@Melusine Ich denke, dass es doch ganz legitim wäre, nochmal nachzuhaken? Aber wenn du nicht fragen magst, kann ich das auch verstehen.
Ich habe mir auch schon überlegt, dass er sich dieses Kennwort unmöglich gemerkt haben kann, d. h. es kann eigentlich kein kryptisches Kennwort sondern irgendwo abzulesen sein.
Hat er nicht so perverse Gedichte im Netz gepostet? Könnte ja sowas wie Wer reitet so spät durch Nacht und Wind Es ist der Vater mit seinem Kind oder so sein...
Ist die maximale Passwortlänge nicht 64 Zeichen?
Ich warne davor zu unterschätzen, wie schwer solch ein Passwort zu knacken ist. Wenn das Kennwort aus 64 Zeichen besteht, wovon ich jetzt mal ausgehe, dann gibt es bei Verwendung von Groß-, Kleinbuchstaben und Zahlen 61^64 Möglichkeiten, aus denen das Kennwort zusammengesetzt ist. Das ist selbst für den größten Superrechner nicht zu knacken (es sei denn, man wartet seeeeeeeehr lange). Gebt das mal in eurem Taschenrechner ein - ihr werdet mit Sicherheit einen Fehler bekommen. Wenn noch Sonderzeichen (@, &, %...) dazu kommen, dann wird es noch schwieriger.
Der Verschlüssungsalgorithmus ist AES, gilt als absolut sicher, also kann auf diesem Wege die Festplatte auch nicht entschlüsselt werden.
Also man braucht nicht auf die Hilfe vom CCC, irgendwelche Hacker, CIA oder Mossad zu hoffen - da kommt man einfach nicht ran, wenn er das Kennwort nicht rausrückt.
Hier noch eine Interessante Seite zu dem Thema:
Brute-Force-AttackeZum Verschlüsselungsalgoithmus:
Wiki-EintragWie sicher ist AES256?