rayden schrieb:Also dort treten oft Leute aus, oder machen Pinkelpause
Mag Tagsüber so sein aber zur späten Stunde bezweifel ich es ehrlich gesagt.
Ist nicht beleuchtet dort und die Einfahrt verpasst man wenn es dunkel ist auch sehr leicht.
radimon schrieb:Diese Aussage ist aber neu von Dir, oder?
Ja die Aussage ist relativ neu von mir.
radimon schrieb:Wäre es trotz der wenig frequentierten Strecke dennoch nicht sehr auffällig und riskant gewesen, immer wieder zurück zu kehren?
Es kommt immer auf das Wie an.
Um an den Leichen Fundort zurückzukehren muss er ja nicht mit dem Auto an diesem Stück halten.
Er kann sein Auto auch in Asseln oder Herbram abstellen und dann in das Waldstück wo Frauke abgelegt wurde laufen.
Gerade in der Nacht könnte man so Jemanden nie und nimmer bemerken denn bevor das Auto auf dieser Höhe ist kann der Täter schon längst eine Taschenlampe ausgeschaltet haben.
Und wenn Jemand mit 100km/h durch die Szenarie fährt dann werden die meisten auch gar keinen Passanten in einem dunklen Wald erkennen selbst wenn er sich nicht verstecken würde.
Es sei denn er hat Neonfarbige Klamotten an.
Der Täter musste nach Ablegen der Leiche nicht damit rechnen dass sie so schnell gefunden wird, dafür ist der Bereich einfach nicht geeignet und es dauerte ja wie wir Wissen Monate.
Wer weiß ob man die Leiche bis Heute gefunden hätte, wenn nicht jener Mensch mit seinem Hund im Oktober 2006 dort vorbei gekommen wäre.
Der Täter hat die Leiche nicht aus Faulheit oder Angst so offen abgelegt, es hat einen Sinn.
Wenn man eine Leiche vergräbt, ist sie "weg".
Tut man es nicht, ist sie weiterhin "da".
radimon schrieb:Und nach dem Auffinden der Leiche hätte er ja "nichts" mehr gehabt und sich sicherlich ein neues Opfer gesucht.
Ohne eine Wertung in diesen Begriff zu legen aber bis dato ist der Fall über welchen wir hier Diskutieren das perfekte Verbrechen.
Man weiß nicht wer dahintersteckt, man weiß nichts über das Opfer seit Verlassen des Pubs.
Ebenso weiß man nicht welchen Sinn es hatte mit dem Opfer nahe zu jeden Tag weite Strecken zu fahren um zu telefonieren. Oder wo sie sich Allgemein aufgehalten hat.
Wie sie getötet wurde, durch wem, wann ..
Die Fälle welche so Mysteriös sind wie dieser kann man in Deutschland wohl an einer Hand abzählen.
Ich denke der Täter hat gar kein Bedürfnis seine Tat zu wiederholen denn ein Mörder wird ja nicht zwangsläufig zum Serientäter.
Wenn es dem Täter in diesem Fall um Macht ging dann kann er die doch jeden Tag noch fühlen ..
Seit über 14 Jahre die er auf freien Fuß ist.
emodul schrieb:Vielleicht fuhr der Täter täglich an dieser Einfahrt vorbei und hat dadurch dann auch sofort mitbekommen, als die Leiche gefunden wurde.
Auch ein guter Gedanke.