Der schwarze Mann/Soko Dennis

@Truefaith
Bin ganz deiner Meinung.
Stefan sah er während eines Seminares zum ersten Mal.Wahrscheinlich hat er ihn kurze Zeit später bereits missbraucht.Dafür spricht,dass Stefan anfing,seine Zimmertür abzuschließen.
Was ist mit Dennis Rostel und Dennis Klein ?Wo könnte er sie gesehen haben ?
Seit wann schloss Stefan seine Tür ab ?

@Hobbyermittler
Daran, dass der Junge die Tür im Internat auf einmal abschloss, habe ich noch gar nicht gedacht, aber du hast Recht, das könnte ein Indiz dafür sein, dass schon zuvor etwas passiert ist. Hatte er eine Vorahnung? War Ney in den Tagen/Wochen vorher schon einmal bei ihm?

Mir ist es allerdings irgendwie ein Rätsel, wie ein Junge missbraucht werden kann, wenn im anderen Bett selenruhig der Zimmerkollege schläft?

@Hobbyermittler

"Der achtjährige Marco B. war gemeinsam mit Dennis auf Klassenreise und überlebte den Missbrauch im Keller des Heims."

das ist ja mal ganz was neues ! ist das ein verschreiber oder stimmt das - höre ich definitiv zum aller ersten mal.

@all: Ich habe übrigens einen findigen Informatiker gefragt, ob es möglich sei, ein Passwort dergestalt zu verschlüsseln, dass es gleichsam unknackbar ist.

Er bejahte; und erklärte, das liege weniger am Passwort selbst, als am Verschlüsselungsalgorithmus. Sei dieser entsprechend gewählt, würde ein PC das Passwort zwar irgendwann dechiffrieren können - mit etwas Pech aber erst nach ein paar tausend Jahren! ;)

Das wusste der PC-affine Mathemaikter und Physiker Ney vermutlich und ist so auf der sicheren Seite.

Heute sagt fivestar aus.
Wäre Super wenn Du nachher mal was hier niederschreibst wie es so war...

http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Niedersachsen/484463/Nachmieter-von-Martin-N.-entdeckt-versteckte-CDs.html

2 Professoren und ein neues System für 30.000 € arbeiten an dem Passwort.

Dafür, das KTB eigentlich keine Beweise mehr brauch ziemlich viel Aufwand.

Interessant der Abschnitt wo steht das das System 100.000 Passwörter/ Sekunde abfragt.
Bisher waren es 90. 90 Sekunden?

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/maskenmann113.html (Archiv-Version vom 22.11.2011)

http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/s-h_magazin/media/shmag12683.html

Ein Film vom letzten Prozesstag und der Artikel von heute

http://www.ndr.de/regional/niedersachsen/heide/maskenmann111.html (Archiv-Version vom 20.11.2011)

@Hobbyermittler

im Fall Jonathan ist es so, das er seit dem 30.März 2004 in dieser Ferienfreizeit weilte,
er verschwand in der Nacht vom 6. auf den 7. April, also eine ganze Woche Zeit, um sich
diesem Kind zu nähern, es kennenzulernen, sich mit ihm anzufreunden (siehe Brief an die Eltern)
Jonathan war schlecht integriert, er war ängstlich und zurückhaltend und für seine 11 Jahre
wirkte er nicht nur klein, 140 m, sondern auch altersgleich etwas zurückgeblieben
er war kein blondes Kind, aber wenn das der Martin war ?, doch eine leichte Beute
er ist nicht ertrunken, sondern wurde erstickt, und hier stellt sich die gleiche Frage, wie bei
allen anderen, hat er ihn lebend oder doch tot herausgetragen, unbemerkt, still und leise
es wird gesagt, einen sexuellen Mißbrauch konnte man nicht nachweisen, die Zersetzung
war schon sehr stark, aber die 6 Wochen, seit des Verschwindens, lag er nicht im Wasser,
3 Wochen konnte man mit Gewißheit bestätigen, dieser Fall ist für mich so ähnlich gelagert
wie bei Dennis Rostel, er könnte mit Jonathan irgendwoanders Tage oder länger verbracht
haben, ungestört, während die Suchaktionen liefen

@Nachdenklicher
ähm sorry was für ein Brief an die Eltern von Jonathan meinst Du genau?

Hehe, unser Fivestar ist nun derzeit auch auf der Titelseite der Online Bild unter News! Sehr Geil!

