Mord an Frauke Liebs
15.10.2013 um 09:54@Malinka
Auch wenn du an einen Psychopathen nicht glauben möchtest, ausschließen würde ich das keinesfalls. Einen spontanen Sextäter schließe ich indes auch aus, dafür waren die Umstände und der logistische Aufwand von und für Fraukes Verschwinden zu unvorhersehbar und zu hoch.
@EDGARallanPOE
Danke für Deine Recherche mit den Imkern. Dass es so viele Bienenstöcke in der Region gibt, wusste ich auch nicht.Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, eine Leiche in der Nähe eines Bienenstockes abzulegen. Ein Bienenstock nimmt ja nun nicht wirklich viel Fläche ein, sodass man sie als Punkte inmitten einer großen Landschaft einordnen muss. Umgekehrt wird eher ein Schuh daraus, nämlich, dass die Ablage der Leiche wie das vorherige Verschleppen geplant war, der Täter in irgendeiner Weise eine Nähe zu diesem Bienenstock hatte und den Ort kannte. Wenn ich bedenke, dass Bienen sehr häufig ihren Stock verlassen und dann herrenlos werden (§BGB 961-964), dann dürfte die Polizei auch darüber Informationen ermittelt haben, wie aktiv der Bienenstock in der Nähe des Ablageorts bewirtschaftet wurde. Auch das lässt sich feststellen.
@hallo-ho
Siehe oben mein Kommentar zum Kreuz, dessen Herkunft, Alter und Zugehörigkeit mittels Archäometallurgie auch mittlerweile festgestellt worden sein dürfte.
@all
Nicht so weit von dem möglichen Tatort im Kreis Paderborn ist auf dem Straßenstrich in Hamm am 9.Juni 2009 eine ungarische Prostituierte mit Aliasnamen Monika auf brutale Weise umgebracht worden und einfach in Nähe des Sachsenrings abgelegt worden. Die Leiche wurde erst fast drei Wochen später gefunden. Die Handtasche der Frau fand man später in einer ganz anderen Richtung in einem anderen Stadtteil Hamms. Der Täter hatte also wohl unmittelbar nach dem Mord die Not, alle persönlichen Utensilien möglich entfernt verschwinden zu lassen. Aber auch hierfür lassen sich in Fallanaylsen Spuren zurückverfolgen, die dem Täter später zum Verhängnis werden könnten. Denn in den meisten Fällen streuen die Täter die Gegenstände der Opfer nicht wahllos irgendwo hin, sondern in der Regel haben sie sogar einen Bezug zu den Wegwerforten, denn sie wollen bis zum Schluss die Kontrolle über das ganze Geschehen haben. Das verrät sie meist. Es wäre also enorm wichtig, die vermissten Gegenstände von Frauke aufzufinden. Manchmal gelingt das nach Jahren noch und löst Fälle.
@nephilimfield
Es ist gut, dass du das noch einmal erwähnst. Was die Stiftung Warentest in zig Stichproben feststellen kann, wird die Polizei in Deutschland wohl auch noch können. Und wenn die Stichproben ergeben, dass in hundert Tests das Ganze mit der SMS nur zehnmal funktioniert, dann spricht einiges für die Wahrscheinlichkeit, die du geäußert hast.
Auch wenn du an einen Psychopathen nicht glauben möchtest, ausschließen würde ich das keinesfalls. Einen spontanen Sextäter schließe ich indes auch aus, dafür waren die Umstände und der logistische Aufwand von und für Fraukes Verschwinden zu unvorhersehbar und zu hoch.
@EDGARallanPOE
Danke für Deine Recherche mit den Imkern. Dass es so viele Bienenstöcke in der Region gibt, wusste ich auch nicht.Trotzdem würde ich nicht sagen, dass die Wahrscheinlichkeit hoch ist, eine Leiche in der Nähe eines Bienenstockes abzulegen. Ein Bienenstock nimmt ja nun nicht wirklich viel Fläche ein, sodass man sie als Punkte inmitten einer großen Landschaft einordnen muss. Umgekehrt wird eher ein Schuh daraus, nämlich, dass die Ablage der Leiche wie das vorherige Verschleppen geplant war, der Täter in irgendeiner Weise eine Nähe zu diesem Bienenstock hatte und den Ort kannte. Wenn ich bedenke, dass Bienen sehr häufig ihren Stock verlassen und dann herrenlos werden (§BGB 961-964), dann dürfte die Polizei auch darüber Informationen ermittelt haben, wie aktiv der Bienenstock in der Nähe des Ablageorts bewirtschaftet wurde. Auch das lässt sich feststellen.
@hallo-ho
Siehe oben mein Kommentar zum Kreuz, dessen Herkunft, Alter und Zugehörigkeit mittels Archäometallurgie auch mittlerweile festgestellt worden sein dürfte.
@all
Nicht so weit von dem möglichen Tatort im Kreis Paderborn ist auf dem Straßenstrich in Hamm am 9.Juni 2009 eine ungarische Prostituierte mit Aliasnamen Monika auf brutale Weise umgebracht worden und einfach in Nähe des Sachsenrings abgelegt worden. Die Leiche wurde erst fast drei Wochen später gefunden. Die Handtasche der Frau fand man später in einer ganz anderen Richtung in einem anderen Stadtteil Hamms. Der Täter hatte also wohl unmittelbar nach dem Mord die Not, alle persönlichen Utensilien möglich entfernt verschwinden zu lassen. Aber auch hierfür lassen sich in Fallanaylsen Spuren zurückverfolgen, die dem Täter später zum Verhängnis werden könnten. Denn in den meisten Fällen streuen die Täter die Gegenstände der Opfer nicht wahllos irgendwo hin, sondern in der Regel haben sie sogar einen Bezug zu den Wegwerforten, denn sie wollen bis zum Schluss die Kontrolle über das ganze Geschehen haben. Das verrät sie meist. Es wäre also enorm wichtig, die vermissten Gegenstände von Frauke aufzufinden. Manchmal gelingt das nach Jahren noch und löst Fälle.
@nephilimfield
Es ist gut, dass du das noch einmal erwähnst. Was die Stiftung Warentest in zig Stichproben feststellen kann, wird die Polizei in Deutschland wohl auch noch können. Und wenn die Stichproben ergeben, dass in hundert Tests das Ganze mit der SMS nur zehnmal funktioniert, dann spricht einiges für die Wahrscheinlichkeit, die du geäußert hast.