Hallo jesua81,
@all,
wir sind wieder bei den Telefonanrufen!
Nee keine Rüge oder gejammere meiner Seit’ s.
Ich finde immer noch, das diese SMS se und Anrufe einen immensen
Wert für das verstehen dieser Tat haben.
Ich würde aber gern erst das Tatmotiv eingrenzen.
Wenn ich bis jetzt aufgepasst habe, dann können doch einige Motive
ausgeschlossen werden.
1. Entführung - mitten in der Stadt bei dem Rummel wurde am Anfang
schon in einem Zeitungsbericht als absurd
Ausgeschlossen.
Parkplätze in Pubnähe gibt es nur für ein paar
Hausbewohner, fremde werden Abgeschleppt. Für
Fremde bliebe nur das Parkhaus neben dem
Pub, was aber wegen anzunehmender Videoüberwachung
auch ausgeschlossen werden kann.
Was für einen Grund sollte es für eine Entführung geben?
Lösegeldforderungen gab’s nicht, obwohl genug Möglichkeiten für
das fordern einer Summe vorhanden wahren.
2. Sexualstraftat - wurde auch schon mehrfach ausgeschlossen.
Zuviel spricht dagegen, nicht nur das die Anrufe dazu nicht
passen.
3. Rache - Auch hier passen die Anrufe nicht dazu.
Aber mal ehrlich, das hat die Polizei mit Sicherheit mehr als
geprüft.
Ich nehme das was eigentlich nur noch übrig bleibt -- Eifersucht.
Dazu passt alles andere dann auch.
Für mich ist es Quatsch, wenn Herr Östermann behauptet “Die Anrufe dienten wohl dazu ihr Umfeld zu beruhigen, denn mehr geben diese nicht her!”
Ich glaube das es falsch ist, die SMS und Anrufe im ganzen zu werten.
Das ganze hat sich im laufe der Tat erst so entwickelt.
Motiv:
Für mich liegt das Motiv darin, das es in der Wohnung der Täterin zu einem handgreiflichen Streit gekommen ist.
Der Auslöser dafür wird der kurzfristig angesetzte Pubbesuch, von dem die
Täterin nichts gewusste haben kann, gewesen sein.
Die Täterin kommt von der Arbeit und trifft auf dem Weg nach Hause auf
Frauke Liebs, die ebenfalls auf dem Heimweg ist.
Das muss zwangsläufig zu einem dringenden Gesprächsbedarf geführt haben,
das dann in der Wohnung der Täterin geführt wurde und in einem Fiasko
endete.
In der Wohnung muss es zu einer hangreiflichen Auseinandersetzung gekommen
sein, die bei bekannt werden für die Täterin Folgen gehabt haben würde, die diese auf keinen Fall zulassen wollte(Jobverlust -- Verlust von Freunden u.s.w.).
Ich glaube, das der Frau ihr Ausrasten mehr als leid getan hat, das Sie aber auch wusste das sie Frauke Liebs nicht ohne eigene Konsequenzen nach Hause gehen
lassen konnte.
Für mich handelt es sich hier nicht um eine eiskalte Täterin, die mal ebenso einen
Menschen töten kann.
Das bedeutet, die Täterin brauchte Zeit, um erst einmal ihre Gedanken zu sammeln
und um zu entscheiden wies weiter gehen soll.
Bis hierher für mich eine nicht gerade ungewöhnliche Tatsituation, schon oft genug
so passiert.
Zu diesem Zeitpunkt gibt es noch keinen Gedanken an eine SMS, der ist erst jetzt
Entstanden.
Der Grund ist, das der Ex-Freund von Frauke Liebs auf sie wartete und die Täterin das
genau wusste.
Der Täterin war bewusst, das es nur eine gütliche Lösung für beide geben konnte, wenn Frauke Liebs ihr nicht erscheinen im nachhinein glaubhaft erklären konnte.
Wenn der Ex-Freund aber erst nach Frauke Liebs sucht und alles mobil macht, dann
wird eine Erklärung für Frauke Liebs schwer werden und Sie könnte die Täterin
verraten.
Das heißt, das dringendste Problem wahr jetzt erst einmal den Ex-Freund ruhig
zustellen.