@duwi

ich hatte das schon mal der Tina gepostet, auf der Seite 150 hatte die Cleo alles reingestellt
was über F zu finden war, u.a. ein Brief, den schrieb Jonathan an seine Eltern und der kam
genau am Tag seines Verschwindens dort an, er berichtete von einer Bekanntschaft, ein neuer
Freund den er in dieser Freizeit wohl kennenlernte (big, 17,18 Jahre), könnte Ney gewesen
sein, erstens war der Jonathan naiv für sein Alter und Ney sah jünger aus und verstand es
sich den Kindern anzupassen, das wissen wir ja nun, les selbst, es frischt manches auf Gruß

der von duwi erwähnte neue Verhandlungstag, fivestar sagt aus

http://www.bild.de/regional/hamburg/kriminalfall-dennis/so-entlarvte-ich-kindermoerder-martin-n-21133374.bild.html

@Nachdenklicher

Die Seite über Jonathan finde ich sehr interessant.Wenn ich mich richtig erinnere,wurde die Leiche doch unbekleidet gefunden.Wurde der Schlafanzug gefunden?
Vielles erinnert wirklich an den Fall Dennis Rostel.Damals gab es einige Kinder,die aussagten,dass Dennis freiwillig das Zelt verlassen hat.Vielleicht baute er vorher zu Dennis Rostel und Jonathan ein Vertrauensverhältnis auf.Er verabredete sich mit seinem Opfer.Dennis zum Beispiel fühlte sich in dem Kinderheim nicht wohl,büxte ein Jahr zuvor schon einmal aus dem Zeltlager aus.Wenn er Ney davon erzählt hatte,könnte der ihm versprochen haben,ihn nach Hause zu bringen.Anschliessend missbrauchte er das Opfer und tötete es.Dann dachte er darüber nach,dass er vielleicht bei der ersten Kontaktaufnahme zu dem Jungen von jemanden gesehen worden sein könnte.Das könnte erklären,warum er eine Identifizierung des Toten verhindern wollte.Jonathans Leiche wurde beschwert und versenkt.Das deutet für mich hin,dass er nicht wollte,dass die Leiche gefunden wird.Die Leiche von Dennis Klein hingegen wurde relativ schlampig versteckt,nicht vergraben.Das könnte dafür sprechen,dass es vorher keinen Kontakt zum Täter gab.

@Hobbyermittler

den Schlafanzug von Jonathan hatte man nicht gefunden
und dann sagten die Kinder aus, die mit Nicky im Zelt lagen, das er früh mit jemanden eine
kleine Auseinandersetzung gehabt hatte, und dann das Zelt verlies, der andere Junge war
noch mal eingeschlafen, es war morgens zwischen 6 und 7 Uhr
Dennis Rostel hatte familiere Probleme war sehr ängstlich und auch sehr anhänglich
diese Nachtwanderung war der Beweis dafür, er ging an der Hand einer Betreuerin
Ney hat ihn in der Nacht herausgeholt, er hat ihn bestimmt herausgetragen, wie alle anderen
Dennis Klein war schon 1 Woche in diesem Schullandheim und Ney hatte bestimmt mit ihm
Kontakt aufgenommen, er war auch ein zurückhaltendes Kind, das beschrieb seine Oma
was nun diese Ablage in das Gebüsch angeht, kann ich nur spekulieren, das Ney zu diesem
Opfer keine "Beziehung" aufbauen konnte, die er nun mal benötigte um zur sex. Erfüllung
zu kommen, weil sich Dennis gewährt hatte, wir wissen ja seit neueren Datum, das Dennis
schwer mißhandelt wurden war und deshalb dieses außergewöhnliche Grab und keine Düne

Habe mich noch einmal ausführlich mit den Morden beschäftigt.
Hier der erste Fall.




