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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 10:29
Also, sollte Martin N. ein Passwort kombiniert aus Zahlen, Zeichen und Buchstaben erstellt haben das mehr als z.B. 10 Stellen hat dann wird Martin N. dieses Passwort irgendwo hinterlegt haben. Wahrscheinlich sogar mehrfach. Denn wenn das Passwort weg ist kommt er selbst nicht mehr an diese Daten.
Ich bin mir mehr als Sicher das sich auf diesen Datenträgern Material in Bezug auf seine Morde befindet.
Was sich die STA Stade insbesondere Herr KTB leistet ist schon ein starkes Stück.
Durch die Aussage von Martin N. dann die ganze Sache nicht mehr so Korrekt zu bearbeiten ist Dienstverweigerung und gehört mindestens abgemahnt.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 10:41
@Rechtsstaat
Ich bezweifle das in unserem mittlerweile mehr als korrupten Staat Martin N. eine gerechte Strafe bekommt.
Zudem finde ich es auch bedenklich das immer wieder bei solchen Tätern auf die Tränendrüse gedrückt wird und diese Stammtisch Parolen ..."Auge um Auge bla bla bla" rausgerückt werden um zu Mahnen welch toller Staat/ Rechtssystem dann in Frage gestellt wird. Es kann ja wohl nicht sein das jemand Kinder missbraucht/tötet und danach sämtliche Unterstützung bekommt. Da wäre die Unterstützung vor Gericht (Anwälte), die ärztliche/psychische, und wahrscheinlich auch die Finanzielle.
Jeder andere ehrliche Bürger, muß dafür blechen bis aufs Blut. Existenzen interessieren nicht.
Jemand mit psychischen/körperlichen Problemen muß Monate/Jahre um einen Therapieplatz kämpfen. Martin N. bestimmt nicht.
Natürlich sind wir ein zivilisiertes Volk, und Todesstrafe etc. wäre wirklich fragwürdig. Allerdings muß man sich mal hier wirklich die Frage stellen warum solchen Tätern die Haft sowas von versüßt wird und z.B. Kindermörder genauso gestellt sind wie z.B. Trickbetrüger oder was weiß ich. Die länge einer Strafe bedeutet noch lange nicht das sie auch härter ist als ein kurzfristiger Knastaufenthalt.
Wasser, Brot und ein Bett das muss reichen für solch ein Pack!

Ich warte jetzt auf die Paragraphenreiter, die zitieren "Jeder Mensch ........."


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 11:57
@Rechtsstaat


Was ist dann mit den Rechten der Angehörigen und der Opfer?


Außer einer "Verhöhnung" durch die Justiz kann ich keine korrekt Be oder Abhandlung erkennen.


Wenn die Angehörigen behaupten das etwas nicht im Ablauf der Schilderungen stimmen kann und den Rechtstaat auffordern diese Sache zu klären dann ist deren verdammter Job dieses mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu erledigen.


Mir kommt die ganze Geschichte ein wenig sehr komisch und Unwahr vor.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 14:00
Ich kann nur nochmal wiederholen, in Deutschland wiegen die Täterrechte deutlich höher als die der Opfer! Das ist eine schon lange bekannte Ungerechtigkeit sondergleichen.
Die Täter werden umsorgt, verpflegt, werden geschützt und bekommen Therapieprogramme zur Resozialisierung angeboten.
Und was ist mit den Opfer? Nachdem der Prozess gelaufen ist, interessiert sich niemand mehr für Sie. Sie werden vollkommen alleine gelassen und müßen zusehen wie Sie damit leben können!

