Mord an Frauke Liebs
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Mord, Entführung, Telefon ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Mord an Frauke Liebs
17.10.2013 um 21:48@mysterioes74
Man zählt die Delikte in Tateinheit auf. Außerdem war das ein Annahmefall, um zu zeigen, dass der Täter sich bereits vom ersten Tag an strafbar gemacht hat, sodass dieser Umstand ihn auch möglicherweise dazu gewzungen hat, sie nicht mehr freilassen zu können. Aber das war vermutlich ohnehin nicht seine Absicht.
@zweiter
Was konnte man damals nicht wissen?
Man zählt die Delikte in Tateinheit auf. Außerdem war das ein Annahmefall, um zu zeigen, dass der Täter sich bereits vom ersten Tag an strafbar gemacht hat, sodass dieser Umstand ihn auch möglicherweise dazu gewzungen hat, sie nicht mehr freilassen zu können. Aber das war vermutlich ohnehin nicht seine Absicht.
@zweiter
Was konnte man damals nicht wissen?
Mord an Frauke Liebs
17.10.2013 um 21:50Mord an Frauke Liebs
17.10.2013 um 21:53Mir kommt es so vor, als sei die Entscheidung Frauke nicht am Leben zu lassen, erst im Laufe der Woche gefallen. Welchen Sinn sollen denn die Telefonate gehabt haben, vor dem Hintergrund Sie sowieso ermorden zu wollen? Frauke zu Kooperation zu bringen, in dem man Ihr ein gutes Ende in Aussicht stellt?
Anbei gefällt mir gerade die sachliche Diskussion hier gut
Anbei gefällt mir gerade die sachliche Diskussion hier gut
Mord an Frauke Liebs
17.10.2013 um 22:03Mord an Frauke Liebs
17.10.2013 um 22:06Ja eben keine Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben. Die Anrufe waren und sind für den Täter doch nur gefährlich. Oder irre ich mich?
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 08:49Das war ein Missverständnis. Ich meinte, welche Alternativen hatte er, nachdem er sie verschleppt hatte? Sie nach drei Tagen wieder freilassen? Ich weiß nicht. Mir scheint es so, als gehört die Verschleppung einschließlich der Kontaktherstellung Fraukes zu ihrem Freund zum Motiv des Täters. Kann mich da aber auch täuschen. Ich kann mir das so vorstellen. Einer im weiteren Dunstkreis Fraukes bekommt via soziale Medien indirekt mit, dass man sich heute Abend im Pub trifft. Er wartet dann draußen, schaut sich an, was passiert, bekommt mit, dass Frauke allein raus kommt, macht einen auf zufällige Begegnung und bietet ihr an, sie nach Hause zu fahren. Frauke willigt ein.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 09:11Ich habe mir auch einige Gedanken zu diesem ungeklärten Fall gemacht.Man muss halt auch mal versuchen andere Gedankengänge anzustossen.Wie würde ich mich an Fraukes Stelle verhalten haben.Im Moment gehen alle davon aus,dass Frauke die Person gekannt haben muß,in deren Auto sie stieg.Davon gehe ich auch aus.Allerdings gibt es dann nur 2 Möglichkeiten,sie kennt ihn,aber ihr Umfeld kennt ihn nicht. Oder sie kennt ihn,aber ihr Umfeld auch.Zu diesen beiden Punkten kann man sich einige Gedanken machen.
1.Wenn sie die Person kennt,und ihr Umfeld auch,macht es für mich kaum Sinn,dass Frauke den Namen nicht einfach durch das Telefon gesagt hat.Das kann eventuell nur damit zusammenhängen,dass sie wohl nie in Todesangst war,oder nie wirklich bedroht worden ist.Sie hat wohl nie damit gerechnet,eventuell getötet zu werden.Ansonsten macht es ja wenig Sinn,wenn man mehrmals die Chance erhält mit seinen Angehörigen zu sprechen,den Namen nicht zu nennen,wenn man um sein Leben fürchten muß.Also meinetwegen,ich werde von einem Schulkameraden bedroht,den jeder auch im Umfeld kennt,macht es doch wenig Sinn den Namen nicht zu sagen"Hilfe ich werden von....bedroht".Dann überlegt sich der Täter sicherlich ob er die Tötung vollzieht.
