denke ich auch. Deshalb sprach sie auch immer gleich von großer Liebe und machte Zukunftspläne. War ja bei dem Kegelkumpel von RW vorher nicht anders.
Enzo123 schrieb:RW liegt zusammen mit seinen Eltern in einem Grab, da der Bruder auch vor einiger Zeit verstorben ist pflegt es wahrscheinlich die Schwägerin…..Weißt du zufällig, wer überhaupt noch lebt und auch noch da wohnt ?
Streuselchen schrieb:Kannst du bitte nochmal erklären, für mich, warum es, rein logisch, eher nicht möglich gewesen wäre, dass man die Beweismittel nach Ablauf der Frist an MW ausgehändigt hat bzw an Strate? Also warum es sich, mit aller Wahrscheinlichkeit, eher um eine Finte von Strate handelt, dass da neue DNA Spuren gefunden wurden?Nehmen wir als Beispiel das Bettzeug von Melanie. Das wurde damals (nach einer ganzen Weile) aus dem Kinderzimmer eingesammelt, eingetütet und als evt. Spurenträger zur Untersuchung geschickt. Es hatte niemand aus der Familie Weimar mehr Zugriff darauf. Die Gutachten wurden erstellt, dieses und jenes festgestellt oder eben auch nicht festgestellt. Dann wurde das Bettzeug asserviert, evt nochmals irgendwann hervorgeholt, um es erneut zu testen und wieder aufbewahrt.
5. August 1986: Aussage Großmutter von Monika Weimar.
11. August 1986: Aussage Mutter von Monika Weimar.Quelle: Buch P. Cichos Seite 29
"Ich bin der Meinung, dass meine Mutter Adele die Kinder am Montag gesehen hat, wenn sie das sagt. Adele wird 75 Jahre alt, ist aber geistig noch rege."
11. August 1986 Aussage Großmutter Adele:Quelle: Buch P. Cichos Seite 34
Im Flur kam mir Melanie entgegen. Sie war schon angezogen. Was sie anhatte, kann ich heute nicht mehr sagen. Die Melanie packte mich bei der Hand und sagte "Guten Morgen Ange". Auch Karola sagte: "Guten Morgen Ange". Die Kinder nannten mich imner so. Die Karola war auch angezogen. Ich bin dann wieder nach oben in meine Wohnung. Die Kinder hatte ich seitdem nicht mehr gesehen.
12. August 1986: Befragung Reinhard Weimar
Photographer73 schrieb:Theoretisch kann ja auch RW damals das Grab gemietet haben, oder beide zusammen. Wie das dann nach einer Scheidung geregelt wird, weiß ich auch nicht. Aber eigentlich muß doch auch immer jemand angegeben werden, der zB beim Tode des ursprünglichen Mieters "übernimmt", nehm ich an ?Wie das nach einer Scheidung geregelt wird, weiß ich leider nicht.
Streuselchen schrieb:Ich finde, hier haben wir eine sehr deutliche Bezugssituation, die man eigentlich nicht mit einem anderem Tag verwechseln kann. MW fuhr ja nicht täglich zur Post, sodass dies soo häufig vorkam, dass man die eine Situation mit einer anderen verwechseln könnte.Ja, ich denke das auch dies mit eine Rolle spielte weshalb die ersten Aussagen von Großmutter Adele vom Gericht als die Glaubwürdigeren angesehen wurden.
Streuselchen schrieb:11. August 1986 Aussage Großmutter Adele:Die Nachbarin Frau Nordheim sagte in ihrer richterlichen Vernehmung vom 26.09.86 dieses hier aus:
Im Flur kam mir Melanie entgegen. Sie war schon angezogen. Was sie anhatte, kann ich heute nicht mehr sagen. Die Melanie packte mich bei der Hand und sagte "Guten Morgen Ange". Auch Karola sagte: "Guten Morgen Ange". Die Kinder nannten mich imner so. Die Karola war auch angezogen. Ich bin dann wieder nach oben in meine Wohnung. Die Kinder hatte ich seitdem nicht mehr gesehen.