Bezüglich des Passwortes, gehe ich davon aus, dass N. es tatsächlich irgendwo niedergeschrieben haben könnte. Besonders im Falle dessen, dass er einen Generator wie Beispielsweise PWGen benutzt haben könnte
(...was naheliegt, sofern er tatsächlich einigermaßen intelligent vorgegangen ist und sich im Vorfeld in einschlägigen Kreisen mit der Materie beschäftigt hat)
Das Problem ist, das die zuständige Ermittlungsbehörde mehr als schlamoig die Beweissicherung durchführte. Mich würde es nicht wundern, wenn im Nachlass der Wohnung irgendwo ein Schwierzettel rumflog, auf dem sonderbare Zahlenkombinationen geschrieben waren...
Oder Martin hat Sie an einem sicheren Platz in seiner unmittelbaren Umgebung verwahrt!
Das hätte man alles sorgfältig abklären müßen.
Eventuell sind sie auch mit ganz viel Glück auf den sichergestellten Datenträgern aus der Dunsthaube zu finden.
Allerdings bezweifel ich, anhand der sich bereits herauskristallisierenden Arbeitsmentalität der SOKO sehr stark, dass diese sogenannten "Experten" dazu befähigt sind, diesen Sachverhalt auch zu erkennen!
Diese unqualifizierten Individuen taugen doch allerhöchstens höchstens zum Streifendienst.
Da gehören sie spätestens nach den zuletzt bekanntgewordenen Vorfällen normalerweise auch geschloßen hin!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 16:19
Ich sehe das so, dass es eine Errungenschaft des sog. Rechtsstaates ist, dass heutzutage nicht Leute auf dem Marktplatz angeprangert werden sondern in einem fairen Verfahren verurteilt werden müssen. Wenn da jemand nicht mit einverstanden ist, ist das seine Sache. Ich sehe das nun einmal so. Das ist der Preis für die persönliche Freiheit, die jeder in diesem Land hat, dass man nicht alles und jeden überwachen und somit auch belangen kann. Leider wurde diese persönliche Freiheit in den letzten Jahren mit Hinweis auf angebliche Sicherheitsrisiken immer mehr eingeschränkt und vielleicht wird ja eure Vision des Polizeistaats bald Wirklichkeit.

Ich will hier überhaupt nicht Partei für solche Perverslinge wie Martin N. ergreifen, ich bin einfach der Ansicht, dass die Justiz in diesem Land immer noch stark genug ist die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen. Ich bin zu 100 % der Meinung, dass der in den mindestens nächsten 25 Jahren nicht mehr "ungefilterte Luft" atmen wird. Gerade weil dieser Fall so hohen Wogen schlägt und seine mehr als dürftigen Ausflüchte vor Gericht wohl kaum rechtliche Relevanz haben werden. Die Taten sind eindeutig und sehr schwerwiegend (besondere Schwere der Schuld).

Ich denke außerdem, dass man sich mit Rachefantasien usw. eher auf das Niveau dieser armseligen Menschen begibt. Und das gilt es zu verhindern.

Was das Kennwort betrifft... Wie ich schon sagte, ich glaube, dass es ein Kennwort ist, dass

1. sehr lang ist
2. ein Satz ist, den er sich leicht merken kann, so dass es nicht nötig ist, es aufzuschreiben. Bei 64 Zeichen benötigt man zur Sicherheit nicht zwangsläufig noch Sonderzeichen, vielleicht sind aber auch Punkte an Satzenden drin.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 17:45
vielleicht liefert der Fund aus der Abzugshaube neue Beweise für Ney;s abscheuliche Taten
und vielleicht kommt dann noch was anderes richtig ins Rollen, ich denke auch, das er alles
gefilmt hat, es war ihm also ganz wichtig, das dieses " Paket ", ein sicheres Versteck hat
wir wollen nun hoffen das es diesmal ein Volltreffer wird


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 17:53
@Nachdenklicher
Ja, das hoffe ich auch! Außerdem ist es peinlich für die Polizei, dass die Abzugshaube nicht untersucht wurde.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 18:09
@Truefaith

Wir sind auf einer Wellenlänge. Danke.

Zu den "Hilfen" für die Täter und die unterlassene Hilfe für die Opfer:

1. Die Opfer sollten auch Hilfe bekommen, viel mehr und das auf Kosten des Steuerzahlers. Klaro! Aber das ist nicht Sache der Justiz.

2. Die Täter stehen vor Gericht, sitzen in U-Haft und sind bin zum Urteil nur Verdächtige. Das gilt absolut. Daher haben Sie auch in dieser Zeit nahezu gleichgestellt mit Freien behandelt zu werden. Darüber dikutiere ich nicht!

3. Natürlich müssen verurteile Täter in der Haft betreut werden. In 99% der Fällen werden sie ja auch nach der Strafe wieder in unsere Gesellschaft zurück kehren. was meint ihr, was mit jemandem passiert, der viele Jahre im Knast sitzt. Das ist nicht zu unterschätzen, was da auf die Psyche wirkt. Ich empfehle mal nen knast zu besichtigen. Ist kein Spaß dort, wirklich nicht.

4. ABER: Um dieses gefühlte Ungleichgewicht Opfer-Täter auszulösen, müssen wir wirklich dringend den Opfern viel mehr Aufmerksamkeit schenken, denn sie sind ja keine mutmaßlichen Opfer, sondern leider tatsächliche und auch das hat massive Folgen für die Psyche, oft noch schwerer als bei den Tätern.