Also kann man festhalten, Szenario Täter ist dem Opfer und Frauke bekannt und Frauke wird von ihm mit dem Leben bedroht ausschliessen!
Die nächste Variante,Frauke und das Umfeld kennen den Täter,Frauke fühlt sich nicht um ihr Leben bedroht,sondern es geht meinetwegen um eine Aussprache,sie hat eventuell ein geheimes Verhältnis mit dieser Person,oder es ist eine Person durch die sie vielleicht erpressbar wurde,oder ein anderes Abhängigkeitsverhältnis bestand.Es könnte eine Person des öffentlichen Lebens,meinetwegen Direktor,leitender Arzt,etc.sein,deren Namen sie sich schämte,oder nicht wollte das ihre eventuelle geheime Affäre ans Licht kommt.Ich glaube deshalb auch nicht,dass Frauke "gefangen gehalten wurde",in einem geheimen Versteck,oder in einem Keller etc.Ich gehe eventuell auch davon aus,dass der Täter Urlaub hatte und die ganze Zeit mit ihr zusammen war und sie nicht verlassen hat.Es könnte daher,wenn keine Bedrohung bestand sogar davon ausgegangen werden,das beide freiwillig zu den Telefonaten gefahren sind.Die Handyortung war zu diesem Zeitpunkt aus dem Artikel beiden bekannt.Sie wollte eventuell zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Hause,aus welchen Gründen auch immer.Wie gesagt,dass sind nur Gedankenspiele.Wenn jemand wirklich eine ihm und dem Umfeld bekannte Person in Todesangst versetzt,es Vergewaltigungen gab,jemandem in einem Versteck gefangen hält oder eine geplante Entführung mit eventueller Tötungsabsicht vorhat,diese Person gibt dann normalerweise niemandem die Gelegenheit mehrfach zu telefonieren,solch ein Risiko geht niemand ein,nichteinmal in einem schlechten Hollywood Action Film..Das wäre für mich der 2.Ausschluss.
Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt.Sie kannte den Täter,aber das Umfeld nicht,dann wären wieder alle Zusammenhänge und das Verhalten erklärbar.Die letzte Variante,sie kannte den Täter nicht und auch das Umfeld kannte ihn nicht würde ich bei diesen Fakten ausschließen.
Für mich steht fest das es sich hier höchstwahrscheinlich um eine Beziehungstat hanelt.Ich gehe von einem geheimen Verhältnis zwischen Frauke und einer Person die auch das Umfeld kennt und deren Namen sie aus irgendeinem wichtigen Grund nicht nennen möchte,sei es sie fühlte sich nicht bedroht oder aber der Grund war so wichtig,eventuell schämte sie sich etc...das sie den Namen nicht nannte.
Geplante Entführung,in Auftrag gegebene Entführung,ein komplett Unbekannter zu dem sie ins Auto stieg und der sie dann auch noch mehrmals telefonieren lässt etc.würde ich persönlich ausschliessen.
Ich würde persönlich auf einen freiwilligen Aufenthalt von Frauke tippen.Der Täter muß Frauke und ihrem Umfeld bekannt gewesen sein.Ich würde hier auf eine Affäre tippen,die auf keinen Fall herauskommen durfte.Eine Aussprache etc.,die dann eventuell umgeschlagen ist,die dann wohl zu ihrem Tod führte.Eine Bedrohung auf Leben und Tod während der Telefonate würde ich ausschliessen.Der Täter konnte sich sicher sein,dass kein Name von Frauke genannt wird,da Frauke diese Person nicht als Täter ansah.
Ich versuche das Ganze mal aus einer anderen Sichtweise zu sehen.Man muß hier nicht zwangsläufig davon ausgehen,dass sie bedroht wurde.
Zusammengefasst bedeutet das:
1.Sie und das Umfeld kannten diese Person oder Täter wie man möchte
2.Frauke fühlte sich nicht um ihr Leben bedroht.
3.Würde ich davon ausgehen,dass sie freiwillig bei dieser Person war,und beide eventuell sogar die Fahrten nachts freiwillig unternommen haben,die Handyortung war beiden bekannt.Frauke wollte noch bei dieser Person aus irgendeinem wichtigen Grund bleiben,ansonsten macht das kaum Sinn,den Namen der Person nicht zu nennen,sowie von Täterseite ihr die Chance dazu mehrmals zu geben.Eine unmittelbare Bedrohung fand nicht statt.