Auf Befragen antworte ich: Oma Adele hat mir erzählt, dass sie die Melanie per Handschlag noch am Montag begrüßt hat. Vormittags. Sie hätte Monika Geld gegeben. Für einen Brief, den Monika zur Post bringen sollte. Das Gespräch war vor dem Auffinden der Kinder. Meiner Erinnerung nach am 5. August 1986."Für mich ist das ein mehr wie starkes Indiz, daß dieses Gespräch stattfand, denn woher hätte Frau N. diese Destails mit dem Handschlag haben können, und dass es um den Brief den die Oma mitgegeben hatte und deswegen MW das Geld gab. (ohne Insider-Infos hätte man ja auch vermuten können, daß MW das Porto auslegt und diesbzgl. keinerlei Angaben gemacht)
Streuselchen schrieb:12. August 1986: Befragung Reinhard WeimarDie Kinder waren seit (±) 12.00 gesichert verschwunden, die Vermisstenmeldung bzw. der Anruf erfolgte um 13.45 Uhr. vielleicht hatte sie oder BE vom Fenster aus den RW ohne Kinder zurück kommen sehen?! Ich hätte als Mutter oder als Tante ohnehin schon viel eher nach weiterer Hilfe telefoniert wenn ich bei der Suche im näheren Umkreis alleine nichts hätte ausmachen können.
"Da sie sich aber nicht meldeten, sollte ich zum Spielplatz. Später habe ich ja noch weiter gesucht. Als ich zurückkam, telefonierte Brigitte mit der Polizei. Meine Frau weinte. Ich wurde garnicht gefragt, ob ich die Kinder gefunden habe. Höchstens nach dem Telefongespräch."
Quelle: Buch P. Cichos Seite 53
Da kommt RW vom Suchen der Kinder nach Hause und während man mit der Polizei telefoniert, fragt man nicht :" und? Hast du sie?" damit man einen evtl unnötigen Großeinsatz vermeiden kann?
margaretha schrieb:Für mich ist das ein mehr wie starkes Indiz, daß dieses Gespräch stattfand, denn woher hätte Frau N. diese Destails mit dem Handschlag haben können, und dass es um den Brief den die Oma mitgegeben hatte und deswegen MW das Geld gab. (ohne Insider-Infos hätte man ja auch vermuten können, daß MW das Porto auslegt und diesbzgl. keinerlei Angaben gemacht)Ja, sehe ich auch so. Und Großmutter Adele bestätigt ihre Aussage sogar noch ein drittes Mal sehr deutlich:
Ich schließe völlig aus, dass meine Begegnung mit den Kindern an einem anderen Tag als am Montag war. Es ist mir so bewusst, weil ich an dem Tag Fenster geputzt habe. Mittags gegen 11. 30 Uhr habe ich mir Gulasch aufgewärmt.Ich fände es sehr seltsam soviele Details, eines Tages betreffend, zu verwechseln.
Da kam die Monika und fragte: Oma, sind die Kinder bei Dir? Monika und ich sind dann sofort um unser Haus gegangen und haben die Kinder gesucht.
margaretha schrieb:Die Kinder waren seit (±) 12.00 gesichert verschwunden,Laut Oma Adele ja sogar schon seit ca. 11.30 Uhr. Wobei ich da jetzt nicht auf die Minute genau beharren will. Könnte mir vorstellen, dass da sie Erinnerungen einen doch mal trügen können und niemand schaut alle Minute auf die Uhr. Erstrecht nicht wenn man 2 Kinder sucht.
margaretha schrieb:, die Vermisstenmeldung bzw. der Anruf erfolgte um 13.45 Uhr. vielleicht hatte sie oder BE vom Fenster aus den RW ohne Kinder zurück kommen sehen?!Ja das könnte natürlich möglich sein, kann ich nicht komplett ausschließen. Aber dennoch, ich als Mutter hätte meinen Ehemann 100 mal gefragt, vorallem auch wo genau er überall gesucht hat um das dann der Polizei zu sagen.
