@acer66 Warum sollte man bei dem Kreuz davon ausgehen? Für mich wirkt es absurd und nicht nachvollziehbar, wenn unmittelbare Angehörige (Mutter) sowie ehemaliger Freund und aktueller WG-Gefährte (Chris) das Kreuz nicht auf Anhieb Frauke zuordnen können, obgleich beide noch am Tag ihres Verschwindens mit ihr zusammensaßen. Trägt man so ein Kreuz versteckt im Portemonnaie oder in der Hosentasche? Das mit dem Kreuz ist das, was man im polizeilichen Fachjargon auch "ködern" nennt. Man weiß die Wahrheit, aber streut in die Öffentlichkeit widersprüchliche Angaben darüber, um tat- und täterrelevante Aussagen zuordnen zu können.
a) Stellt euch vor, ihr wäret der/dieTäter und hättet beim Ablegen des Opfers als Besitzer das Kreuz vergessen? Was hättet ihr dann getan?
b) Stellt euch vor, ihr wäret der/die Täter und hättet erst durch die Nachrichten später erfahren, dass euer Kreuz bei Frauke gefunden worden wäre, was ihr bis dahin vermisst oder auch nicht vermisst habt? Wie würdet ihr euch fühlen?
c) b) Stellt euch vor, ihr wäret der/die Täter und hättet das Kreuz Frauke bei Ablage ihrer Leiche absichtlich zugesteckt? Ihr wolltet bewusst eine Symbolik als Grabbeigabe ausdrücken. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn die Polizei genau dieses Kreuz einfach banal Frauke zuordnet und eure Symbolik damit mit Füßen getreten wird?
Und jetzt denkt euch einmal in alle drei Varianten hinein...
a) Version der heimlichen Liebe
b) Version, dass Frauke das Kreuz ohne Wissen des Täters an scih gebracht hat, weil sie meinte, damit einen Hinweis auf den Täter geben zu können
c) Ritualmord