4.Würde ich auf eine Beziehungstat schliessen,ohne feste Tötungsabsicht,wo eventuell etwas aus dem Ruder gelaufen ist.Eventuell war sie schwanger von jemandem,wollte das Kind behalten,oder Frauke drohte damit etwas öffentlich zu mache etc..Es gibt da so viele verschiedene Varianten.Es kam dann wahrscheinlich zu einer Eskalation,ein Streit bei der sie wohl dann getötet wurde.
5.Vergewaltiger,unbekannte Personen,geplante Entführung mit Tötungsabsícht von einem Bekannten etc.würde ich hier ausschliessen.Wenn man es rational sieht,niemand dieser Täter würde der Frauke mehrmals die Möglichkeit geben zu telefonieren,da diese Täter selbst mit einer Waffe in der Hand sich nicht sicher sein könnten von der Frauke am Telefon verraten zu werden.Dieses würde nur bei einer völlig unbekannten Person Sinn machen,dessen Namen nicht einmal Frauke kennt.Auf Grund der Ortskenntnisse des Täters,und das Frauke nie zu Fremden in ein Auto steigen würde,braucht man diese These auch nicht weiter zu betrachten.
6.Den Satz "Du weisst doch ich würde nie wegen einem Kerl wegbleiben",würde ich genau anders sehen.Sie lügt mit dieser Aussage.Man sagt dieses leicht um auf die direkte Frage auszuweichen und zu beschwichtigen.Für mich ist sie wegen einem Kerl weggeblieben!
So nun dürft ihr auf mich "einhauen" -)
1.Wenn sie die Person kennt,und ihr Umfeld auch,macht es für mich kaum Sinn,dass Frauke den Namen nicht einfach durch das Telefon gesagt hat.Das kann eventuell nur damit zusammenhängen,dass sie wohl nie in Todesangst war,oder nie wirklich bedroht worden ist.Sie hat wohl nie damit gerechnet,eventuell getötet zu werden.Ansonsten macht es ja wenig Sinn,wenn man mehrmals die Chance erhält mit seinen Angehörigen zu sprechen,den Namen nicht zu nennen,wenn man um sein Leben fürchten muß.Also meinetwegen,ich werde von einem Schulkameraden bedroht,den jeder auch im Umfeld kennt,macht es doch wenig Sinn den Namen nicht zu sagen"Hilfe ich werden von....bedroht".Dann überlegt sich der Täter sicherlich ob er die Tötung vollzieht.
Also kann man festhalten, Szenario Täter ist dem Opfer und Frauke bekannt und Frauke wird von ihm mit dem Leben bedroht ausschliessen!
Die nächste Variante,Frauke und das Umfeld kennen den Täter,Frauke fühlt sich nicht um ihr Leben bedroht,sondern es geht meinetwegen um eine Aussprache,sie hat eventuell ein geheimes Verhältnis mit dieser Person,oder es ist eine Person durch die sie vielleicht erpressbar wurde,oder ein anderes Abhängigkeitsverhältnis bestand.Es könnte eine Person des öffentlichen Lebens,meinetwegen Direktor,leitender Arzt,etc.sein,deren Namen sie sich schämte,oder nicht wollte das ihre eventuelle geheime Affäre ans Licht kommt.Ich glaube deshalb auch nicht,dass Frauke "gefangen gehalten wurde",in einem geheimen Versteck,oder in einem Keller etc.Ich gehe eventuell auch davon aus,dass der Täter Urlaub hatte und die ganze Zeit mit ihr zusammen war und sie nicht verlassen hat.Es könnte daher,wenn keine Bedrohung bestand sogar davon ausgegangen werden,das beide freiwillig zu den Telefonaten gefahren sind.Die Handyortung war zu diesem Zeitpunkt aus dem Artikel beiden bekannt.Sie wollte eventuell zu diesem Zeitpunkt noch nicht nach Hause,aus welchen Gründen auch immer.Wie gesagt,dass sind nur Gedankenspiele.Wenn jemand wirklich eine ihm und dem Umfeld bekannte Person in Todesangst versetzt,es Vergewaltigungen gab,jemandem in einem Versteck gefangen hält oder eine geplante Entführung mit eventueller Tötungsabsicht vorhat,diese Person gibt dann normalerweise niemandem die Gelegenheit mehrfach zu telefonieren,solch ein Risiko geht niemand ein,nichteinmal in einem schlechten Hollywood Action Film..Das wäre für mich der 2.Ausschluss.