Entweder oder halte ich daher für falsch. Beiden helfen ist richtig und da haben wir bei den Opfern echten Nachholbedarf.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

19.11.2011 um 19:57
Also, ich denke das man bei bestimmten Tätergruppen grundsätzlich eine deutliche schärfere Gangart einlegen sollte! Das ist der Staat den Opfern, ihren Angehörigen, aber auch den rechtschaffenden Staatsbürgern einfach schuldig.
Es kann nicht angehen, dass verurteilte Täter wie Ronny (Schulte) Rieken (ich nehme ihn mal stellvertretend als Beispiel), die gezielt Jagd auf kleine Mädchen machten um sie zu entführen und über Stunden brutal zu quälen, zu vergewaltigen und zum Teil auch noch zu ermorden in der JVA sitzen, Zigaretten rauchen, Fernsehen schauen, Gummibärchen essen und Playstation spielen während ihre Opfer (sofern sie überhaupt noch am leben sind) bis ans Ende ihrer Tage psychisch vollkommen zerstört und allein gelassen ohne jegliche Unterstüzung dahin vegetieren müßen! Mir dreht sich der Magen um, wenn ich dann von irgendwelchen Personen noch Gerede von Menschenrechten im Zusammenhang mit den Tätern hören muß.
Wo ist da die Gerechtigkeit?
Das ist als wenn die Justiz den geschundenen Opfern zu allem Übel noch höhnisch ins Gesicht spuckt!
Ich spreche jetzt nicht von Präventivmaßnahmen, um deratig gelagerten Straftaten vorzubeugen, die gibt es nämlich leider nicht.
Ich spreche von angemessener Strafe, dem maximalen an Härte die in einen Rechtsstaat durchaus machbar wäre.. Von Handeln und Konsequenzen - wirklichen Konsequenzen.
Menschenrechte hin oder her,
ich meine diese Art von Tätern hat einfach ihre Rechte verwirkt, Mensch bleiben sie natürlich leider trotzdem.
Versteht mich nicht falsch, pauschale Urteile sind grundsätzlich abzulehnen.
Da bewegt man sich natürlich auf dünnem Eis.
Nicht, das man meint, man erkenne Stammtischmentalität zwischen meinen Zeilen.
Man muß selbstverständlich den Hintergrund dieser Personen sorgfälltig abklären.
Psychisch kranke Täter, die in gewisser Weise nicht die Verantwortung für ihre Taten übernehmen können gehören natürlich in die geschlossene Anstalt. Kinder können natürlich nicht Erwachsenen beim Strafmaß gleichgestellt werden usw. usf.
Aber diejenigen Täter, wie Rieken und Ney, die voll zurechnungsfähig und aus freien Stücken handelten muß die volle machbare Härte treffen.
Natürlich nicht durch gewalttätige Handlungen, auf so ein Niveu begibt man sich als moralischer Mensch einfach nicht. (...auch wenn der Gedanke einigen dieser Täter gegenüber durchaus verlockend sein kann)
Nein, man sollte ihnen aber zumindest jegliche Privilegien streichen und jeden Pfennig ihres erarbeiteten Geldes automatisch den Opfern zukommen lassen!
Das wäre zumindest schonmal ein brauchbarer Anfang...!
Und den Gedanken einer möglichen Resozialisierung bezüglich ihnen sollte man sofort im Ansatz verworfen
Solch einen menschlichen Müll brauchen wir nicht und wollen wir nicht. Nie wieder.
Die sollen ruhig für ewig hinter Gittern bleiben.
Ohne Haftprüfungstermine und dergleichen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 05:47
@philosophus
Ja, das Streichen der bürgerlichen Ehrenechte oder wie man das auch immer nochmal nennt, das könnte ich mir bei diesen abartigen Tätern wirklich sehr gut vorstellen. Ich bin auch der Meinung, dass man der Justiz noch mehr Möglichkeiten geben sollte, dass diese Art von Tätern grundsätzlich für immer weggesperrt werden. Diesen Menschen ist einfach nicht mehr zu helfen und ich denke, dass eine Resozialisierung - sofern diese nach über 20 Jahren Gefängnis überhaupt realistisch ist - absolut nicht in Frage kommt. Die Frage ist natürlich, wie man so etwas juristisch wasserdicht machen kann. Wo setzt man da die Grenze?

