@jesua81 jesua81 schrieb: Man/Frau kann einen auch absichtlich missverstehen. Jedenfalls waren es weitestegehend keine peripheren Orte.
Dein Engagement in allen Ehren hier, Malinka, aber verkomplizierst du nicht manchmal Dinge hier?
Bei allem Respekt Monsieur, aber ob MITTEN in der Stadt, oder außen rum, ob IMMER am HELLLICHTEN Tag, oder nur EIN MAL, ob Felder drum rum WAREN oder NICHT, macht einen großen Unterschied im Bezug auf den Tatverlauf.
Da ist nichts kompliziertes dran.
Ich habe mir einfach die Handy Daten angeschaut und die Positionen der Sendemaste so wie die Sendemast Leistung und habe Möglichkeiten abgewogen. Das ist Arbeit in die ich Energie stecke und nicht um mich zu engagieren, sondern nach Fakten zu arbeiten die mich in meinem Denken weiter bringen.
Wenn es dir zu kompliziert ist, äußere dich dazu. Ich bin für alles offen was mich weiter bringt.
:) @Doverex Doverex schrieb:Bleibt ja noch zu erwähnen, woher konnte er wissen (auch wenn er das vom Schlüssel wusste), dass Fraukes Freundin nicht zusammen mit ihr heimgeht, oder völlig einen anderen Heimweg wählen muss? Denn das ist ja die nächste Frage die sich dringend aufdrängt, wenn das mit dem Schlüssel und Deiner Vermutung so stimmt ???
Ich denke auch ständig über die Pub Situation nach und welche Möglichkeiten es gegeben hätte.
Es war Sommer.
Einerseits hätte Frauke draußen sitzen können. Anderer seits auch drinnen.
Wir wissen nur, dass es voll im Pub und das Frauke gut drauf war, aber wir wissen auch, dass sie nicht sonderlich am Spiel interessiert war, sondern überwiegend SMS austauschte mit Freunden und Bekannten.
Das würde für mich auf eine Art Langeweile im Bezug auf die Anwesenden Personen schließen.
Sonst hätte man sich unterhalten. Sie aber war permanent am Handy.
Da hätten genug Leute bescheid gewusst die eventuell das Spiel wo anders schauten, wo Frauke sich an diesem Abend aufhielt. Selbiges hätte von der Polizei überprüft werden können.
Das " Abfangen" von Frauke gestaltet sich für mich deshalb als recht schwierig, weil der Täter eben NICHT wissen konnte, ob Frauke nicht doch mit jemanden unterwegs war auf dem nach hause Weg oder nicht, außer er hatte bereits VOR Frauke abzufangen und hat sich vorbereitet.
Er hätte im Pub und IMMER PASSEND in der Nähe sein müssen und alles beobachten, um alle Aspekte mit zu bekommen wie der leere Akku, die Schlüsselübergabe und die Tatsache das Frauke alleine auf dem nach Hause weg sein würde.
Der Täter hätte auch einfach außerhalb des Pubs warten können und erst nach sehen, ob sie alleine nach hause geht.
Dann wäre er aber entweder vor ihre raus gegangen ( und dann müsst er noch abschätzen können welchen Weg sie geht, oder sie direkt verfolgt haben ) oder er folgte ihr AUS dem Pub, weil er sah, das sie alleine nach hause ging.
Das wäre sicherlich aufgefallen, wenn es eine Frauke bekannte Person gewesen wäre.
Und nach ihrem " Abfangen " hätte es innerhalb dieser 2 Stunden zu allem möglichen kommen können.
Wenn sie direkt in ein Auto stieg und die ganze Zeit dabei gewesen wäre, hätte er sie bereits bis zur SMS aus Nieheim erpresst haben müssen, um die Pin Nummer zu erfahren und die Info zu bekommen wem man dann eine solche SMS schreibt damit ihr Wegbleiben nicht sofort auffällt.
Ich denke der Täter muss gewusst haben, dass Chris auf Frauke wartet.
Würde Frauke alleine wohnen hätte sich eine solche Aktion ja erst ein mal erledigt, weil eben niemand auf sie warten würde.
Er hätte sie auch schon ins Versteck bringen können und dann mit aufgeladenem Handy alleine nach Nieheim fahren und die SMS selbst absenden.
Die zwei Stunden bis zur SMS sind für mich entscheidend. Was auch immer dann passierte, war entscheidend für die Entscheidung eine SMS abzusenden.