Jetzt kommen wir zum nächsten Punkt.Sie kannte den Täter,aber das Umfeld nicht,dann wären wieder alle Zusammenhänge und das Verhalten erklärbar.Die letzte Variante,sie kannte den Täter nicht und auch das Umfeld kannte ihn nicht würde ich bei diesen Fakten ausschließen.
Für mich steht fest das es sich hier höchstwahrscheinlich um eine Beziehungstat hanelt.Ich gehe von einem geheimen Verhältnis zwischen Frauke und einer Person die auch das Umfeld kennt und deren Namen sie aus irgendeinem wichtigen Grund nicht nennen möchte,sei es sie fühlte sich nicht bedroht oder aber der Grund war so wichtig,eventuell schämte sie sich etc...das sie den Namen nicht nannte.
Geplante Entführung,in Auftrag gegebene Entführung,ein komplett Unbekannter zu dem sie ins Auto stieg und der sie dann auch noch mehrmals telefonieren lässt etc.würde ich persönlich ausschliessen.
Ich würde persönlich auf einen freiwilligen Aufenthalt von Frauke tippen.Der Täter muß Frauke und ihrem Umfeld bekannt gewesen sein.Ich würde hier auf eine Affäre tippen,die auf keinen Fall herauskommen durfte.Eine Aussprache etc.,die dann eventuell umgeschlagen ist,die dann wohl zu ihrem Tod führte.Eine Bedrohung auf Leben und Tod während der Telefonate würde ich ausschliessen.Der Täter konnte sich sicher sein,dass kein Name von Frauke genannt wird,da Frauke diese Person nicht als Täter ansah.
Ich versuche das Ganze mal aus einer anderen Sichtweise zu sehen.Man muß hier nicht zwangsläufig davon ausgehen,dass sie bedroht wurde.
Zusammengefasst bedeutet das:
1.Sie und das Umfeld kannten diese Person oder Täter wie man möchte
2.Frauke fühlte sich nicht um ihr Leben bedroht.
3.Würde ich davon ausgehen,dass sie freiwillig bei dieser Person war,und beide eventuell sogar die Fahrten nachts freiwillig unternommen haben,die Handyortung war beiden bekannt.Frauke wollte noch bei dieser Person aus irgendeinem wichtigen Grund bleiben,ansonsten macht das kaum Sinn,den Namen der Person nicht zu nennen,sowie von Täterseite ihr die Chance dazu mehrmals zu geben.Eine unmittelbare Bedrohung fand nicht statt.
4.Würde ich auf eine Beziehungstat schliessen,ohne feste Tötungsabsicht,wo eventuell etwas aus dem Ruder gelaufen ist.Eventuell war sie schwanger von jemandem,wollte das Kind behalten,oder Frauke drohte damit etwas öffentlich zu mache etc..Es gibt da so viele verschiedene Varianten.Es kam dann wahrscheinlich zu einer Eskalation,ein Streit bei der sie wohl dann getötet wurde.
5.Vergewaltiger,unbekannte Personen,geplante Entführung mit Tötungsabsícht von einem Bekannten etc.würde ich hier ausschliessen.Wenn man es rational sieht,niemand dieser Täter würde der Frauke mehrmals die Möglichkeit geben zu telefonieren,da diese Täter selbst mit einer Waffe in der Hand sich nicht sicher sein könnten von der Frauke am Telefon verraten zu werden.Dieses würde nur bei einer völlig unbekannten Person Sinn machen,dessen Namen nicht einmal Frauke kennt.Auf Grund der Ortskenntnisse des Täters,und das Frauke nie zu Fremden in ein Auto steigen würde,braucht man diese These auch nicht weiter zu betrachten.