Ich glaube nicht das einer von beiden zu dieser Zeit schon wusste wie lang das ganze dauern würde und einen Plan gab‘ s mit Sicherheit auch nicht, schon gar keine Gedanken an irgendwelche Telefonate.
Die erste SMS wurde geschickt, natürlich so das man diese nicht zurückverfolgen
konnte. Sie hat sogar ihren Zweck erfüllt, der Ex-Freund hat keinen Alarm geschlagen, hat sogar Geschlafen.
Auch wenn das jetzt Zeit gebracht hat, eine Einigung gab‘ s bekannter weise nicht,
das Problem hat sich nur verschoben.
Die Täterin konnte durchatmen, die Situation sich beruhigen, und Frauke Liebs
hatte Zeit sich zu überlegen wie Sie an Hilfe kommt.
Es gab aber nur eine einzige Lösung, sie musste es schaffen, das Sie mit der
Außenwelt in Verbindung treten konnte.
Mit Sicherheit wahr Sie der Grund fürs erste Telefonat, natürlich auch für die
nachfolgenden auch. Die junge Frau hat es geschafft die Täterin zu überreden
und konnte so versteckte Botschaften übermitteln, die Hilfe zum Versteck führen sollten.
Das erste Telefonat beinhaltete deshalb den wohl wichtigsten Hinweis,
Da Sie ja nicht wissen konnte ob es noch ein zweites geben würde.
( Christos ist Griechisch und heißt Christus!)
Frauke Liebs hat am Anfang der Telefonate (1) zu ihrem
Ex-Freund "Christus" gesagt.
Das aber hat sie nur gemacht, wenn sie auf Ihn wütend wahr!
(Weiß ich aus erster Hand).
Davon aber muß die Täterin nichts gewußt haben und Frauke Liebs
wahr ein schlauer Mensch, der das für sich nutzen konnte.
Natürlich hat sie versucht einen Hinweis zu geben, Sie wußte
genau das ihr Ex-Freund hellhörig würde wenn Sie ihn "Christus"
nannte.
Was ja auch der Fall wahr, Ex-Freund – Familie -- Polizei haben
“ Christus “ als versteckten Hinweis gewertet.
Leider kam niemand auf die Bedeutung, was Sie damit sagen wollte.
Für mich steht fest, Sie wollte einen Hinweis auf ihr Versteck geben,
alles andere währe in ihrer Situation abwegig und nicht
nachvollziehbar .
Christus, eine Figur am Kreuz.
Natürlich muß Frauke Liebs gewußt haben, das man den Hinweis
Verstehen kann, sonst hätte Sie ihn nicht gemacht.
Auf Seit 783 in meiner Zusammenfassung ist ein Bild dieser Figur, die so groß
ist, das man Sie nicht übersehen kann.
Wenn man jetzt bedenkt, das beide Personen mit dem Auto zum
Versteck unterwegs wahren und wo das Kreuz steht, dann gibt
es für mich überhaupt keinen Zweifel daran warum Frauke Liebs das
Kreuz als ersten und direkten Hinweis ausgewählt hat.
Zum einen kann man den Fahrweg erkennen und zweitens muss das
Versteck in der Nähe dieses Kreuzes sein.
Alle folgende Anrufe sind genauso entstanden.
Was aber hatte die Täterin davon?
Sie musste keine endgültige Entscheidung treffen und hatte eine beruhigte
Frauke Liebs.
Beide hatten bis zum Schluss eine merkwürdige offene Umgangsform die nicht an Täter und Opfer erinnern.
Warum Täterin?
Wie deutlich kann man einen Hinweis noch übermitteln, wenn diese Person mithört??
Laut der Sendung Aktenzeichen XY vom 09.11.2006 antwortete sie auf die Frage von Chris genau so:
" Du weißt doch, das ich wegen einem Typen nicht eine Woche weg bleibe. Du kennst mich doch."
Das “Kreuz” und dieser Hinweis sagen mir, das es Sich um eine Täterin
handelt.
Sorry, muss jetzt erst mal Pause machen.
Habe noch Bilder von der näheren Umgebung des Pub, falls gewünscht
kann ich diese noch einstellen.
Erstmal Gruß an alle, alli1959.