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Der schwarze Mann/Soko Dennis

10.678 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Schwarzer Mann, 2001 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der schwarze Mann/Soko Dennis

18.01.2012 um 08:55
@armleuchter
es spricht eben auch einiges dagegen.

Safak kam nicht vom Bolzplatz.Er war ganz normal auf dem Weg zur Schule,morgens.

Dort kam er nicht an. Nachmittags wurde er aber mit einem Begleiter gesehen (anderer Junge? Jugendlicher,der für einen Jungen gehalten wurde,kann auch 17-19 gewesen sein),der sich bis heute nicht gemeldet hat.

Sowohl in der Vorgeschichte des Falls als auch im Modus moderandi und operandi sind erst mal Unterschiede zu Martin Ney und Diskrepanzen,die mich hindern ,alleine aufgrund der räumlichen Nähe den Spacken hier sofort als primären Verdächtigen anzusehen.

All das schließt es nicht aus,macht es aber weniger wahrscheinlich . Sry ,das ist nur meine Meinung,die Gründe habe ich erläutert und sie muss ja auch nicht stimmen:-).

Andere Fälle wie Kasaev oder der französische Junge,der aus der Wohnung verschwand hielte ich da für vielversprechender.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

18.01.2012 um 10:40
der spacken ^^. schon klar, ich halte den da auch nicht für den hauptverdächtigen , bis jetzt gibt es nicht mal einen echten anfangsverdacht.
was für ihn spricht ist die nähe zu seiner wohnung und die nähe zu reinbek wo er erwiesenermaßen war. alles andere ist eine spekulation von mir ( aber plausibel spekuliert wie ich finde ^^) .


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

18.01.2012 um 14:24
Wenn wir hier schon am spekulieren sind,möchte ich auch eine Idee loswerden.
Bisher haben wir Neys Text
16.Oktober 2008 :
Gib ihnen die Befriedigung, die sie wünschen. Nach dem ersten Oralverkehr am See – Steine zum Beschweren findet man meist am Uferbereich."

auf den Fall Jonathan bezogen.Natürlich passt der Text auch sehr gut dazu.
Allerdings halte ich es auch für möglich,dass sich dieser Text auf den vermissten Antoine aus Frankreich bezieht.Der Junge verschwand nur einem Monat vor diesem Eintrag und wurde bisher nicht gefunden.
Wenn Neys Text eine Anleitung zur perfekten Beseitigung einer Leiche sein sollte,wäre das doch möglich,oder ?
Jonathans Leiche wurde ja schließlich trotzdem gefunden,war also nicht ganz so perfekt.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

18.01.2012 um 18:09
Zitat von KolamboKolambo schrieb:gefunden,war also nicht ganz so perfekt.
Vielleicht hat das nicht so richtig gepasst mit den Auftrieb,den die Leiche durch Fäulnisgase bekam,und er hatte sich nur im Gewicht zum
Beschweren verschätzt.

Grundsätzlich war es für seine Zwecke voll ausreichend,der Junge wurde erst viele Wochen nach dem Mord gefunden und gesehen hat den Vollpfosten auch niemand.
Kann sein,dass er das später beibehalten hat,ähnlich wie das Eingraben am Anfang.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.01.2012 um 23:41
@Kolambo

Na ja sagen oder denken kann mann viel. Ok ich habe jetzt schon lange nichts mehr geschrieben gehabt hier. aber wenn ich lese was du denkst oder deine einschätzung muss ich mich ma wieder einmischen. Solche morde oder mistbrauche sind schlimm und zwar richtig......das mit dem wa er geschrieben hat in der sache wegen dem ufer und den steinen ist klar....die gedanken sind da auch wenn er kein ton sagt da zu. Auch wenn es jetzt scheisse oder schlimm klingt aber das was du denkst oder sagst das mann ihn in jeder sache in verbindung bringen muss denke ich ist falsch......er geht seinen muster nach. Und nicht einfach wahl los......er weis was er tut und wie er es machen muss um das spiel zu treiben was er 20 jahre lang machen konnte.........


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

20.01.2012 um 23:48
@Anonym233 für dein letztes post bewundere ich Dich einmal mehr ! Niemand wäre es mehr zu verdenken, wenn er einem Täter einfach alles zutrauen würde, als einem Opfer ! Aber Du bleibst auch hier sachlich - ohne persönlich gesteuerte Anfeindungen gegenüber diesem Mann, der Dir so übel mitgespielt hat.
Meinen grössten Respekt ! Du hast einen bemerkenswert sauberen Charakter !


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

21.01.2012 um 15:50
Zitat von Anonym233Anonym233 schrieb:er geht seinen muster nach
Das glaube ich auch. Er hat eine gewisse Handschrift.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.01.2012 um 11:33
Mal wieder was über den Martin und sein Paßwort:
KINDERMÖRDER MARTIN NEY
Wann knackt die Polizei den Computer des Maskenmanns?