6.Den Satz "Du weisst doch ich würde nie wegen einem Kerl wegbleiben",würde ich genau anders sehen.Sie lügt mit dieser Aussage.Man sagt dieses leicht um auf die direkte Frage auszuweichen und zu beschwichtigen.Für mich ist sie wegen einem Kerl weggeblieben!
So nun dürft ihr auf mich "einhauen" -)
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 09:52@jesua81
und der grund dafür waren die anrufe .
deswegen sind die anrufe für mich, nur zur verschleierung und zur beruhigung gewesen .
ein vortäuschen das alles ok ist.
das dieses melden von verschiedenen stellen kam ,ist für mich ebenso eine verschleierungstaktik oder ablenkung.
um die anrufe nicht genau orten zu können,bzw den täter oder frauke nicht an einem ort, zuordnen zu können,mit dem hintergrund das dadurch auch die fahnung eingestellt oder eingedämmt wird .
meiner meinung nach waren diese ganzen aktionen nur zur ablenkung.sonst nichts weiter.
jesua81 schrieb:@zweiter
Was konnte man damals nicht wissen?
jesua81 schrieb:Er hat ja bereits in der Nacht den Straftatbestand der Verschleppung nach §234 a StGB erfüllt, denn auch wenn später Aussage gegen Aussage gestanden hätte, wären die Umstände (Schlüssel Chris, sonstiges Verhalten Fraukes, Schule nächsten Tag) wohl später zugunsten von Frauke ausgelegt worden.man konnte damals nicht wissen das sie verschleppt wurde, oder das eine bedrohung für sie besteht.
und der grund dafür waren die anrufe .
deswegen sind die anrufe für mich, nur zur verschleierung und zur beruhigung gewesen .
ein vortäuschen das alles ok ist.
das dieses melden von verschiedenen stellen kam ,ist für mich ebenso eine verschleierungstaktik oder ablenkung.
um die anrufe nicht genau orten zu können,bzw den täter oder frauke nicht an einem ort, zuordnen zu können,mit dem hintergrund das dadurch auch die fahnung eingestellt oder eingedämmt wird .
meiner meinung nach waren diese ganzen aktionen nur zur ablenkung.sonst nichts weiter.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:05jesua81 schrieb:Mir scheint es so, als gehört die Verschleppung einschließlich der Kontaktherstellung Fraukes zu ihrem Freund zum Motiv des Täters.Dann wäre das Gesamtbild: Verschleppung, Kontaktherstellung, tagelange Gefangenschaft und Ermordung schon vorher im Täterhirn festgestanden?
Dies würde aber mEn. schon größere Planung vorher dringend notwendig machen, gerade wegen der Gefangenschaft von mind. 1 Woche. Dazu kann natürlich der Zeitpunkt der Verschleppung von Frauke trotzdem sehr spontan gewesen sein (oder uns so vorkommen), denn wer weiß genau, wie oft und wie lange er schon auf solch eine günstige Gelegenheit in der Beobachtung von Frauke nicht fand?
Wenn es so wäre, dass die Verschleppung, Kontaktherstellung, Gefangenschaft und Ermordung schon vor der Entführung feststand im Tätergehirn, würde dies ja einiges erklären was uns bis heute Rätseln lässt. Nicht aber das WARUM!!!
Warum so ein Aufwand, warum so ein Risiko, warum so ein abgrundtiefer Hass entwickelt wurde vom Täter?
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:10@Doverex..es gab dieses Gesamtbild nicht,ganz einfach!
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:11zweiter schrieb:meiner meinung nach waren diese ganzen aktionen nur zur ablenkung.sonst nichts weiter.Klar, diese deine Ansicht hat eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, wurde aber hier ja in vielen Möglichkeiten durchdiskutiert.
Nun ist das mit der gewollten Beunruhigung ein völlig neuer Ansatz und Blickrichtung, dem zu durchdenken oder durchzudiskutieren find ich auf alle Fälle wert, sich darüber Gedanken zu machen und zusätzlich in Betracht zu ziehen.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:15bura schrieb:@Doverex..es gab dieses Gesamtbild nicht,ganz einfach!Da kannst du möglicherweise sehr recht haben damit.