margaretha schrieb:Ihre Teilnahmslosigkeit während der (späteren) Suche blieb ja nicht unbemerkt, und wirkte verdächtig. Während RW verzweifelt alles absuchte und unbeholfen Leute ansprach sass sie rauchend vor dem Haus und lutschte das Eis...... und diese änderte sich im Laufe der Tage nicht. Sie stellte keine Fragen, sie suchte nicht selbst. Sie saß nur schreiend vorm Fernseher wenn die Nachrichten liefen, dass sie ihre Kinder wiederhaben wolle.
Photographer73 schrieb:Wie gesagt, ich weiß nicht, wie der Ablauf hier gewesen ist, aber ich glaube immer weniger an neue Untersuchungen, bzw die neuen angeblichen DNA Spuren.Die RTLplus Doku wurde 2021 gedreht (am Ende heißt es Melanie wäre heute 42 und Karola 40)
Wie lange sich Betroffenen gedulden müssen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie:Quelle: https://www.anwalt.org/vaterschaftstest/#Die_DNA-Analyse
der Qualität der Proben und
der Auslastung des Labors.
In aller Regel dauert die Auswertung fünf bis sieben Werktage.
Streuselchen schrieb:Vermutlich wollte er RE wirklich nur verunsichern - damit der aus Nervosität und Angst qGut möglich, funktioniert aber nur wenn die Person auch schuldig ist!
margaretha schrieb:Gut möglich, funktioniert aber nur wenn die Person auch schuldig ist!Vielleicht war Strate davon überzeugt.
margaretha schrieb:Hier glaube ich aber, daß man im Fall des Querstellens von Ray Elliott seine Weigerung eine Probe zu Vergleichszwecken abzugeben öffentlichkeitswirksam verbreitet hätte, alleine schon, um Zweifel an der Schuld von MB zu säen!Davon bin ich auch überzeugt. Diese Gelegenheit würde man sich nicht entgehen lassen, denn man hätte auch ohne irgendeinen Beweis in den Händen zu halten, wenigstens ein Quäntchen was man säen könnte, um MW's Schuld, zumindest in der Theorie, etwas geschönter verblassen zu lassen.
margaretha schrieb:4.) Das der Test noch nicht fertig ist, halte ich für wenig wahrscheinlich. Eine DNA -Analyse wie bspw. beim Vaterschaftstest, also Probe 1 mit Probe 2 abgleichen dauert etwa eine Woche.Man hat beim Fall Peggy schon etwas länger benötigt, als ihre Überreste dann gefunden wurden. Aber ein Jahr hat das auch da nicht gedauert - daher halte ich das auch für ausgeschlossen.
margaretha schrieb:Gut möglich, funktioniert aber nur wenn die Person auch schuldig ist!E. ist in der Datenbank mit seiner DNA gespeichert wegen Kindesmissbrauch.
AgathaChristo schrieb:Man kann also die Daten abgleichen, wenn begründeter Verdacht für eine weiteres Delikt vorhanden ist.Wenn….und da liegt der Hase im Pfeffer! Der Mordfall ist abgeschlossen, die Strafe abgesessen! Die Ermittlungen abgeschlossen!
AgathaChristo schrieb:Das Problem der DNA-Abgleichung mag an den ausländischen Behörden liegen, inwiefern sie das unterstützen oder nicht.Da geht es schon auch um die Persönlichkeitsrechte des in den Staaten Verurteilten, nicht ob die amerikan. Behörden helfen wollen oder nicht!