Stade – Drei Morde hat „Maskenmann“ Martin Ney (41) gestanden – und die Ermittler gehen davon aus, dass er noch zwei weitere Kinder getötet hat. Doch sie schaffen es nicht, seine Computerdaten zu knacken, die das möglicherweise beweisen könnten.
Seine Festplatten hatte Ney gut versteckt. So gut, dass die Polizei sie zunächst nicht fand, als sie seine Wohnung in Hamburg durchsuchte. Erst der Nachmieter entdeckte das brisante Material – unter der Dunstabzugshaube!
Was genau sich auf den Datenträgern verbirgt, können die Ermittler nur erahnen. Vielleicht Hinweise auf weitere Morde oder einen Pädophilenring?
Noch ist es nicht gelungen, die Passwörter des „Maskenmannes“ zu knacken, der sich wegen dreifachen Mordes und sexuellen Missbrauchs in 20 Fällen vor dem Landgericht in Stade verantworten muss.
Und es ist fraglich ist, ob das jemals gelingt!
Auch der bereits zuvor sicher gestellte Computer des als „Maskenmann“ bekannt gewordenen Pädagogen konnte immer noch nicht geknackt werden. Seit Monaten versuchen Spezialisten, an die gespeicherten Daten zu kommen, doch eine Verschlüsselungssoftware verhindert den Zugriff.
„Wir wissen noch nicht einmal, wie viele Stellen das Passwort hat”, sagte Kai Thomas Breas von der Staatsanwaltschaft Stade.
Der Computer und die Festplatten werden zurzeit im kriminaltechnischen Institut der niedersächsischen Polizei untersucht. Speziell geschulte IT-Forensiker und zwei Informatik-Professoren helfen bei der Arbeit.
Doch die Aussichten sind nicht sehr gut. „Wenn eine starke Verschlüsselungssoftware und ein ausreichend langes, nicht erratbares Passwort verwendet wurde, dann könnten alle Versuche vergeblich sein”, sagte der Bremer Mathematik-Professor Michael Hortmann, dessen Spezialgebiet Kryptographie ist – also die Wissenschaft der Verschlüsselung.
Ein 16 Zeichen langes Passwort, das neben Buchstaben auch Zahlen und Sonderzeichen enthält, stellt schon eine Herausforderung dar. Die Kombinationsmöglichkeiten sind einfach zu vielfältig.
Moderne Verschlüsselungssoftware erhöht die Schwierigkeit. So nutzen Hersteller wie „Abelssoft“ ein Verfahren, bei dem das Passwort Teil der Verschlüsselung ist. Selbst die Programmierer der Software können diesen Schutz dann nicht mehr umgehen.
„Dies ist leider auch das Problem bei Kriminalfällen, da es keinen Generalschlüssel geben kann”, sagt Geschäftsführer Sven Abels. Natürlich gibt es auch Schwachstellen in der Software, doch die Komplexität macht diese trotzdem nahezu unknackbar.
Das veranschaulicht Abels an einem Beispiel: Eine Billion Computer, von denen jeder eine Billion Schlüssel pro Sekunde ausprobiert, müssten bei 128 gesicherten Dateien noch immer fast drei Millionen Jahre rechnen!
„Der einzige Schwachpunkt bei der Verschlüsselung ist der Mensch selbst”, sagt der Leiter der IT-Forensik beim Bremer Landeskriminalamt, Lonio Kuzyk. Da eine zufällige Buchstaben- und Zahlenkombination schwer zu merken ist, verwenden viele zum Beispiel den Namen der Ehefrau und das Hochzeitsdatum.
Der Prozess gegen den Kindermörder geht am Mittwoch weiter. Die Staatsanwaltschaft bereitet bereits ihr Plädoyer vor. Dass sie eine lebenslange Haftstrafe fordern wird, halten Prozessbeobachter für wahrscheinlich. Die Morde an Dennis Klein († 9), Dennis Rostel († 8) und Stefan Jahr († 13) hat Martin Ney gestanden.
http://www.bild.de/news/inland/kriminalfall-dennis/computerdaten-maskenmann-martin-ney-22228932.bild.html


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.01.2012 um 21:25
Vielleicht sollte man ihn eine Woche zum
CIA oder den Chinesen schicken...

Naja ,sorry ,war nur mein erster Gedanke,wenn ich an all die Dinge denke,die durch diese Festplatten ans Licht kommen würden. Denke auch einige Mordfälle.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

23.01.2012 um 21:40
Vielleicht würde Herr Daschner aus Frankfurt auch schon reichen. Scheint ja ein ziemlich weinerlicher Typ zu sein, der Martin.

;-)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.01.2012 um 08:45
Jemand morgen zufällig in Stade?
Idealerweise wäre GonzoX natürlich super;-)


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.01.2012 um 09:04
@duwi

Ich wahrscheinlich steht aber noch nicht 100 prozent fest


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.01.2012 um 16:19
leider schaffe ichs morgen nicht zum Landgericht.
Ich denke mal, es wird nun nur noch um Juristerei gehen. Vermutlich werden schon die Plädoyers vorgetragen.
Und der Urteilsspruch steht ja eigentlich schon fest..