Stefan Jahr
21.Juni 1978 in Hamburg geboren
Blond
Bruder ( zur Tatzeit 5 Jahre alt )

Stefan war ein Wunschkind.Am liebsten spielte er drussen mit Freunden.Seit seinem dritten Lebensjahr hatte er Epilepsie,musste täglich Tabletten nehmen.Erst kurz vor seinem Tod durfte er die Mittel absetzen.Die Pubertät hatte die Krankheit verdrängt.In der Schule hatte er nachgelassen,war der Klassenkasper.Deshalb hatte sein Vater die Idee,ihn aufs Internat zu schicken.Ab September 1991 ging er dann auf das Internat der Eichenschule in Scheeßel.Dort ging er gerne hin,war sehr beliebt,aber schüchtern.Gerne filmte er mit einer Videokamera.Die Wochenenden verbrachte Stefan bei seinen Eltern in Hamburg.Sonntagabends brachte sein Vater ihn zurück ins Internat.Am 29.März 1992 fuhr sein Vater ihn zum letzten mal ins Internat.Beide freuten sich auf die Osterferien.Sie wollten einen Skiurlaub in Österreich machen.
Am 31.März 1992 spielte er nach dem Abendessen noch eine kurze Zeit draussen mit einigen Mitschülern.Dannach geht er mit seinem Zimmergenossen aufs Zimmer um sich schlafen zu legen.Um 21.30 Uhr ist die Hausleiterin am Zimmer.Sie stellt fest,dass die Tür abgeschlossen ist.Das tat er bereits seit einer Woche.Stefan erklärte,er habe Angst,wollte aber nicht sagen,warum,auch seinem Zimmergenossen nicht.Um 22 Uhr schließlich gehorcht er und ließ die Tür offen.Die Jungen machten das Licht aus und schliefen ein.Am nächsten Morgen stellt sein Zimmergenosse fest,dass Stefan nicht in seinem Bett liegt.Im Aufenthaltsraum findet er dessen Schlafanzug.Ein Fenster ist angelehnt.
Am 3.Mai 1992 wird gegen 18 Uhr seine Leiche in den Dünen des Verdener Stadtwaldes gefunden.Sie wurde 67 cm. tief vergraben.Dabei wurden 900 Kilo Sand ausgehoben.Der Unterkörper ist nackt,seine Hände sind mit einem Kunsstoffseil mit einem Durchmesser von 6mm,90 cm lang auf den Rücken gefesselt.Seine Kleidung liegt mit in dem Grab.Sein naturfarbenes Leder-Portmonaie fehlt.
An der rechten Hand von Stefans Leiche wird ein 10,8 cm langes dunkles Haar gefunden.
Stefans Vater,Ulrich Jahr,verdächtigte unter anderem Stefans Hausleiter und den Schulleiter.Deshalb musste er wegen beleidigung und Verleumdung selbst vor Gericht.Die Verhandlung endete in einem Vergleich.Jahr musste 3000 Euro an die SOS-Kinderdörfer zahlen.
Ende 2007 konnten die Ermittler erstmals ein DNA Fragment von Stefans Unterhose sichern.Die Polizei rief 1000 Männer zum Speicheltest auf.Ergebnislos.Weil zwei Männer,die Jahr benannt hatte,nicht zu diesem Test einbestellt wurden,stellte Jahr Strafanzeige gegen die Ermittler wegen Verdachts der Strafvereitelung im Amt.Als Antwort bekam er,dass es bei den Genannten keinerlei Verdacht gebe.Im Dezember 2010 beschwerte sich Jahr deshalb schriftlich beim niedersächsischen Justizministerium.

Hallo, hatte ja bei der Festnahme von Martin Ney hier geschrieben. Wollte nun fragen ob jemand weiß wann genau die Prozesstage sind. Evt. möchte ich mal hinfahren, da ja nur 20km weg.

Jetzt dürfte klar sein, wovor der Junge Angst hatte...

Hobbyermittler schrieb:Stefans Vater,Ulrich Jahr,verdächtigte unter anderem Stefans Hausleiter und den Schulleiter.

Gab es eigentlich auch jemanden den herr jahr nicht verdächtigte ?

@armleuchter
Ja, der hat schon viele Verdächtigungen ausgesprochen. Aber ich bin der Meinung, dass man ihm das (zumindest menschlich) nachsehen muss...

@Truefaith
erzähl das mal den betroffenen die sich Jahrelang rechtfertigen mußten und als "Mörder" rumliefen.
Herr Jahr hat einfach aufgezeigt das man nicht einfach ins blaue schießen kann, das geht nicht!
Unschuldige des Mordes bezichtigen ist richtig Scheiße.
Klar kann ich ihn verstehen, bloß bei Herrn J. wars ja fast so "na wenn der es nicht war dann eben der oder der". Er ist eben doch kein Ermittler, der Herr J.