@bura bura schrieb: ... Ich würde persönlich auf einen freiwilligen Aufenthalt von Frauke tippen.Der Täter muß Frauke und ihrem Umfeld bekannt gewesen sein.Ich würde hier auf eine Affäre tippen,die auf keinen Fall herauskommen durfte ...
Sie verbrachte also deiner Meinung nach eine Woche, im Hochsommer, freiwillig in ihrer Kleidung vom Tag des Verschwindens?
Eine Affäre bedeutet, dass man sich länger kannte und somit wäre eine Vorbereitung möglich gewesen.
Frische Sachen schon mal bei der Affäre oder vor Ort lassen, damit man *räusper* bei Liebesangelegenheiten nicht unangenehm duftet.
Meinst du nicht?
Freiwilliges Wegbleiben bedeutet BEIDE, sowohl Frauke als auch Täter, hätten ihr Verschwinden planen können.
Somit wäre die empfangene SMS beim Essen mit Chris und der Mutter ja bereits IM Plan gewesen.
@bura bura schrieb:...Die Anrufe dienten dazu,mehr Zeit zusammen zu verbringen um eine eventuelles Problem zwischen Frauke und der unbekannten Person aus dem Weg zu schaffen...
...Es gab keine direkte Bedrohung.@qwert987.
Die Polizei hat diese Person höchstwahrscheinlich schon vernommen.Sie kann nur den Zusammenhang nicht erkennen,da das Motiv fehlt....
Wäre genau DIESES PROBLEM zwischen Frauke und Täter nicht GENAU DAS Motiv, von dem du behauptest, die Polizei könne da den Zusammenhang nicht erkennen?
Bitte NIE vergessen : wir haben FETZEN, die Polizei hat die ÜBER - SICHT.
Wir haben nicht mit einer möglichen Affäre von Frauke gesprochen.
Die Polizei schon.
Das Problem einer Affäre in diesem Falle wäre DIE AFFÄRE selbst.
Wie du bereits erwähnt hast und glaubst, wäre eine solche geheim zu halten gewesen und ein AUFFLIEGEN unerwünscht.
bura schrieb:6.Den Satz "Du weisst doch ich würde nie wegen einem Kerl wegbleiben",würde ich genau anders sehen.Sie lügt mit dieser Aussage.Man sagt dieses leicht um auf die direkte Frage auszuweichen und zu beschwichtigen.Für mich ist sie wegen einem Kerl weggeblieben!
So nun dürft ihr auf mich "einhauen" -)
Das ist gestellt gewesen und entspricht nicht den Tatsächlichen Gesprächsverlauf.
@bura bura schrieb:... Wenn sie sich bedroht gefühlt hätte,hätte Frauke jederzeit den Namen in das Telefon sprechen können...
Sehe ich nicht so.
Wenn Frauke sich nicht bedroht gefühlt hätte, wieso dann nicht einfach sagen, ich bin hier bei jemanden, ich möchte nicht drüber sprechen, ich brauche Zeit.
Wofür bei einem freiwilligen Wegbleiben und ohne bedroht zu werden SOLCHE EIN THEATER veranstalten.
Wieso nicht mal zwischendurch auch mal bei Mama und bester Freundin anrufen und bescheid sagen?
Wieso nicht direkt AM nächsten Morgen ( Mittwoch ) nicht direkt in der Schule anrufen und sagen, man ist krank?
Da könnte man genau so wenig Infos rein packen und genau so ein kurzes Telefonat machen wie um elf Uhr Abends.
@Doverex Doverex schrieb: Nun ist das mit der gewollten Beunruhigung ein völlig neuer Ansatz und Blickrichtung, dem zu durchdenken oder durchzudiskutieren find ich auf alle Fälle wert, sich darüber Gedanken zu machen und zusätzlich in Betracht zu ziehen.
Schätzelein! Lies bitte den Rest des Threads, dann wirst du merken das dies KEIN VÖLLIG neuer Ansatz ist hier , sondern eine bereits sehr gut und viel diskutierte Möglichkeit.
:)@hallo-ho hallo-ho schrieb:... Und genau diese Frage würde ich mit nein beantworten.
Sie klang benommen, sie hat den Eindruck vermittelt, dass sie nicht frei sprechen kann, ihre Ankündigung, bald zurückzukommen hat sich nicht realisiert - was soll denn da bitte Angehörigen und Freunden Anlass zur Beruhigung geben?...
Noch ein paar Punkte dazu : die bestrebte Ankündigung Fraukes "
heute / nicht zu spät " nach hause zu kommen, setzte erst bei dem ZWEITEN ANRUF, sprich ab FREITAG ein.
Und erst ab Freitag hat sie auch von " bin in PB " gesprochen und geschrieben.
In 1 SMS gibt sie nur ein " später kommen " vor, kein HEUTE kommen. Dabei kann ab 0:59 bereits von HEUTE gesprochen werden. SIE SPRACH ABER NICHT, sondern sendete eine SMS.
Ich finde es nach wie vor bemerkenswert, dass sie NICHT angerufen, sondern eine SMS geschrieben hat.
Der Freitag ist für mich nach wie vor in so fern interessant, als das sie eine SMS an Chris schrieb und einen Rückruf vom Bruder bekam.
Wenn dieser eine Benachrichtigung bekommen hat, wie man sie früher bekam wenn jemand wieder " online " ging mit dem seinem Handy,
so frage ich mich WARUM nicht mal die MUTTER durchkam, oder der Vater, oder die Schwester, oder eine Freundin.
IRGENDJEMAND wird in der Zeit ihres Verschwindens und spätestens AB DEM TAG in dem sie als Verschwunden in der Zeitung stand VERSUCHT HABEN sie zu KONTAKTIEREN.
Abgehoben hat sie aber nur beim Bruder.