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.01.2012 um 16:36
aus der BILD
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Zitat von oceanghostoceanghost schrieb:„Der einzige Schwachpunkt bei der Verschlüsselung ist der Mensch selbst”, sagt der Leiter der IT-Forensik beim Bremer Landeskriminalamt, Lonio Kuzyk. Da eine zufällige Buchstaben- und Zahlenkombination schwer zu merken ist, verwenden viele zum Beispiel den Namen der Ehefrau und das Hochzeitsdatum.
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aus dem jungsforum
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Passwörter
Passwörter können notfalls nach dem Verfahren des Ausprobierens ("Brute Force") entdeckt werden. Deshalb:

Keine Wörter verwenden, die sich in elektronischen Wörterbüchern nachschlagen lassen. Passwörter benutzen, die sowohl aus Buchstaben, als auch aus Zahlen und Zeichen bestehen. Je länger das Passwort, desto länger dauert es, bis es entschlüsselt ist. Für verschlüsselte Laufwerke empfehlen wir deshalb "Pass-Sätze". Diese sollten mindestens 60 (!!!) Buchstaben lang sein. Niemals Passwörter abspeichern, aufschreiben oder mehrmals verwenden.

http://jungsforum.net/sicherheit.php
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die beste Chance, seine Passwörter zu knacken, besteht also anscheinend darin, sich in seine Gedankenwelt hinein zu versetzten.
Im BILD-Artikel geht der Informatiker von einem 16-stelligen Passwort aus. Man kann aber sicher sein, dass MN - als gebranntes Kind - die Empfehlung des Jungsforums ernstgenommen hat und deutlich mehr Zeichen (60 !) verwendet hat.
Ob man wohl schon seine jugendlichen Freunde gefragt hat, wie lange ihr Martin wohl an der Eingabe seines Passwortes gefummelt hat?
Dieses durfte er nicht aufschreiben (wenn er die maximale Sicherheitsstufe eingehalten hat).
Was liegt nun auf der Hand, bei seiner aus dem Jungsforum bekannten Dichtleidenschaft?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass er Gedichte (viell. auch Liedtexte) als Passwörter benutzt hat.
Und dabei sicher ein paar Buchstaben durch irgendwelche Sonderzeichen oder Zahlen ersetzt hat.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.01.2012 um 19:27
@GonzoX

täusche mich oder hatte martin in einem foreneintrag mal tipps zur datensicherheit gegeben ? Ggf im guliforum ?


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

24.01.2012 um 21:34
@armleuchter

"donnerhall" hatte im Jungsforum mal einschlägige Hinweise gegeben.
Aber ob wir dessen Indentität noch mal irgendwann bestätigt bekommen??


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

25.01.2012 um 00:57
Das mit der langen Buchstabenfolge und dem nicht aufschreiben lässt sich ja wohl leicht überprüfen!

Ich denke nicht das einer der hier Anwesenden sich nahezu 60 Buchstaben länger als 2 Stunden merken kann wenn er sich das nicht irgendwo aufgeschrieben hat.

Also Dauer Login! sonst neues Passwort bei jeder Anmeldung, dies wiederum müsste sich anhand seiner Mails oder der des Forenanbieters nachvollziehen lassen!

gruß
Waldläufer


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

25.01.2012 um 11:35
@Waldläufer246
Natürlich ist es möglich sich "NUR" 60 Buchstaben auch langfristig zu merken.
Es benötigt halt nur Gehirntraining!

Ich selbst habe das mal gemacht während meines Abiturs und hab mir somit einige "Eselsbrücken" gebaut.

Damit lassen sich nicht nur 60 sondern weit mehr Buchstaben und sogar Symbole etc. ins Gedächtnis
zurückrufen. Und da M Mathe studiert hat wird das für ihn kein Problem gewesen sein.


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

25.01.2012 um 12:51
Hier mal ein paar "kleine" Beispiele:

Wikipedia: Major-System

Wikipedia: Loci-Methode

Wikipedia: Akrostichon

Es gibt also unendlich viele Möglichkeiten!


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Der schwarze Mann/Soko Dennis

25.01.2012 um 14:37
Ich habe mich nach dem Artikel bei BILD.de getraut und meinen Professor nochmal angesprochen, aber er meinte, er dürfte mir nichts verraten :-(

Auf jeden Fall werden da pro Sekunde zig Passwörter durchgetestet, aber sie scheinen noch nicht weitergekommen zu sein. Mein Prof. schien sich übrigens darüber zu amüsieren, dass ich geschockt war, dass es tatsächlich möglich ist, dass Verbrecher ihre Festplatten unknackbar verschlüsseln.

Mir war vorher noch nie so bewusst, wie schmal der Grat ist zwischen dem, was einem unbescholtenen Bürger nützt und dem, was ein Krimineller für seine perversen Fantasieren ausnutzt.


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