Aber sollte man nicht in alle Richtungen probieren was zu finden, schließlich kann ja niemand von uns ins Täterhirn schauen und sehen, was er sich dachte und warum und weshalb er solch Grausamkeit durchzog.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:17@Doverex..hast du dir mal meine Ansichten durchgelesen? Man muß auch mal in andere Richtungen denken,als immer nur an Entführung,Vergewaltigung,Mord,Planung etc.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:19@bura: Schöne Zusammenfassung.
ich sehe das ähnlich wie du. Die Frage die sich daraus ergibt: Wieso hat die Polizei dann keinen der (flüchtigen) Bekannten als Täter dingfest machen können? Wieso ist diese Person durch das Fahndungsraster gefallen?
ich sehe das ähnlich wie du. Die Frage die sich daraus ergibt: Wieso hat die Polizei dann keinen der (flüchtigen) Bekannten als Täter dingfest machen können? Wieso ist diese Person durch das Fahndungsraster gefallen?
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:28um jemanden zu beunruhigen hätte man doch ganz andere drohungen aussprechen können,oder man hätte frauke einen beunruhigenden text vorlesen lassen.
es war aber nichts besonderes bei ihren meldungen an text
somit diente der anruf weder zur erpressung noch beunruhigung
sondern die anrufe dienten nur dazu, das sie sich meldet
also nur ein melden
und ein melden einer person, oder zeigen das eine person spricht, oder anwesend ist und unverletzt .
dient zur beruhigung ...
es war aber nichts besonderes bei ihren meldungen an text
somit diente der anruf weder zur erpressung noch beunruhigung
sondern die anrufe dienten nur dazu, das sie sich meldet
also nur ein melden
und ein melden einer person, oder zeigen das eine person spricht, oder anwesend ist und unverletzt .
dient zur beruhigung ...
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:31@zweiter..Die Anrufe dienten dazu,mehr Zeit zusammen zu verbringen um eine eventuelles Problem zwischen Frauke und der unbekannten Person aus dem Weg zu schaffen.Es gab keine direkte Bedrohung.@qwert987.Die Polizei hat diese Person höchstwahrscheinlich schon vernommen.Sie kann nur den Zusammenhang nicht erkennen,da das Motiv fehlt.Da es sich eventuell um eine geheime Affäre gehandelt haben könnte,wovon nur Frauke und der Täter etwas wusste.Das können wir alle nur spekulieren.Eventuell ist diese Person aber noch nie vernommen worden,evtl.leitender Arzt oder ähnliche Personen,die etwas weiter im näheren Umfeld sind.Kann mir nicht vorstellen,dass z.B. alle Krankenhausmitarbeiter vernommen worden sind.Man kann leider nur vermuten.Es ging mir nur darum mal in eine andere Richtung zu denken,da das nennen des Namens und die Möglichkeit geben des Telefonierens überhaupt nicht mit einer geplanten Entführung zusammen passen.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:38es paßt nicht mit einer geplanten entführung zusammen .sehe ich auch so
meiner meinung paßt es auch nicht das man zeit miteinander verbringen wollte
wenn dann war es nur einseitig
denn frauke wollte ja nach hause kommen.
und wenn man eine person tötet ,dann will man wohl keine zeit mit ihr verbringen .
es kann wohl sein das der täter so viel zeit wie möglich, mit ihr in der situation verbringen wollte.
aber das wäre auch ohne anrufe möglich gewesen,vielleicht sogar noch länger.
meiner meinung nach war der täter im zwiespalt
freilassen oder nicht ....oder vielleicht doch ?
ne lieber doch nicht .... jetzt gehts nicht mehr ...zuspät...
meiner meinung paßt es auch nicht das man zeit miteinander verbringen wollte
wenn dann war es nur einseitig
denn frauke wollte ja nach hause kommen.
und wenn man eine person tötet ,dann will man wohl keine zeit mit ihr verbringen .
es kann wohl sein das der täter so viel zeit wie möglich, mit ihr in der situation verbringen wollte.
aber das wäre auch ohne anrufe möglich gewesen,vielleicht sogar noch länger.
meiner meinung nach war der täter im zwiespalt
freilassen oder nicht ....oder vielleicht doch ?
ne lieber doch nicht .... jetzt gehts nicht mehr ...zuspät...
