Kangaroo schrieb:Man machte sich Sorgen.
Chris war an den Abend nicht in Paderborn.
Man wollte da sein, wenn sie kommt.
Das wird jetzt nicht Fall relevant sein, aber Isabella kannte Chris nicht, erst durch den Anruf am Mittwoch morgen sprach sie zum ersten Mal mit Chris.
Die Frage die sich mir gerade stellt ist, konnten die Wartenden im Auto dieses überhaupt wissen?
Zudem wusste Isabella, dass Frauke keinen Schlüssel hatte, da kann ich mir schon vorstellen, dass man sich einfach mal in der Nähe der Wohnung positionierte, für den Fall, dass sie doch noch nach Hause kommt.
brettvormkopf schrieb:Was dazu passen würde : Ein Anruf kam bei Chris an, als Mutter Liebs die Wohnung schon verlassen hatte. Konnte der Täter bzw. der Anrufer das Wissen haben, dass Mutter Liebs nicht mehr anwesend war, somit bestand beim Telefonat keine Gefahr mehr?
Die Frage ob der Täter gewusst haben kann, dass Frau Liebs die Wohnung gegen 23:30 Uhr verlassen hat, beschäftigte mich auch.
Bitte um Korrektur wenn es zeitlich falsch sein sollte.
Aus der Erinnerung wartete Frau Liebs solange, bis eine Zeit erreicht war, wann Frauke vorher noch nie angerufen hatte.
Sie verlies gegen 23:30 Uhr die Wohnung und (unmittelbar) um 23:29 Uhr erfolgte der letzte Anruf.
Da dieser Anruf aus dem östlichen Gewerbegebiet wieder kam, wäre das zeitlich nicht möglich gewesen.
Zudem hätte ein Täter ja Frauke auch direkt im Umfeld der Wohnung telefonieren lassen können.
1. Es ist wieder mal einer der vielen Zufälle
2. Es gab 2 Täter, einer beobachtete die Wohnung und sah Frau Liebs aus dieser kommen und ein anderer führte aus dem Gewerbegebiet heraus das Telefonat mit Frauke.
Grundsätzlich ist aber schon auffallend, dass Frau Liebs nie das Glück hatte, noch einmal mit Frauke sprechen zu können.
brettvormkopf schrieb:Konnte der Täter bzw. der Anrufer das Wissen haben, dass Mutter Liebs nicht mehr anwesend war, somit bestand beim Telefonat keine Gefahr mehr?
Das wurde in den Jahren schon so oft geschrieben und ich verstehe das bis heute nicht.
Wo sollte die Gefahr bestehen.
Chris und Karen sind beide gebildete Menschen, die würden auch versteckte Hinweise oder ähnliches auffallen.
Ich habe immer den Eindruck, die Mutter war Schulleiterin, ehemalige stellvertr. Bürgermeisterin und wird so hoch angesehen, dass der Täter Angst haben musste, dass Frauke mit ihr spricht?
Zudem fragt Frauke ja beim letzten Telefonat nach ihrer Mutter oder Eltern und selbst wenn ihr gesagt wurde, dass sie gerade gegangen ist, so muss das ja nicht stimmen und hätte am Schluss anstatt Karen, selbst den Hörer nehmen können.
Was ich auch nie verstanden habe, dass letzte Telefonat soll über 5 Minuten gegangen sein und Frauke bestimmt Chris, ihr Karen zu geben und spricht dann mit ihr.
Ich frage mich immer, was hat da gerade der Täter gemacht?
Warum lies er das alles zu?
Völlig unverständlich für mich.