Vom gesunden Menschenverstand her ist das relativ leicht zu beantworten, ich glaube jeder würde sagen, klar der Ney ist ein eindeutiges Beispiel dafür, aber wie will man das in Form eines Gesetzes, die jede Instanz übersteht, festhalten? Ich bin mir schon sicher, dass die richtigen Fachleute dafür sicherlich ein passend formuliertes Gesetz schaffen könnten.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 13:13
Missbrauchsopfer sagen gegen Maskenmann aus

Martin N. könnte lebenslange Haft inhaftiert werden. (Archivbild) Bis zu acht Missbrauchsopfer des mutmaßlichen Dreifachmörders Martin N. werden am Montag voraussichtlich vor dem Landgericht Stade aussagen. Unter den Zeugen ist auch ein heute 26-jähriger Mann. Das Opfer hatte die Ermittlungen gegen Martin N. in Rollen gebracht, die schließlich zur Festnahme des Angeklagten geführt hatten.

Martin N. stieg ins Zimmer des Opfers ein
1995 war Martin W. als zehnjähriger Schüler auf einer Ferienfreizeit im Schullandheim Friedrichsburg, wo der Angeklagte als Betreuer tätig war. Daher kannte Martin N. die Adresse des Jungen und soll bei ihm zu Hause ins Zimmer ein gestiegen sein, wo er das Kind mutmaßlich sexuell missbrauchte. Durch Medienberichte habe sich das Opfer an den Täter erinnert, so die Polizei. Aufgrund konkreter Hinweise habe Martin N. schließlich festgenommen werden können.

Bis zum Prozessende Anfang Dezember, sollen insgesamt zwölf Missbrauchsopfer aussagen - die ersten acht am Montag, die restlichen an den verbleibenden Terminen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 13:23
Es würde doch schon reichen, wenn es für solche Taten ein echtes lebenslänglich gibt. Das sowas dann nicht noch weiteren Kindern und Eltern zugefügt werden kann.

Und gerade bei den sadistisch motivierten Sexualtaten ist die Rückfallqote doch erschreckend hoch,trotzdem finden sich immer wieder Gutachter,die eine gute Sozialprognose stellen.

Wenn ein Mensch hilflose kleine Kinder in Serie zu Tode gequält hat,muss der nicht mehr aus dem
Knast herauskommen. Und das wird ja jetzt noch schlimmer,wo die Sicherheitsverwahrung umstrukturiert wird und nicht mehr an Knast erinnern darf. Therapieangebote usw..,, helfen tust nichts... Aber eine Menge neues Leid wird geschaffen . Wenn man nur brutal genug ist ,dann hat man immer noch genügend Rechte,um wieder auf Tour zu dürfen ,spätestens in den meisten Fällen nach 15-20Jahren,die Rechte der anderen auf Unversehrtheit und Schutz zählen da weniger.

Das ist dem normalen Bürger so nicht mehr nahezubringen und deswegen gibt es auch die vielen Stammtischparolen.

Und meine Meinung ist,wenn nicht die Gefahr des Justizirrtumes bestünde,die nicht hinnehmbar ist,wäre auch die Todestrafe bei solchen Tätern eine Option,die diskutiert werden könnte.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 14:17
@Truefaith:
Zitat von TruefaithTruefaith schrieb:"Ja, das Streichen der bürgerlichen Ehrenechte oder wie man das auch immer nochmal nennt, das könnte ich mir bei diesen abartigen Tätern wirklich sehr gut vorstellen."
Was verstehst du unter den "bürgerlichen Ehrenrechten"? Das ist ein juristischer Begriff, der folgendes umfasst: "das Recht zu wählen, das Recht gewählt zu werden und das Recht, öffentliche Ämter auszuüben" (Schöffe, Anwalt, Notar, etc.), Entlassung aus der Armee.

Wikipedia: Bürgerliche Ehrenrechte
http://www.peter-hug.ch/lexikon/Ehrenrechte

Ich glaube, es würde Martin Ney nicht sonderlich jucken, wenn ihm die bürgerlichen Ehrenrechte aberkannt werden würden (was es seit einigen Jahren auch gar nicht mehr gibt).

Die oben verlinkte Seite ist übrigens sehr interessant. Früher hat man nämlich noch nach Gefängnisstrafe, Zuchthausstrafe, Festungshaft, etc. unterschieden, je nach Schwere der Schuld.