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:50@zweiter... Kein Täter der eine Tötungsabsicht hat,oder soviel Zeit wie möglich mit der Person verbringen will,lässt diese Person mehrmals telefonieren oder fährt mit ihr in der Gegend umher,zumal man davon ausgehen kann,dass nach der Faktenlage Frauke und auch ihr Umfeld diese Person kennen.Es gab keine Bedrohung und sie war auch nicht irgendwo eingesperrt.Wenn sie sich bedroht gefühlt hätte,hätte Frauke jederzeit den Namen in das Telefon sprechen können.Deshalb gehe ich davon aus,dass sie sich in keiner Situation der Bedrohung fühlte,und sie diese Person nicht als Täter ansah.Wie gesagt wie ich vorher schrieb,gehe ich von einem anderen Ansatz aus.Beide wollten ein Problem klären,dass dann wahrscheinlich zu Ungunsten Fraukes eskaliert ist.
Einige Aussagen von ihr kann man auch anders deuten,wenn man in eine andere Richtung denkt als nur Entführung und geplanter Mord.
Einige Aussagen von ihr kann man auch anders deuten,wenn man in eine andere Richtung denkt als nur Entführung und geplanter Mord.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:51zweiter schrieb:um jemanden zu beunruhigen hätte man doch ganz andere drohungen aussprechen können,oder man hätte frauke einen beunruhigenden text vorlesen lassen.Ja genau, solche Gedanken will ich lesen, die aufzeigen WARUM ihr an diese oder jene Version nicht glaubt. Das hilft weiter, denn klar wissen wir es nicht, sondern glauben eben immer nur.
es war aber nichts besonderes bei ihren meldungen an text
Nun spinn ich Deinen Gedankengang weiter ... zweiter ;-)
Sagen wir, der Täter gibt Frauke den Auftrag am Handy mitzuteilen "er wird mich bald umbringen", um eine noch grössere Beunruhigung bei Mutter/Vater/Schwester/.... zu erwirken.
Ich weiß nicht ob Frauke in solch einer hoffnugslosen Situation für sie da je mitgemacht hätte, sondern in dieser Situation wo eh nun schon für sie alles wurscht ist, würde die Gefahr, das sie am Tele einen eindeutigen Hinweis gibt, für den Täter sehr groß werden.
Dazu fällt mir gerade der Gedanke ein, in dem Moment wo Frauke erkannte, dass sie wohl umgebracht werden wird, ist es für den Täter ein zu hohes Risiko sie noch telefonieren zu lassen. Aber das sie einen Verdacht schon hatte, belegt glaube ich, das letzte Gespräch.
Und wir wissen ja auch nicht, ob sie nicht doch ein bischen länger noch lebte?
Vielleicht hat er sie noch eine Woche dazu in ihrer Gewalt, wo es keine Telegespräche mehr gab?
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:55@bura
Ein interessanter Gedankengang. Aber wenn sie freiwillig wegblieb, wie erklärst du dir, dass Frauke am Telefon "benommen, berauscht" beschrieben wurde, "als wenn sie Beruhigungsmittel oder so gekriegt hätte" (Originalzitat Fraukes Schwester)?
Ein interessanter Gedankengang. Aber wenn sie freiwillig wegblieb, wie erklärst du dir, dass Frauke am Telefon "benommen, berauscht" beschrieben wurde, "als wenn sie Beruhigungsmittel oder so gekriegt hätte" (Originalzitat Fraukes Schwester)?
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 10:58Versetzt euch doch selbst in die Lage. Ihr werdet von einem Freund oder Kollegen entführt,festgehalten und mit dem Tode bedroht.Dann wird man nachts und einmal Nachmittags durch die Gegend gefahren,mit einer Waffe bedroht und gezwungen zu Hause anzurufen. Dabei nennt man natürlich nicht den Namen und der Täter geht natürlich leicht und locker so ein Risiko ein.-)
Das ist komplett falsch gedacht! Es gab keine Entführung.Will mich zu meinen Thesen nicht immer wiederholen,kann sich jeder selbst zu Gemüte führen,wenn Interesse bsteht.