Streuselchen schrieb:Das Strate (bisher?) darüber keine Auskunft erteilt, wie die neue Untersuchung überhaupt möglich gemacht worden sein soll, bestätigt mich da auch nochmal. Vermutlich wollte er RE wirklich nur verunsichern - damit der aus Nervosität und Angst quatscht.
margaretha schrieb:Gut möglich, funktioniert aber nur wenn die Person auch schuldig ist!Eben, das wirkt alles wie ein auf den Busch klopfen, um mal zu sehen, ob was passiert. Denn Strate wird auch klar sein, daß es selbst wenn es einen Missbrauch durch RE an den Weimar Kindern gegeben haben sollte, er so gut wie keine Möglichkeiten haben wird das zu beweisen. Und selbst wenn er das könnte, wäre es strafrechtlich nicht mehr relevant, weil es verjährt wäre.
margaretha schrieb:Hier glaube ich aber, daß man im Fall des Querstellens von Ray Elliott seine Weigerung eine Probe zu Vergleichszwecken abzugeben öffentlichkeitswirksam verbreitet hätte, alleine schon, um Zweifel an der Schuld von MB zu säen!
Streuselchen schrieb:Davon bin ich auch überzeugt. Diese Gelegenheit würde man sich nicht entgehen lassen, denn man hätte auch ohne irgendeinen Beweis in den Händen zu halten, wenigstens ein Quäntchen was man säen könnte, um MW's Schuld, zumindest in der Theorie, etwas geschönter verblassen zu lassen.Auch da bin ich ganz eurer Meinung. Es geht im Endeffekt nicht um die Kinder, nicht mal um RE. Es geht nur um MB, darum Zweifel an ihrer Täterschaft zu säen, selbst nach so vielen Jahren. Den Mord an den Kindern würde man RE niemals nachweisen können. Missbrauch wäre, wie gesagt, auch längst verjährt. Das Maximum, was Strate erreichen könnte, wäre ein Wiederaufnahmeverfahren, das mit einem Freispruch für sie endet, eben weil er Zweifel säen konnte.
Der zitierte Beitrag von AgathaChristo wurde gelöscht. Begründung: Unterstellung gegen die Familie.Hat sie doch versucht. Man denke an die Sache mit den gelösten Radmuttern.
Der zitierte Beitrag von AgathaChristo wurde gelöscht. Begründung: Unterstellung gegen die Familie.Zum Motiv: Sie war bestimmt ziemlich verliebt in Kevin Pratt, und sah in ihm vielleicht auch sowas wie den Retter, der sie aus dem öden Trott, den sie lebte, rausholen könnte und würde, wenn sie nur würde wie gefordert…
An dem Streitabend stellte ich ihr das Ultimatum, so schnell wie möglich zum Anwalt zu gehen, um die Scheidung einzureichen. Monika hatte mich immer Woche für Woche vertröstet. Und ich wollte endlich eine Entscheidung.daraufhin erfolgt eine Beschreibung des Streits in der Aussage MW, 29.8.86
Ich habe in meiner bisherigen Vernehmung betreffend eines stattgefundenen Streites mit dem Kevin keine Angaben gemacht. Am Samstag (2. August 986) hatte ich meiner Mutter Wäsche ins Kranken-- haus gebracht und fuhr dann zum MP-Club. Als ich ankam, war der Kevin ein bisschen komisch. Er hatte meiner Meinung nach auch schon einiges getrunken. Als ich eintraf hatte Kevin draußen vor der Tür mit einem blonden Mädchen zusammengestanden. Da ich diese nicht leiden kann, ich kenne sie allerdings nicht näher, sie dürfte etwa 23 Jahre alt sein, bin ich an Beiden vorbei in den Club gegangen. Als er dann reinkam, kam es zu einen Streit wegen dieser Blonden. Es dürfte so gegen 22.30 Uhr gewesen sein, als der Kevin sagte, dass es ihm zu warm würde und er mal nach draußen an die frische Luft müsste. Als er einige Zeit wegblieb, wurde ich misstrauisch und ging ihm nach, um ihn zu suchen.MWs Schwester Brigitte bekam den Streit mit und berichtete am 15.9.86 darüber:
Nach einiger Zeit sah ich Kevin dann im Dunkeln an der Seite des Clubs in der Hainstraße mit der Blonden stehen. Sie küssten sich bzw. hatte ich den Eindruck, dass sie sich abknutschten. Dieser Vorfall hat mich doch sehr enttäuscht. Ich bin sofort wieder in den Club gegangen. Kevin hatte mich gesehen und war sofort nachgekommen. Ich habe ihm dies dann vorgehalten und er sagte daraufhin, dass er über die gesamte Angelegenheit sprechen und nachdenken müsse.