Festungshaft = Freiheitsentziehung mit Beaufsichtigung der Beschäftigung und der Lebensweise der Gefangenen
http://peter-hug.ch/lexikon/festungshaft

Gefängnisstrafe = Freiheitsentziehung, Beschäftigung muss den Fähigkeiten und Verhältnissen des Gefangenen angemessen sein, Arbeit außerhalb der Haftanstalt nur mit Zustimmung des Gefangenen
http://peter-hug.ch/lexikon/gefaengnisstrafe

Zuchthaus = Verurteilte müssen arbeiten, innerhalb oder außerhalb der Anstalt, insbesondere zu öffentlichen oder von einer Staatsbehörde beaufsichtigten Arbeiten
http://peter-hug.ch/lexikon/zuchthaus


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 15:38
@Melusine
Kann schon sein, dass ihm das nicht viel Ausmachen würde... Aber warum sollte solch ein Mensch z. B. unsere Regierung wählen dürfen, das war mein Gedanke.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 16:08
@Melusine

danke fürs reinstellen, sehr interessant sich das mal wieder in Erinnerung rufen zu können
gelesen hat man es viel, aber genau hier, bei solch einem Täter und unseren deutschen
Gesetzen, bekommt man solche Wut und wenn ich für ihn was aussuchen könnte, dann
ab auf eine zugige Festung und sein Brot müßte er sich schwer erarbeiten
ich habe mir diese Beiträge von dem forensischen Gutachter noch mal angeschaut, er sagt
eindeutig, der Ney hat diese Veranlagung, vor allem diese sadistische und das ist nicht zu
therapieren, und wenn das so ist, warum schwafeln die dann rum ?
überhaupt, gestern in den Nachrichten nahm Herr Breras Stellung zu den neusten Pannen
er sagte, der Täter hatte gestanden und deshalb hätte man nicht weiter gesucht, hier fehlen
einem die Worte, es hätte ja sein können, Ney hätte widerrufen, unglaublich alles


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 20:55
im Jungsforum gibt man sich nun wieder mal Tips wie man den mit (dem Feind) umzugehen oder es einfach nur schwer macht.

http://www.jungsforum.net/messages/230615.htm?thread#230620

Die Polizeiarbeit ist vielleicht nicht fehlerfrei aber solche Menschen entwickeln eine unglaubliche kriminelle energie. Ich würde nicht auf die Idee kommen eine Festplatte in die Dunstabzugshaube einzulagern auf der wirklich brisante Daten wären, denn das Fett ist nicht wirklich gut für das Teil.

Daher gehe ich nun davon aus das nach dem o.g. Tip gearbeitet wurde um die Ermittler teilweise zu überfordern.

Gruß
lübke


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 21:13
@lübke
Nein, ein normaler Mensch, der nichts zu verbergen hat würde ganz sicher dort keine Datenträger verstecken. Denke mal, dass er die Festplatten in Plastiktüten verpackt hat, um sie vor Fett und Dunst zu schützen.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 22:05
Märchen oder Notlügen ?

Es ist doch nicht zu fassen das die STA (K.T.B.)einfach mal so behauptet man hatte ja ein Geständnis und brauchte dann nicht mehr ernsthaft zu suchen.
Dem Pressesprecher scheint entgangen zu sein das es nach wie vor noch einige nicht aufgeklärte Mordfälle gibt die die Handschrift von N.tragen.
Warum sollte sich die STA Stade füer 30.000.-- diese Soft kaufen ? Dafür ist sie doch rechtlich gar nicht zuständig sondern die Polizeiorgane .
In solchen Fällen wird das LKA bzw.das BKA damit beauftragt ganz sicher nicht die STA Stade.
Wenn man nun liest das K.T.B. nun behauptet das auf dem Stick und der CD nur Musik gewesen sein soll muss man sich die Frage stellen warum sollte N.diese dann so verstecken ? Das macht man doch nur wenn dort auch noch andere unsichtbar gemacht und verschlüsselte Dateien darauf sind.Vielleicht liegt das oder die Passwörter beim Stern im Müllsack ?
Man sollte vielleicht die CD/USB Stick auch dem Stern verkaufen die wissen ganz sicher was man damit anstellen kann.
Jagt jetzt eine Notlüge und ein Erklärungsversuch den nächsten ?
BND und Verfassungsschutz lassen in Sachen NSU grüßen auch dort ist gerade Märchenstunde .


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 22:37
Hier ein älterer Artikel zu dem Fall.Es geht um die Tat 1999,wo Martin N.das Opfer fotografiert hat.Hier steht allerdings auch,dass das Opfer Marco zusammen mit Dennis in Wulsbüttel war.
Ist es ein Druckfehler oder kannten die beiden Opfer sich.Kann es sein,dass Martin N. damals Dennis zum ersten Mal gesehen hat ?



