Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 20:06Das stelle ich mir schwierig vor, schließlich hat sie doch scheinbar auf Fragen geantwortet.XYFan schrieb:sagt mal.... könnte der Täter Fraukes "Texte" aufgezeichnet und einfach nur abgespielt haben?
Das stelle ich mir schwierig vor, schließlich hat sie doch scheinbar auf Fragen geantwortet.XYFan schrieb:sagt mal.... könnte der Täter Fraukes "Texte" aufgezeichnet und einfach nur abgespielt haben?
es geht doch für den täter nicht um die mutterqwert987 schrieb:@zweiter: Und warum sollte es den Täter kümmern, ob die Mutter beruhigt wird? Die Anrufe haben den Fahndungsdruck nicht gemindert, weil spätestens nach dem zweiten klar war, da stimmt was nicht.
dazu hat jemand anderes schon etwas geschrieben:zweiter schrieb:es geht doch für den täter nicht um die mutter
aber angehörige sehen es als erleichterung wenn ein vermisster sich meldet,oder nicht
versetzt dich doch in die lage ,dann verstehst du es vielleicht.
dem Täter bringen solche Anrufe nur etwas wenn dadurch der Fahndungsdruck gemindert wird. Das war nicht der Fall.hallo-ho schrieb:Ein Lebenszeichen ist dann für Angehörige eine Beruhigung, wenn die Person klar und frei sprechen kann, wenn sie den Eindruck erweckt, dass es ihr gut geht und nicht, wenn sie für 30 Sekunden anruft, keine einzige brauchbare Info über sich gibt und benommen wirkt.
Nochmal: Stell dir vor, jemand ist verschwunden, meldet sich bei dir und vermittelt den oben beschriebenen Eindruck, gibt sonst nichts über sich preis, jedenfalls nichts Konkretes. Würdest du dich dann ernsthaft entspannt zurücklehnen und denken "Dann ist ja alles supi." ??!!
Das seh ich einfach komplett anders, siehe mein letzter Post. Melden alleine bringt meiner Meinung nach nichts. Es muss schon eine Meldung sein, die glaubhaft vermittelt, dass es der verschwundenen Person gutgeht und alles OK ist. Und diesen eindruck hat m M nach aber auch kein einziger Anruf, schon der erste nicht, vermittelt.zweiter schrieb:aber angehörige sehen es als erleichterung wenn ein vermisster sich meldet,oder nicht
versetzt dich doch in die lage ,dann verstehst du es vielleicht.
ist das dein ernst ?hallo-ho schrieb:Was ist so ein Lebenszeichen wert?
Ein Lebenszeichen ist dann für Angehörige eine Beruhigung, wenn die Person klar und frei sprechen kann,
Zumindest würde ich in so einer Situation auf so ein Lebenszeichen (Kraftausdruck) und bei der Polizei so lange und viel Stress machen, bis auch sie begreift, dass dieses Lebenszeichen nix taugt und sie mal in de Pötte kommen sollte, schleunigst.qwert987 schrieb:dem Täter bringen solche Anrufe nur etwas wenn dadurch der Fahndungsdruck gemindert wird. Das war nicht der Fall.
@hallo-hohallo-ho schrieb:Das seh ich einfach komplett anders, siehe mein letzter Post. Melden alleine bringt meiner Meinung nach nichts. Es muss schon eine Meldung sein, die glaubhaft vermittelt, dass es der verschwundenen Person gutgeht und alles OK ist. Und diesen eindruck hat m M nach aber auch kein einziger Anruf, schon der erste nicht, vermittelt.
mich auch nicht wirklich. Klar ist man bestimmt erstmal froh überhaupt etwas zu hören, aber beruhigend ist das sicher alles nicht.hallo-ho schrieb:ein dreißig-Sekunden-Gestammel würde dich beruhigen? Also mich nicht.
Ich glaube schon. Ich finde man muss sich hier noch mehr in den Täter hineinversetzen auch wenn das schwer ist. Was würde einen veranlassen sein Entführungsopfer nahezu jeden Tag telefonieren zu lassen? Wollte er Frauke damit einen Gefallen tun? Hat sie ihn darum gebten? War es eine Art Belohnung? Wie gesagt, wenn es keine - wie auch immer geartete - Beziehung zwischen beiden gegeben hätte, wäre das niemals so passiert.hallo-ho schrieb:Du verstehst, was ich meine.
Klar möglich, aber glaubst du, er war sich des Risikos bewusst, das er eingeht. Sicher wäre es doch für ihn gewesen sich nicht mit Frauke aus dem Versteck zu bewegen. Glaubst Du die beiden haebn sich gekannt?zweiter schrieb:ich lasse sie mal anrufen ,dann wird die suche eingestellt
ich fahre aber zu einen ort der nichts mit meinen normalen tagesablauf zu tun hat
falls man versucht das handy zu orten ,deswegen mache ich es wie im film und lasse sie nur 30-60 sekunden telefonieren .
würde ich nur und nur dann, wenn mich die Person anruft, und mir glaubhaft vermitteln kann, dass alles OK ist oder mir sogar brauchbare Infos geben kann (ich bin da und da mit X, weil...)acer66 schrieb:" Ihr ist nichts schlimmes passiert,es wird sich sicher bald alles aufklären".
Was,wenn der Täter sich darauf beruft dass eine Volljährige ihren Aufenthaltsort selbst bestimmen darf...vielleicht weiss er das ganz genau. Weisst wie ich meine?hallo-ho schrieb:Wenn sie mir diesen Eindruck nicht vermitteln kann und auch das Wegbleiben an sich schon ein untypisches Verhalten darstellt, würde ich der Polizei verklickern, dass ICH von einem unfreiwilligem Fortbleiben aussgehe und daher schleunigst Polizeiarbeit erwarte.
Dann haben wir es entweder hier mit einem sehr berechnenden, eiskalten Täter mit extrem guten Nerven zu tun oder mit einem irren, sadistischen Psychopathen. Dein Argument würde eher für Tätertypus 1 sprechen.acer66 schrieb:Was,wenn der Täter sich darauf beruft dass eine Volljährige ihren Aufenthaltsort selbst bestimmen darf...vielleicht weiss er das ganz genau. Weisst wie ich meine?