Wir gingen dann nach draußen in die Straße und setzten uns an der Rückseite des Clubs auf eine Treppe. Zuerst sagte er, dass er zurück in die Kaserne wolle, um nachzudenken. Wir haben uns dann weiter unterhalten und er beruhigte sich zusehends.
In diesem Zusammenhang machte er mir erhebliche Vorhaltungen betreffend meiner noch nicht stattgefundenen Scheidung. Ich muss dazu ehrlich sagen, dass ich ihm seit Juli immer wieder von Woche zu Woche mit der Einreichung der Scheidung vertröstete. Er hat mir dann auch das Ultimatum gestellt. Er sagte, wenn Du Dich nicht nächste Woche scheiden lässt, dann siehst Du mich nie wieder.
Er wollte nicht mehr länger warten. Ich habe ihm dann erklärt, dass ich zuerst einmal die Einschulung der Melanie abwarten wollte und dass ich dann danach sofort die Scheidung einreichen wolle. Ich wollte die Einschulung abwarten, weil ich nicht so recht wusste, was mit dem Sorgerecht und allem dann passiert."
Frage: „Hat Sie das Ultimatum in eine Zwangslage gebracht?"
Antwort: „Nein, ich glaube nicht. Wenn, dann hätte ich mich für die Kinder entschieden. Wir sind dann wieder in den Club, haben getanzt und einiges getrunken und nach Schließung Club zur Teeranlage gefahren. Dort haben wir uns geliebt.
Ich liebe den Kevin sehr und möchte ihn auf keinen Fall verlieren. Wir haben uns auch darüber unterhalten, dies war in den letzten 4--5 Wo-- chen, dass wir ein gemeinsames Kind möchten."
Am Samstag, 2. August 1986, im Musikparadies „MP", habe ich den Streit zwischen Moni-- ka und Kevin mitbekommen. Meine Schwester kam von draußen rein und erzählte mir, dass Kevin draußen mit einer anderen rummachen würde. Monika hat sich aufgeregt, war sauer. Kevin kam dann, zog seine Silberkette vom Hals ab und legte sie wortlos auf den Tisch und ging wieder raus. Die Kette war ein Geschenk von Monika an Kevin. Monika ist ihm dann hinterhergegangen. Später kamen beide versöhnt wieder zurück.Man ging zwar am nä. Tag gemeinsam baden, aber laut Pratt war da nicht mehr alles happy
»Wir versuchten, es die Kinder nicht merken zu lassen. Aber zwischen uns herrschte eine gewisse Spannung. Es gab eine gewisse Distanz wegen all der Dinge, die sich ereignet hatten.«(QUELLE)
margaretha schrieb:Am Montagvormittag dann noch dieses Telefonat mit der Mutter wegen des Sorgerechts, nachdem Pratt am Morgen angerufen hatte (natürlich nur um zu fragen, ob sie gut heimgekommen ist)Ich denke diese 2 Tage (also Samstag und Sonntag) waren auch der Schlüsselmoment, warum MW gedacht haben könnte "Ich muss jetzt was machen, ich muss irgendwie aktiv werden" weil sie wirklich befürchtete, dass er ansonsten weg wäre. Sie hatte bemerkt das der nächtliche Autosex am Samstag nicht wirklich was verbessert hatte - die Lage war Sonntags immernoch angespannt zwischen den beiden.
MW hat ihre Situation bzw. das was Pratts Flirterei betraf subjektiv sicherlich negativer gesehen als es tatsächlich war!
Der zitierte Beitrag von Streuselchen wurde gelöscht. Begründung: Antwort auf gelöschten BeitragDazu müsste der Liebhaber vermögender gewesen sein als der Ehemann.