Das ist komplett falsch gedacht! Es gab keine Entführung.Will mich zu meinen Thesen nicht immer wiederholen,kann sich jeder selbst zu Gemüte führen,wenn Interesse bsteht.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 11:00@nephilimfield...eventuell war Alkohol im Spiel.Ich würde nicht zuerst an Betäubung denken.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 11:02in dieser ausnahmesituation (heiß, wenig schlaf, etc.) ist es nicht verwunderlich wenn man dann am telefon erschöpft klingt. ich halte den ansatz, dass es sich eben nicht um eine opfer-sextäter beziehung gehandelt hat auch am wahrscheinlichsten,weil er die telefongespräche plausibel macht.
Mord an Frauke Liebs
18.10.2013 um 12:27Was mich an der Erklärung Anrufe = Beruhigung stört, ist die Frage - haben denn diese Anrufe ihr (vermutetes) Ziel erreicht?
Und genau diese Frage würde ich mit nein beantworten.
Sie klang benommen, sie hat den Eindruck vermittelt, dass sie nicht frei sprechen kann, ihre Ankündigung, bald zurückzukommen hat sich nicht realisiert - was soll denn da bitte Angehörigen und Freunden Anlass zur Beruhigung geben?
Stellt euch vor, eure Freundin/Frau/Mutter/sonstige Freundin/nahe Angehörige würde verschwinden und dann total benommen für 30 - 60 Sekunden bei euch anrufen, ohne wirklich eine Info zu geben, wie es ihr geht, was eigentlich los ist, wo sie ist,...
Würdet ihr euch dann alle entspannt zurücklehnen und denken "Ja, passt schon, der gehts prima, ich freu mich schon, wenn sie in paar Tage wieder zurückkommt. Bin mal gespannt, wie sie erklärt, dass sie einfach mal so verschwunden ist, obwohl das sonst nicht ihre Art ist. Ach egal, ich pfeiff jetzt fröhlich ein Liedchen und freu mich, dass die Sonne scheint, weil ich ja jetzt so beruhigt bin. Lalalala..."
PS Also mich als Angehörige würden diese Anrufe verängstigen und als Opfer würden sie für mich auch eine Qual darstellen.
Wir wissen es ja nicht, aber stellt euch vor, dass FL vlt bewusst war, dass sie in einer heiklen Situation ist oder sogar früher oder später sterben würde - und in so einer Situation, vlt sogar mit vorgehaltener Waffe Menschen anrufen, denen man nahe steht und denen man auch nicht Angst machen will... Stellt euch das einfach mal vor.
Das waren damals meine ersten Gedankengänge, als ich von diesem Fall erfahren habe und das hat mich dazu gebracht, an einen Sadisten als Täter zu denken.
Und genau diese Frage würde ich mit nein beantworten.
Sie klang benommen, sie hat den Eindruck vermittelt, dass sie nicht frei sprechen kann, ihre Ankündigung, bald zurückzukommen hat sich nicht realisiert - was soll denn da bitte Angehörigen und Freunden Anlass zur Beruhigung geben?
Stellt euch vor, eure Freundin/Frau/Mutter/sonstige Freundin/nahe Angehörige würde verschwinden und dann total benommen für 30 - 60 Sekunden bei euch anrufen, ohne wirklich eine Info zu geben, wie es ihr geht, was eigentlich los ist, wo sie ist,...
Würdet ihr euch dann alle entspannt zurücklehnen und denken "Ja, passt schon, der gehts prima, ich freu mich schon, wenn sie in paar Tage wieder zurückkommt. Bin mal gespannt, wie sie erklärt, dass sie einfach mal so verschwunden ist, obwohl das sonst nicht ihre Art ist. Ach egal, ich pfeiff jetzt fröhlich ein Liedchen und freu mich, dass die Sonne scheint, weil ich ja jetzt so beruhigt bin. Lalalala..."
PS Also mich als Angehörige würden diese Anrufe verängstigen und als Opfer würden sie für mich auch eine Qual darstellen.
Wir wissen es ja nicht, aber stellt euch vor, dass FL vlt bewusst war, dass sie in einer heiklen Situation ist oder sogar früher oder später sterben würde - und in so einer Situation, vlt sogar mit vorgehaltener Waffe Menschen anrufen, denen man nahe steht und denen man auch nicht Angst machen will... Stellt euch das einfach mal vor.
Das waren damals meine ersten Gedankengänge, als ich von diesem Fall erfahren habe und das hat mich dazu gebracht, an einen Sadisten als Täter zu denken.
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