Mord an Frauke Liebs
02.02.2021 um 15:02emz schrieb:worum es geht, ist, dass ein Täter von vorne herein davon Abstand nehmen dürfte, ein Entführungsopfer in einem Firmenwagen eine Woche lang spazieren zu fahrenFirmennamen muss nicht bedeuten "mit Firmenaufschrift".
Firmenfahrzeug muss nicht bedeuten, dass ein Fahrtenbuch zu führen ist.
"eine Woche lang" muss nicht bedeuten "ununterbrochen" (sondern z. B. außerhalb der Arbeitszeit).
Firmenwagen kann bedeuten, dass er privat genutzt werden darf. Das ist ziemlich gängig.
Das Argument, dass kein Firmenfahrzeug genutzt worden sein kann oder dies unwahrscheinlich erscheint, hält einer näheren Überprüfung nicht stand. Es entspricht einfach nicht der Lebenswirklichkeit. Im Mordfall "Mirco aus Grefrath" nutzte der Täter z. B. ein Firmenfahrzeug.
Dr.Edelfrosch schrieb:Anscheinend haben einieger User ihre eigenen Vorstellungen von dem Begriff des Firmenwagens und denken, das man da jede Nutzung zurückverfolgen kann. Wer selber Fahrzeuge auf seine Firna angemrldet hat weiss, das es anders läuft. Manche denken ja sogar, das ein Firmenwagen nur während der Arbeitszeiten genutzt wird.Da sprichst Du mir aus der Seele, ich war doch sehr erstaunt, welche Vorstellungen hier diesbezüglich bei einigen vorherrschen.
Glasengel schrieb:als Ausdruck einer zwiegespaltenen Situation und die Wiederholung beim letzten Telefonat mit "Mama, Mama, Mama" vielleicht ein Zeichen für den Verlust aller Hoffnung, in dieser reinen Resignation ist ein Rückfall in einen frühkindlichen Ausdruck@Glasengel
Nochmals: So war es nun mal nicht. Chris hatte dreimal die Frage gestellt. Hätte er sie nur einmal gestellt, hätte sie es nicht dreimal gesagt. Man muss schon an der Quelle bleiben .
Jetzt nochmal ans Ende, sozusagen als Cliffhanger: Dass die Reinigungsfirma auch in Steinheim einen Standort hat, fand ich zumindest interessant (ich weiß, muss nichts bedeuten), anscheinend niemand sonst? Weiß jemand, ob das auch 2006 schon der Fall war?