BoobSinclar schrieb:Äh, ja bitte. Aber doch bitte nicht gleichzeitig und mit einem Täter, der die eierlegende Wollmilchsau ist. Und immer dann ein Psychopath, wenns passt und immer dann ein berechnendes Genie, wenns passt und immer dann ein ängstlicher nerdiger Frauenhasser mit schlechtem Gewissen und Angst vorm Gefängnis, wenns passt. Nein, das macht keinen Sinn.
Der Fall ist so komplex und widersprüchlich in seinen Abläufen, dass man automatisch über unterschiedliche Tätertypen nachdenkt.
Manche User leiten daraus ja sogar die These ab, dass es sich um 2 Täter handeln müsse, weil die unterschiedlichen Vorgehensweisen in einem Täter nicht vereinbar erscheinen.
Ich versuche immer unterschiedliche Sichtweisen darzustellen und stelle diese dann gegenüber, um - für mich- daraus abzuleiten, was die wahrscheinlichere ist. Zu einem wirklich befriedigenden Ergebnissen kommt man eh nicht, weil, egal bei welcher Variante, irgendein Baustein nicht ganz passt.
Das als Fehler darzustellen, wie du es tust, kann ich nicht nachvollziehen und ja, ich denke, dass du die Beiträge in der Gänze nicht richtig verstanden hast.
BoobSinclar schrieb:überhaupt nicht kompatibel ist mit allem, was uns bekannt ist über das Verhalten von Sexualstraftätern.
Uns? Also mir sind diverse Fälle bekannt, in denen ein Sexualstraftäter sein Opfer nicht zeitnah tötete sondern es über einen längeren Zeitraum festhielt.
Wenn es kein sexuelles Motiv gab, welches Motiv wäre deiner Meinung nach wahrscheinlich?