Mörder hat Opfer fotografiert
Verden. Nach der vor einer Woche bekanntgegebenen Festnahme des mutmaßlichen dreifachen Kindesmörders sind Dutzende Hinweise bei der Sonderkommission „Dennis“ eingegangen. Es wird immer deutlicher: Martin N. hätte wohl schon früher gefasst werden können.

Der 40-Jährige hatte in der Vernehmung den Mord an Dennis und zwei weiteren Kindern und annähernd 40 Missbrauchstaten gestanden. Derzeit versuchen die Beamten ein lückenloses Bewegungsbild des Täters zu erstellen. Sie gehen davon aus, dass dies noch Wochen oder Monate dauern wird. Wegen der andauernden Ermittlungen wollen sie noch keine Details bekannt geben.

Martin N. soll laut Medienberichten eines seiner Opfer fotografiert haben. Die Fotos aus dem Sommer 1999 hätten Soko-Ermittler erst in diesem Frühjahr bei einer Auswertung der Akten aus Hamburg entdeckt. Das brisante Material hätte bis dahin in der Asservatenkammer der Hamburger Polizei gelegen. „Wenn wir dieses Material früher gehabt hätten, dann wäre Martin N. schon damals dringend tatverdächtig gewesen“, sagte ein Ermittler.

Auf dem Computer des mutmaßlichen Täters stellten die Ermittler Fotos sicher, die der Täter am Tatort in Wulsbüttel im Kreis Cuxhaven aufnahm. Der achtjährige Marco B. war gemeinsam mit Dennis auf Klassenreise und überlebte den Missbrauch im Keller des Heims. Danach fotografierte Martin N. „das Opfer in verschiedenen Posen auf einer Treppe“, heißt es in einem Vermerk. Der heute 20-jährige Marco B. habe sich sofort auf den Aufnahmen erkannt.

Sichergestellt hatte die Polizei den PC von Martin N. bereits bei einer Razzia im März 2006. Bei der Überprüfung wurden aber nur „briefmarkenkopfgroße“ Vorschaubilder von nackten Jungen entdeckt, nicht aber die Originalfotos. Nachdem sich ein früheres Opfer meldete, holten sich die Soko-Ermittler im März die Hamburger Akten. Sie entdeckten neben veröffentlichten Fotos der ermordeten Dennis R. und Dennis K. auch Aufnahmen von nackten Jungen, die gefesselt waren. „2007 hatten wir keine Anhaltspunkte für einen Zusammenhang der Bilder mit dem Fall Dennis“, so Hamburgs Oberstaatsanwalt Wilhelm Möllers.

Die Polizei geht von einem Serientäter aus, der in Schullandheime, Zeltlager und Einfamilienhäuser eindrang und dort Kinder missbrauchte. Er steht im Verdacht, seit 1992 fünf Jungen getötet zu haben. Darunter war der neunjährige Dennis, der 2001 aus dem Wulsbütteler Schullandheim entführt worden war.

Die Opferanwältin Gisela Frederking hat indes die Hamburger Staatsanwaltschaft kritisiert. Der Arbeitgeber des Pädagogen hätte wesentlich früher über Ermittlungen informiert werden müssen. Für die Ermittlungsbehörden hätte sich „aufdrängen müssen, dass jemand, der als Sozialpädagoge in der Kinder- und Jugendarbeit tätig ist, dass der bei den Vorwürfen nicht geeignet ist, eine solche Tätigkeit auszuüben“. (dapd)




Ich bin der Meinung,dass Martin N. die Jungen,die er später tötete,wie vieler seiner Missbrauchsopfer auch,kannte.Ich versuche deshalb,so viele Informationen wie möglich über die Toten zusammenzutragen.
Dennis Rostel zum Beispiel ist ein Jahr vor seinem Verschwinden aus dem Zeltlager ausgerissen.Ist darüber näheres bekannt ?Was gibt es sonst für Informationen über Stefan Jahr,Dennis Rostel und Dennis Klein ?
Was weiß man über Jonathan ?
Wäre nett,wenn jemand genaueres sagen könnte.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.11.2011 um 23:08
Zitat von HobbyermittlerHobbyermittler schrieb:Ich bin der Meinung,dass Martin N. die Jungen,die er später tötete,wie vieler seiner Missbrauchsopfer auch,kannte.
Ja, dieser Meinung bin ich auch. Er hat sich die späteren Opfer sehr gut ausgesucht.


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