@Doverex @hallo-ho @acer66 @zweiter @diegraefin
@Gildonus @nephilimfield @XYFan @Doverex Doverex schrieb: Ein Verdächtiger der zu keinen Zeitpunkt ein Alibi hat, noch dazu das man mit seinem Handy einen Abgleich machen könnte, dass etwa möglicherweise sein Handy nach 23.00 am 20.06 damals abgeschaltet war, ich weiß nicht ob der Täter wirklich schon mal am Tisch der Ermittler verhört wurde?
Wenn der Täter Frauke bekannt war, so hätte man vielleicht überprüfen müssen, wer aus ihrem Bekanntenkreis um die Sendezeit der ersten SMS, als gegen 0:50 Uhr, kein stichfestes Alibi hätte.
Wir gehen hier von einem Menschen mit Führerschein und Auto aus.
Wenn es nicht der absolute Einsiedler war hätte an so einem WM Fußball Tag jemand gewusst haben müssen, wo der Täter sich befand.
Wo er z. B. Fußball schauen wollte oder unterwegs sein hätte können mit einem Auto.
Vielleicht saßen ja schon Personen in diesem Auto vor der Tat. Um vom Täter mit genommen zu werden oder ähnliches.
Eine gewisse Spontanität spiel für mich in diesem Fall eindeutig mit.
Meiner Meinung nach hätte der Täter so viel Information gar nicht schnell genug verarbeiten können.
Ihre spontane Entscheidung in den Pub zu gehen nach dem Essen z. B.
Oder die Schlüsselübergabe.
Ich gehe hier davon aus, dass diese schnell, beiläufig und nicht wirklich auffällig von dannen gegangen sein könnte. Ohne das der Täter mit bekommt, was Frauke Chris überreicht.
Der Täter hätte schon in der Nähe sitzen müssen um 100% mit zu bekommen,
dass eine Schlüsselübergabe statt gefunden hat.
Außerdem hätte der Täter unmöglich 100% die Hintergründe dieser Handlung
verstehen können.
Außer er kannte Chris und es fand eine Unterhaltung statt.
Chris hätte sich in diesem Sinne auch SEINEN Schlüssel (
den er Frauke zum Beispiel zum Aufbewahren in der Handtasche übergeben hatte ) abholen können.
Den Akkutausch hätte man auf jeden Fall auch NUR aus der Nähe mitbekommen können.
Leider wissen wir nicht WO Frauke saß an dem Abend.
Und mit wie vielen Menschen.
Aber so ein Akku Tausch hätte überall statt finden können.
Wir wissen nicht WIE und WO er statt fand.
DAS der Akku leer gehen würde, damit hätte an diesem Abend KEINER rechnen können.
Egal ob eine geplante Tat oder nicht.
Noch mal auf die 1. SMS : hätte Frauke es für wichtig empfunden Chris bescheid zu sagen,
hätte sie sich auch das Telefon einer Freundin oder eines Bekannten borgen können um einen
Anruf an Chris zu tätigen.
Ich sehe nach all den bereits diskutierten Möglichkeiten keinen Sinn für ein freiwilliges SMS Absenden durch Frauke.
Weder passt die Zeit noch der Textinhalt zur Situation in der Frauke sich beim Verlassen des Pubs befand.
Vor allem der Anruf am Samstag und seine außergewöhnlich frühe Zeit des Anrufs beschäftigen mich im Bezug auf das Alibi, welches der Täter für diesen Tag haben musste.
Warum so früh anrufen? Hatte er keine Alibi Möglichkeit für den Abend um wie gewohnt zur später Stunden anrufen zu können?
Meiner Meinung nach musste der Täter an diesem Tag gezwungen gewesen sein so früh an zu rufen und ist damit ein viel höheres Risiko eingegangen als an den restlichen Tagen.
Er fuhr am helllichten Tag los nur knapp zwei Stunden vor dem Deutschland Spiel.
Paderborn war an diesem Tag 100% rammelvoll mit Menschen.
Gutes Wetter, ein Samstag, Deutschland Spielt die WM zuhause.
Was hat den Täter dazu bewegt sich an diesem Tag um eine solche Uhrzeit mit Frauke aus dem Versteck zu begeben?